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Wer einmal tief in die 70er Jahre abtauchen und die Bühnenexzesse von Keith Emerson, Greg Lake und Carl Palmer live erleben will, dem sei dieses Concert empfohlen:

 
Gestern zum vierten Mal in ca. 5 oder 6 Jahren Wishbone Ash im Café Hahn gesehen: BEEINDRUCKEND !!!

Echt geiles Konzert gestern. Natürlich kennt man die zwei Blöcke, in denen die guten, alten Songs gespielt werden. Aber was die an neuen Songs drauf hatten und wie die diese brachten war einfach genial.

Also, merkt euch schon mal den Januar 2018 vor, da dürfte "The Ash" sicherlich wieder im Café Hahn auftreten. Nicht verpassen! Und legt euch als Vorbereitung schon mal eine Live-CD zu, das Geld ist gut angelegt.
 
Damals wirkte der links platzierte Gitarrist auf mich einschläfernd!

Ja, das sagen einige. Ist aber so seine Art der Performance. Wenn du aber mal aufpasst und genau hinhörst, hörst du auch, wie gut er spielt und wie wichtig sein Beitrag ist. Ist nicht so, dass nur Andy Powell die Songs trägt, das ist durchaus 50:50.
 
Jürgen,

da hab ich was für Dich:

https://www.youtube.com/watch?v=u3z6qB1YPR0

Recht gute Bild und Tonqualität!

Die CD Live in Chicago ist ein echter Knaller!


Ich war damals mit Wolfgang im Konzert. Ash waren richtig gut.
Die Live Dates hab ich früher bis zum geht nicht mehr auf dem Plattenteller drehen lassen.
Werde mir sie auch im Hahn nochmal anschauen, wären nur nicht die Vorgruppen dabei.

Damals so ein Schweizer Blues Gitarist. Der konnte echt was,
aber bei Blues ist mit mir nach 3 - 4 Lieder Ende.
 
Werde mir sie auch im Hahn nochmal anschauen, wären nur nicht die Vorgruppen dabei.

Ach, kein Problem. Dieses Mal war ein Gittarist dabei, der allein auf der Bühne stand und recht wild seine Elektrische bediente. Klar, man wartet auf den Top Act und da braucht man nicht unbedingt eine Vorgruppe, aber 30 Minuten, die übersteht man schon.

Habie ich mir aber gemerkt, das kommende Jahr gehen wir zusammen! ;=))
 
Trauer um Mister Rock 'n' Roll

Die Beatles sagten einmal, ohne Chuck Berry hätten sie wahrscheinlich nie Musik gemacht. Der Sänger, Gitarrist und Komponist war ein Pionier des Rock 'n' Roll und der Taktgeber einer ganzen Generation von Musikern. Jetzt ist Berry im Alter von 90 Jahren gestorben.

Berry gilt als Urvater des Rock 'n' Roll. Bekannt wurde der US-Musiker in den 1950er-Jahren mit Stücken wie "Johnny B. Goode", "Sweet Little Sixteen" und "Roll Over Beethoven". Gleich seine erste Aufnahme "Maybellene" schoss in die Top Ten der Billboard Charts. Seine Songs wurden von Elvis Presley oder den Beatles gecovert. Ohne ihn hätten die Pilzköpfe wohl nie Musik gemacht: "Er sang die guten, intelligenten Texte in den 1950er-Jahren, als die anderen 'Oh Baby, I love you' sangen", urteilte einst John Lennon. "God bless Chuck Berry Chuck", twitterte sein früherer Bandkollege Ringo Starr.

http://www.tagesschau.de/ausland/chuck-berry-101.html

 
Bei solchen Anlässen sieht man immer, wie jung man selbst noch ist. :zwink:

Klar kenne ich Chuck Berry, aber für mich war seine Musik schon immer zu alt. Kann mir aber schon denken, dass er für einige der damaligen Bands stilweisend war und das Interesse an der Musik an sich geweckt hat.
 
Nach diesem Wochenende moechte ich mal den Hut ziehen vor Darmstadt 98, dem FC St. Pauli, Union Berlin und Rot-Weiss Koblenz . Morgen kommt die TuS hinzu.......
 
Seit einem Jahr nichts mehr hier geschrieben. Die Gründe sind vielfältig, lassen wir das... Aber nun: Es kommt zu einem Stadtderby im Finale um den Rheinlandpokal. Großartig. Selbst als alter Mann kann ich mich nicht an ein Pflichtspiel meiner Rot-Weißen gegen die TuS erinnern. Ich schreibe "meiner", weil meine Gedanken bei diesem Match zurückgehen in die graue Vorzeit. Als ca. 6jähriger Steppke und Schenkendorfschüler schloss ich mich vielen meiner Schulkumpels an und erlernte das Fussballspielen bei den Rot-Weißen. Dies war eindeutig "der Vorstadtklub", der uns Jungs aus der Schützenstraße, der Hohenzollernstraße, der Römerstraße usw. einsammelte und vereinsmäßig kicken ließ. Die große TuS aus Neuendorf war ein leuchtendes Vorbild in der Stadt und für uns alle leistungsmäßig unerreichbar. Wir kickten also südstadtmäßig mehr schlecht als recht, hatten einen Riesenspass und verfolgten immer gebannt die Spiele der berühmten TuS. Diese klopfte sogar an die 1. Bundesliga an, während die 1. Mannschaft des RWK sich als Kreisklassenhelden verstand. Gefühlte 10 Klassen Unterschied. Tatsächlich erlebte ich einen Abstieg des RWK in die D-Klasse (niedrigste aller Klassen im Spielbetrieb) aufgrund Nichterfüllung des Schiedsrichtersolls. Wie sollte da an ein Spiel gegen mittlerweile TuS Koblenz (in dem es um etwas ging) jermals zu denken sein?
Aus meinen Anfängen in der D-Jugend (es gab noch keine E oder F-Jugend, ebensowenig 7er-Mannschaften auf dem Kleinfeld) bis zum Abschied bei den Alten Herren wurden über 40 Jahre Zugehörigkeit, als Spieler, als Betreuer, als Trainer und, und,und. Wir kennen die Geschichte: Bei der TuS ging es bergab, die Rot-Weißen entwickelten sich kontinuierlich (oder klammheimlich?) nach oben, bis nur noch ein geringer Klassenunterschied bestand. Natürlich ist der RWK kein klassischer Vorstadtklub mehr, aber seine Wurzeln, seine Heimat und auch einige seiner Macher sind nach wie vor dort beheimatet.
Auch wenn ich nur noch wenige Spieler des RWK persönlich kenne, dieses Finale wird emotional. Zwei Herzen schlagen in meiner Brust, aber ich werde es sportlich genießen. Und ich möchte mir mal klammheimlich ausdenken, was die Antrittsprämie in der ersten DFB-Hauptpokalrunde für den RWK und eine evtl. Verschiebung der Machtverhältnisse im Koblenzer Fussball bedeuten könnte.
Feuer frei für weitere Erinnerungen.
 
Mensch Jakob, schön das von Dir hier zu lesen

....so warst Du dem Oberwerth näher, als die TuS aus Neuendorf selbst.
C-Jugend über den ganzen Platz - das ist mir auch noch hängen geblieben.
Welche aus der Ersten mußte man beim Jugendspiel beeindrucken - dann nahmen sie einem mit, Tus gucke.
 
Hallo Jakob, gibt es dich auch noch ... :zwink:

Wie Du weißt, bin ich ja auch ein alter Vuurstädter, habe in der Schenkendorf-, Römer- und Schützenstraße gewohnt. Da ich aber unter Lehrer Kröll im Alter von 9 Jahren meine aktive Laufbahn als Fußballer beendet habe, waren mir die Rot-Weißen nicht ganz so nahe. Von daher ist es leicht für mich beim Derby: Nur die TuS !!!
 
Servus, alter Knabe Jakob.

Ich hab es da dann doch ein wenig leichter, bin ich doch als Exilossi vorerst in der Vorstadt gestrandet und mit zur TuS "geschleift worden". Eigentlich von der Malocherei aus dem Osten kommend und in den Anfängen in der bunten Republik platt wie ne Scheibe Toastbrot war es die TuS, die mir Zutritt gewährte. In welcher Form sich das in den Jahren auswirkte ist hinreichend bekannt, denke ich.

RW Koblenz ist und war mir nie ein Dorn im Auge und ich freue mich auf dieses Derby. Endlich mal ein Derby, das diesen Namen auch verdient. Die Verantwortlichen leisten dort seit Jahren gute Arbeit und mit Fatih Cift hat man auch einen Trainer, der die Jungs fordert und entwickelt.

Es wird auf jeden Fall eine spannende Partie mit hoffentlich vielen Koblenzern als Gast.

Grüßle in den Abend und ich hoffe wir sehen uns.
 
Schau mal Doc, schönes Foto aus der Vorstadt ...

Vorstadt.jpg
 
Nein, das ist die Hohenzollernstraße Mitte der 60er Jahre.
 
Wahnsinnsbild, Kobi. Unglaublich, wie trostlos es um diese Zeit noch war. Ich war damals Teilzeit-Vorstädtler, meine Eltern hatten ihren Farbenladen in der Merowingerstraße. Habe da oft den Nachmittag verbracht und bin dann zum Bäcker in der Schützenstraße. Mohrenköpfe (heute Schaumküsse) und Amerikaner (heute Weichbackware mit Glasur) kaufen. Dazu immer eine Fanta.
 
Tolles Foto! Und die Straßenbahn direkt vor der Kneipe meiner Großeltern.
 
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