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Deutsche Fussball Nationalmannschaft

Mäßiger Auftritt zuhause gegen Brasilien und somit eine Niederlage die in Ordnung geht; wenn das für die Südamerikaner das 1:7 wett macht; auch OK.
Ich habe heute Spieler erwartet, die darauf brennen sich in den WM Kader zu spielen; mir sind nur welche aufgefallen die sich normalerweise raus gespielt haben.
 
Deutlich sichtbar erneut, daß die Spieler in dieser Phase der Meisterschaften für solche Spiele um die goldene Kokosnuß null Böcke haben. Das sind Muster ohne Wert. In 4 Spielen keinen Sieg, nie zu null und vorne in der Regel mau. Da ist noch massenhaft Luft nach oben, der Kader ist noch nicht komplett, am krassesten daneben der Wirrkopf Sané, nehme an, daß das Wandelhallenmikado sein sollte, was der zweimal abgeliefert hat. Tschüs Jung, WM kommt für Dich deutlich viel zu früh, in 4 Jahren vielleicht.

Witzig zu sehen, wie angefressen der Kroos nach der Berliner Pleite gegen die Brasilianer war, auch gegen Spanien war es gefühlt eine solche; dieser Könner ist von Real Besseres gewohnt und hat seine Mitläufer zurecht öffentlich in den Senkel gestellt.

Rein vom Bauch her kann die Latte2 sich nicht vorstellen, daß wir einen Kader zusammen bekommen, der zum zweiten Mal nach Gang den WM-Titel holt. Dafür sorgen schon die Veranstalter bzw. Gastgeber, nicht auf dem Platz, aber um drei Ecken, man kennt das ja, der Putin wird der Boykott-Mutti von Berlin schon die brachiale Retourkutsche geben. Im Sommer wird es sich weisen, Endspiel: Argentinien gegen Frankreich, hundertpro, man kennt im Forum ja die fast schon legendäre Trefferquote von Latten-Prognosen...
 
Trainer raus.
 
Das gleiche Ergebnis wie im WM-Halbfinale, nur diesmal ohne die 7. :shake:
Wenn der Süle seine bejubelte Monstergrätsche in der Bundesliga angebracht hätte, wäre die Folge garantiert der rote Karton und 3 Spiele Sperre gewesen.
Und Neymar anstelle von diesem Jesus, das mag ich mir gar nicht vorstellen. Naja, wenigstens hat der Kroos seine sich selbst überschätzenden Mitakteure in den Senkel gestellt mit seiner Aussage, dass einige die Gelegenheit hatten, sich auf diesem Niveau zu beweisen und es nicht getan haben. Ich vermute stark, dass ging in Richtung Sane und Erdogan...nein, Gündogan natürlich. :D-Flagge:
 
Wie gesagt; für mich haben sich einige eher raus als rein gespielt !

@Bingo: Irgendwie zum Teil, aber auch von denen sollte man etwas erwarten können, oder ?
 
Brasilien wusste um den Prestigewert dieser Begegnung und zeigte sich dem Anlass entsprechend in Bestbesetzung hochmotiviert.
Einen dicken Hals kann man bekommen, wie sehr dem Bundesyogi das Gespür für derlei Dinge abgeht.
Ein Sieg gegen Brasilien hat immer was und ist gut für die Statistik.
Als Zuschauer im Berliner Olympiastadion sieht man sich um die Kohle geprellt und um einen schönen Abend gebracht.
Völlig bescheuert sowas abzuschenken, die 2. Garde hätte gegen Österreich und die Araber auflaufen können.
 
Die Reaktion Löws im Fall Özil/Gündogan/Erdogan wundert Sport-Fachjournalisten nicht, denn den meisten sind gewisse wirtschaftliche Bindungen des Trainers bekannt, die es nach ihrer Bewertung unwahrscheinlich erscheinen lassen, dass Löw von den beiden "unsicheren Kantonisten" abrückt.

Der Sportjournalist Gianni Costa schreibt heute in der Netzseite des "Trierischer Volksfreund": „Der Bundestrainer wird übrigens von der Beratungsagentur ‚Family & Football‘ in Kooperation mit der in Hannover ansässigen ARP Sportmarketing International GmbH betreut; zu den weiteren Klienten der Firma ‚Family & Football‘ zählen unter anderem auch die Nationalspieler Özil und Gündogan.“

Die tatsächliche Bedeutung dieser Verbindung erschließt sich erst, wenn man einen Blick wirft auf die Beziehung Löws zur ARP Sportmarketing International GmbH, die für den Nivea-Testimonial nicht irgendein Geschäftspartner ist, denn ihr hat er vielmehr seine Karriere zu verdanken. Harun Arslan, Inhaber und Begründer von ARP-Sportmarketing, ist seit mehr als 18 Jahren für Jogi Löw tätig und hat wesentlich mit dazu beigetragen, dass sein Klient auch Krisenzeiten im Amt des Bundestrainers gut überstanden hat, beide verbindet ein enges Vertrauensverhältnis. Für das „Handelsblatt“ war Arslan schon 2010 „der Türke, dem Jogi Löw die Karriere verdankt“.

https://www.volksfreund.de/sport/loew-haelt-an-guendogan-und-oezil-fest_aid-22667851

Wie schon mal gepostet: bin selbst rein privat dafür, daß beide weiter den Adler tragen, aber sie sind und waren auch nie "Mentalitätsspieler", weshalb Löw sie nur dort einsetzen sollte, wo diese Qualität eben nicht gefordert ist.
 
Einmal reicht Latte
 
Nochmal kurz zur Klarheit: sehe rein privat beide Spieler sehr gerne, die haben beide was drauf, das man nicht lernen kann, und daß die von Familien abstammen, die aus der Türkei nach Deutschland ausgewandert sind, das spielt vor allem im Sport absolut null Rolle, sollte es zumindest. Und dann noch, als allerletztes, was zu Erdogan: an dem ist wenig auszusetzen, wenn man betrachtet, was er zu tun hat: für sein Land das Maximum rauszuholen. Und das kriegt der absolut hin, denke, er ist für die meisten seiner Landsleute ein absolutes Idol - andere Länder, andere Ansichten.
 
Ups, da sollten wir besser mal der Reihe nach sortieren.
Die Herkunft mache ich den beiden bestimmt nicht zum Vorwurf, wäre ja noch schöner.
Es fällt jedoch auf, das an einer Integration, gerade im Kulturkreis unserer türkischen Mitbewohner, wenig Interesse besteht.
Erdogan schürt dieses Verhalten vehement und fordert quasi ziemlich unverhohlen zur Integrationverweigerung auf.
Das wäre ungefähr so als wenn ein deutscher Kanzler in den USA predigen würde, das Deutschtum über jede Form der Einbürgerung zu stellen.
Viele Türken scheinen in dem Land, im dem sie leben, tatsächlich nie ankommen zu wollen-leider.
Übrigens, wenn die beiden genannten, keine "Mentalitätsspieler" sind, so fehlt eine wichtige Grundtugend die im Fussball unverzichtbar ist.
Für meinen Geschmack werden hier von Özil und Gündogan die völlig falschen Signale gesendet.
 
Na ja, mag sein.
Aber der Begriff "Mentalitätsspieler" stößt mir schon lange auf. Dämliches Geschwurbel, finde ich. Sprache ist bei vielen Reportern und Kommentatoren reine Glückssache. Wo früher gekontert wurde, herscht heute "Gegenpressing", wer auf 2:0 erhöht, "stellt heute auf 2:0", der Spieler im Strafraum ist heute "in der Box" usw., usw., ....
Wenn einer kein "Mentalitätsspieler" ist, was ist er denn dann?
 
Die Begrifflichkeiten ändern sich nun mal im Zuge der Zeit ohne das wir sie beeinflussen.
Was die Mentalität angeht, fällt mir beispielsweise ein Bastian Schweinsteiger ein, der das Finale von Rio wahrscheinlich entscheidend beeinflusste.
Oder nehmen wir, weil der Vergleich so schön nahe liegt, unseren stählernen Michael solche Typen braucht es eben wenn "Kleinigkeiten" entscheiden müssen.
 
Na ja, mag sein.
Aber der Begriff "Mentalitätsspieler" stößt mir schon lange auf. Dämliches Geschwurbel, finde ich. Sprache ist bei vielen Reportern und Kommentatoren reine Glückssache. Wo früher gekontert wurde, herscht heute "Gegenpressing", wer auf 2:0 erhöht, "stellt heute auf 2:0", der Spieler im Strafraum ist heute "in der Box" usw., usw., ....
Wenn einer kein "Mentalitätsspieler" ist, was ist er denn dann?

Dann ist er ein Özil :13::13::13::happy:
 
Mentalitärer = "Beißer", wenn es drauf ankommt.

Und das mit dem "nicht ankommen wollen" ist in mancher Hinsicht erklärlich, denn da sich das noch mehrheitliche Denken der alteingesessenen Bio-Deutschen auch stark in Richtung Herkunfts-Dauer bewegt, wenn es um obige Integrations- oder Anerkennungssachen geht, fühlen sich viele Einwanderer unter ihnen emotional unwohl.

Dazu erleichtert oder fördert vieles im Land die ethnische Kiezbildung, kenne das von Rußlanddeutschen, die nach zwanzig Jahren noch am liebsten russisch reden, russisch essen, russisch singen etc., so auch der Türke, der dazu nur eine Flugstunde weg seine Verwandten hat, der eine riesige Geschichte und Kultur im Kreuz hat, Tradition ohne Ende, eine eigene Religion etc. - da ist es fast zuviel verlangt, das alles aufzugeben für Luther, Bismarck, einen BMW und Beethoven. Kann mich gut reinversetzen in diese vielen Millionen quer durch Europa, die sich obendrein in etwas eingliedern sollen, das ihnen aus vielerlei Gründen zumindest teilweise zuwider ist. Wir kriegen parallele Strukturen, das ist hundertpro und wer sollte daran was ändern.

Zurück zum Spoooocht!

Wenn man sieht, wie devot unser Jogi in der BILD ganze Seiten füllt, dazu wie der brave Fiffi von nebenan Fotos stellt, über deren Sinnhaftigkeit man stolpert: so nimmt er einen aus Pappe gefertigten, lebensgroßen Götze "tröstend" in den Arm! - dann weiß man, daß jede Zeit den Bundestrainer bekommt, der ihr angemessen ist. Aber er kann auch was: wie er den Braten "Sandro Wagner" früh schon gerochen hat, das zeugt von Witterung, wie damals, als der Kaiser den Stänkerer Stein heimgeschickt hatte.
 
Ich auch ! :18:
 
Das könnte ein kleines Eigentor geben für Löw und den DFB.
 
Nix gegen die Personen, die da unterwegs sind, aber dieser krampfhafte Versuch, den seit endlos langer Zeit ohne Wettspiel als Risikofaktor Nr. 1 geltenden Neuer unbedingt auf die Wiese (des Eröffnungsspiels ?) zu stellen, das riecht doch sehr massiv nach der Notwendigkeit, seinen Werbepartnern bei der "Verwirklichung unserer gemeinsamen Ziele" helfen zu müssen. Leidtragender ist der ter Stegen, der nun an den Rand gerät und doch womöglich Jogi die Kohlen aus dem Feuer wird holen müssen. . .
 
Ich vermute Löw beginnt mit Neuer ... wenn's gut läuft bleibt er dabei ... sonst darf ter Stegen ran ... muß Löw halt eine Einwechslung offenlassen ...
 
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