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Saison 2016/17

Watzenborn spielt vermutlich in Wetzlar wie auf der eigenen Internetseite zu lesen ist




Aufstieg geschafft, Herausforderung folgt

Geschrieben von Andreas Heller am 23. Mai 2016 in Aktuelles

Am Anfang stand eine Vision. Vor zwei Jahren, als der freiwillige Rückzug des FSV Fernwald und das gescheiterte Projekt ,,FC Mittelhessen“ ein Vakuum in dem eh schon als fußballerische Diaspora geltenden Mittelhessen hinterließ, rief der SC Teutonia Watzenborn-Steinberg unter Federführung von Jörg Fischer ein Projekt ins Leben. Ein Projekt, anfangs von Vielen durchaus argwöhnisch beäugt, dem heimischen Fußball wieder ein Gesicht zu geben.



Es begann ein rasanter, ja fast atemberaubender Aufschwung, der jetzt mit dem Aufstieg in die Regionalliga Südwest gekrönt wurde. Ein Verein in der 4. Liga, das tut dem Fußball in der heimischen Region gut, das ist toll für die vielen Fußball-Fans in Mittelhessen, auch wenn sie in der kommenden Saison vermutlich bis nach Wetzlar fahren müssen, um die Teutonen zu sehen.

Chapeau den Machern des gerade einmal 350 Mitglieder starken Vereins, der in seiner wechselvollen Geschichte schon viele Höhe und Tiefen durchlebt hat. Macher und Geldgeber Jörg Fischer hat es geschafft, im Verein eine Aufbruchstimmung zu erzeugen. Und auch beim Publikum, dass zuletzt in vorher kaum für möglich gehaltener Zahl zum Sportplatz ,,An der Neumühle“ strömten. ,,Wir wollen etwas bewegen“, sagte Fischer kurz nach der gewonnen Meisterschaft. Das ist tatsächlich schon gelungen, das verdient Applaus.

Jetzt wartet mit der halbprofessionellen Regionalliga Südwest eine ungleich größere Herausforderung. ,,Das ist eine ganz andere Welt“ meinte Verbandsfußballwart Jürgen Radeck am Samstag in Watzenborn-Steinberg. Für die Teutonen heißt es, eine schlagkräftige Truppe zu bauen, das Problem der Heimspielstätte zufriedenstellend zu lösen und die Strukturen im Umfeld weiter zu optimieren. Das Beispiel TSV Steinbach zeigt, wie schwer es werden kann, sich in der vierten Liga zu behaupten. Die Euphorie ist da, jetzt bleibt abzuwarten, ob die Zuschauer auch bei weniger sportlichem Erfolg strömen. Es ist auch eine Abstimmung mit den Füßen, ob sich der Aufwand lohnt. Es wird spannend.

Quelle: http://www.fupa.net/berichte/aufstieg-geschafft-herausforderung-folgt-461318.html



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Wie sagte jüngst der Marketing-Vorstand von REWE in Köln: "Fußball ist die emotionalste Sache der Welt." Damit ist die causa in Offenbach ausreichend erklärt. Man könnte überambitioniert viel Zukunft verfrühstückt haben, zumal der Standort außer fünftausend treuen Fans nicht eben viel vorzuweisen hat, dazu in einer Region, in der die Konkurrenz enorm ist. Das vom Steuerzahler spendierte neue Stadion dürfte sich eher als Belastung auswirken, Ausnahme: das Pokalspiel demnächst.
 
Effizienter durch neue Struktur: Jens Schug spezialisiert sich auf das Sponsoring, Torge Hollmann wird Geschäftsführer
Eintracht Trier schafft neue Strukturen im Management. Torge Hollmann, der bis zur abgelaufenen Saison für den SVE als Spieler auf dem Rasen stand, wird ab dem 01. Juli Geschäftsführer. Für den aktuellen Geschäftsführer Jens Schug wird ein neuer Posten geschaffen: er soll sich in Zukunft auf die Sponsorenarbeit, Vereinsentwicklung unddas Marketing spezialisieren

Der Regionallist Eintracht Trier erweitert und restrukturiert das Vereinsmanagement. Torge Hollmann, bis vor wenigen Tagen noch Spieler beim SVE, wird ab dem 01.Juli Geschäftsführer der Eintracht. Der ehemalige Bundes- und Zweitligaprofi (SC Freiburg und SV Wehen Wiesbaden) steht seit 2010 in Diensten des Vereins und war als Innenverteidiger absoluter Führungsspieler. Während dieser Zeit hat sich Hollmann in Bereichen Fußballmanagement, Erziehungswissenschaften (Bachelor) aus- und weitergebildet. Darüber hinaus verfügt er über die Trainer-B-Lizenz. Schon seit mehreren Jahren ist der gebürtige Norddeutsche mit seiner Familie in Trier heimisch geworden. „Ich bin sehr glücklich über das Vertrauen,das die Vereinsführung mir entgegen bringt. Für die Eintracht stand ich jetzt sechs Jahre auf dem Platz, und der Verein ist mir dabei ans Herz gewachsen“, sagt Torge Hollmann zu seiner neuen Herausforderung. Sein Vertrag läuft bis 2018.

Gleichzeitig wird eine neue Stelle im Vereinsmanagement geschaffen. Jens Schug, der mehr als zwei Jahre als Geschäftsführer fungierte, wird sich in Zukunft auf die Gebiete Sponsorenarbeit, Vereinsentwicklung und Marketing konzentrieren. Eintracht Trier stockt damit personell auf und wird durch mehr Manpower die Kompetenzen verfeinern. „Dabei steht ganz klar die Optimierung in allen Bereichen im Vordergrund. Durch die neue Struktur schaffen wir höhere Effizienz und professionellere Strukturen“, fügt Schug hinzu, der Torge Hollmann in den kommenden Monaten einarbeiten und in allen Tätigkeiten unterstützen wird. „Für den Gesamtverein ist dies der nächste Entwicklungsschritt.“
Auch Vorstandsmitglied Roman Gottschalk unterstreicht die Wichtigkeit der Entscheidung: „Als die Umstrukturierungsgedanken aufkamen, fiel es uns schwer Jens Schug von seinem jetzigen Posten weg zu denken, da er sehr stark im Sinne des Vereins denkt. Er selbst hat deswegen diese Konstellation forciert. Damit kann sich Jens auf die Sponsorenarbeit und das Marketing fokussieren und den Verein in diesen bedeutenden Bereichen weiter voran bringen. Mit Torge Hollmann bleibt uns eine wichtige Person im Verein erhalten, die zudem viel fußballerische Erfahrung einbringen wird. Er ist nun schon lange mit dabei und konnte mit seiner Persönlichkeit stets überzeugen. Seine umfangreiche Ausbildung war ein weiterer wichtiger Punkt für unsere Entscheidung.“ Für Torge Hollmann beginnt damit ab Juli eine neue Aufgabe, und die Vorfreude bei ihm ist bereits sehr groß. „Ich bin hochmotiviert für den Job. Nach meiner Verabschiedung in Trier hatte ich zunächst noch andere Optionen, aber dann kam der SVE auf mich zu und die Entscheidung ist schnell gereift. Für mich ist es die absolut richtige Wahl zum richtigen Zeitpunkt!“

PM Eintracht Trier
 
Eine Entwicklung bei den Moselanern die durchaus Sinn macht.
Breitere Strukturen á la Trier würden auch der TuS gut tun.
Schließlich ist ja auch in der Regionalliga ein professionelles Auftreten unabdingbar.
 
War just für fun mal bei den Stukis unterwegs; der komplette Kader ist weg, aus der dritten Liga fallen, das ist derzeit noch ein Kulturschock. Die haben zwar den Bektatschi und den Tuntschitsch geholt, zwei Regioknipser, aber ansonsten war doch eher Schmalhans der Küchenmeister, man holte vorwiegend Jungs aus der eigenen Zwooten oder den anderen Regios. Wird eh ein Hauen und Stechen im oberen bereich; man blickt als TuS-Fanatik auf das 19er-Starterfeld, kratzt sich am Kopp und denkt: oha, es werden wahrscheinlich wieder mindestens 5 absteigen, da haben Pette und Co noch enorm viel Arbeit vor sich, damit wir nicht wieder zu denen gehören. Realismus ist die Mutter der Vorsicht.

:Schild:
 
Die Saison ist noch jung; komische Spielansetzungen: eben Trier und Walldorf mit jeweils zwei Heimspielen in wenigen Tagen, dürfte wegen Pokal sein, die einen fliegen demnächst gegen den BVB, die anderen gegen Bochum raus. Walldorf siegt daheim mit drei Toren gegen den VfB II, der derzeit wohl wenig drauf hat, gemessen an unserem Auftritt am Freitag; Trier holt daheim den ersten Zähler gegen Homburg, wieder kein Tor und das daheim mit dem Wundersturm aus Erfurt und Meppen.

Manche in dieser Staffel sind noch nicht ausreichend geerdet; heute macht sich die Presse lustig über die Stuckis, die dem Manu-Spieler Schweinsteiger per offizieller FB-Seite angeboten haben: "Schweini! Komm zu uns! Auch Deine Frau kann in Stuttgart prima Tennis trainieren", da fragt man sich, was in Stuttgart los ist, nicht nur beim VfB, sondern auch in der Waldau.

Offenbach wurde durch Bayer mit dem ehemaligen OFC-Spieler Völler mit einem Testkick geehrt; es kamen weniger als bei unserem Freundschaftsspiel im Juli; OFC hatte sich großen Reibach versprochen, vor allem um die Inso zu verhindern, es kamen nur dreitausend. Die Preise waren so, daß sie abschreckende Wirkung hatten, u.a. 32 Euro für einen Sitzplatz und das für einen Schlafwagenkick müder Leverkusener; die hatten das Spiel gegen die TuS (0:4) wohl ernster genommen: 1:2 stand es am Ende für die Pillen.
 
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