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Glückwünsche von nah und fern

Och guck an. Sieht man sich genötigt, die Linnig'sche Schelte Richtung OB zu relativieren?
 
TuSNobby,

so verlief meine Korrespondenz mit dem OB


Auf die Antwort des OB vom 25. Mai habe ich zurückgeschrieben:

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
Ein persönlicher, kurzer Gruß an das Präsidium der TuS und einige wenige Sätze in der Presse hätte Ihnen und Ihrem Amt besser gestanden als "gratulieren lassen".

Darauf vom OB am 26. Mai:

"...wir haben im Stadtvorstand eine Arbeitsteilung, danach ist die Bürgermeisterin für den Sport zuständig. "Gratulieren lassen" ist eine abschätzige Formulierung, die dem Rang der Bürgermeisterin und ihrer eigenständigen Verantwortung nicht gerecht wird."

und dann am 29. Mai wieder vom OB:

"...zum Thema erreichte mich soeben durch den TuS-Vereinsvorsitzenden Prof. Dr. Werner Hecker die unten stehende Stellungnahme der TuS. Mit freundlichen Grüßen Hofmann-Göttig, OB

"Freunde der TuS übermittelten dieser Glückwünsche aus nah und fern: Sogar ein koreanischer Staatsbürger, der in China wohnt und dort das Geschehen um die TuS verfolgt, übermittelte dem Verein seine Wünsche zum Aufstieg in die Regionalliga! Die Glückwünsche des Oberbürgermeisters, der sich zum Zeitpunkt der Aufstiegsfeier im Ausland befand, übermittelte die für den Sport zuständige Bürgermeisterin, Frau Marie-Therese Hammes-Rosenstein. Frau Hammes-Rosenstein, die sich beeindruckt zeigte von der Leistungsstärke der Mannschaft, beteiligte sich spontan bei der Aushändigung der Medaillen an die Spieler und das Trainerteam. Die TuS Koblenz bedankt sich bei den Gratulanten und ruft alle Freunde auf, die TuS auf ihrem sportlich und wirtschaftlich nicht einfachen Weg in der Regionalliga Südwest nach besten Kräften zu unterstützen."

Heute wiederum meine Antwort darauf:

"Na ja,
sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
dass sich TuS-Präsident Prof. Hecker für die von der Bürgermeisterin überbrachten Glückwünsche höflich bedankt, ist ja wohl selbstverständlich. So gehört sich das.
Selbst wenn Sie mit diesem Hinweis "nachtretend" demonstrieren wollen, dass Ihre Glückwünsche angekommen seien und mir zuvor mit dem Post 3129 von wegen "Gratulieren lassen ist eine abschätzige Formulierung" Schuldgefühle einzureden versuchten, bleibe ich trotz allem dabei: Speziell in diesem Fall - schwierige Jahre des Vereins und nun der Aufstieg - wäre ein persönlicher Gruß Ihrerseits unbedingt angebracht gewesen (zumal Sie sich doch in den letzten Jahren sooo sehr für die TuS "ins Zeug legten"?). Ihre Pressestelle hätte dann sicher dafür gesorgt, dass eine entsprechende Meldung in den Medien zu lesen gewesen wäre. Damit wäre es gar nicht erst zur aktuellen Diskussion gekommen. Ich habe fertig."
 
Och guck an. Sieht man sich genötigt, die Linnig'sche Schelte Richtung OB zu relativieren?
Oder die Kommunikations- und Arbeitsebene zwischen Hecker und dem OB ist besser, als der Ruf über Linnig.
 
Egal wie es ist, man kann es sich sicher nicht leisten, mit der Stadt zu 'verscherzen'. Letztendlich sitzt die Stadt am längeren Hebel.
 
Ich denke das so langsam auch mal gut sein sollte. Man kann aus einer Mücke auch einen Elefanten machen. Natürlich war das Vorgehen ein wenig unglücklich, aber dann immer gleich einen böswilligen Hintergrund zu unterstellen ist übertrieben

Sehen wir es optimistisch. Nächstes Jahr im Mai wird uns dann der OB persönlich die (für die Regionalligameisterschaft gibt die Stadt glaub ich zwei Bälle :D) Glückwünsche überbringen.
 
Zu Deinen zwei Bällen könnte ich was schreiben,
lass es dann aber mal lieber.
 
Nee, Nee, das nicht.
Die Frage ist nach der Luftpumpe.
Die TuS hat da bestimmt nicht das richtige Werkzeug,
um solch Weltklassebälle aufzupumpen.
Daher könnte das Ganze mal wieder,
wie so oft ins Leere laufen.

Dann kommt wieder der Spruch aus den 70gern:

Der Wettspielball für das heutige Meisterschaftsspiel
wurde gespendet vom Brüderhaus Koblenz. Die Jungs
wünschen uns Hals- und Beinbruch. Vielen Dank für
die großzügige Spende und die netten Worte.
 
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