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SSV Ulm 1846

Paul Sauter im Interview: Der Aufstieg ist illusorisch

Das heißt, der Trainer Sauter spricht zur Zeit nicht mehr vom Aufstieg in die dritte Liga?
SAUTER: Von der sportlichen Seite plane ich den soliden Weg, orientiere mich an dem, was wir leisten können - und das ist beim gegenwärtigen Stand der Dinge der Klassenerhalt in der Regionalliga. Vom Jetzt-Zustand ausgehend ist der Aufstieg illusorisch.

Ich halte die Ulmer durchaus für einen Anwärter, den Aufstieg zu packen und sehe Ulm vor Worms und anderen Teams.
 
Für den SSV Ulm 1846 beginnt die neue Spielzeit auch nicht wirklich rosig. Wieder gab es eine Niederlage, die gegen den SVN Zweibrücken zu Hause sicher nicht zu erwarten war.

Gestolperter Goliath

0:1 per Foulelfmeter – so eine Niederlage hört sich immer ein wenig unglücklich an. Doch das war sie nicht unbedingt. Zwar hatte das Team von Trainer Paul Sauter über eine Stunde Zeit, die Begegnung zu drehen, jedoch nicht die Mittel. Die Spatzen zeigten eine erschreckend schwache Partie und durften sich, anders als auf dem Waldhof, nicht über die Niederlage beklagen.

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Zwei Spiele, null Punkte, zurückhaltende Sponsoren: Regionalligist SSV Ulm mit dem Rücken zur Wand

Vom „Projekt Aufstieg 2014“ spricht in der Münsterstadt momentan kaum noch jemand. Vor allem auch, weil der erhoffte und dringend benötigte Geldregen von Sponsoren auszubleiben scheint. 1,8 Millionen Euro wollte der SSV als Etat schnüren. Dafür hatten die Vereinsbosse bei Unternehmen in der Region kräftig die Werbetrommel gerührt. Selbst der 42-fache Nationalspieler Hansi Müller warb für das Projekt. Der SSV Ulm solle wieder an alte Zeiten anknüpfen. An Tage, an denen ein gewisser Ralf Rangnick an der Seitenlinie dirigierte. An Tage, an denen Fußballexperten im Aktuellen Sportstudio vom attraktiven Spiel und vom sympathischen Auftreten des Underdogs aus Baden-Württemberg sprachen. Am morgigen Dienstag läuft die Frist ab, bis zu diesem Tag braucht der Verein die finanziellen Zusagen. Insidern zufolge könnte dieses Ergebnis die nächste Ohrfeige für den SSV werden.

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Großer Trost zu lesen, daß es anderen auch so geht wie uns. Im Prinzip sind nur Vereine aus dem Geldtopf Baden-Württemberg aufstiegsfähig; wahrscheinlich werden in zehn Jahren in allen Ligen 80% der Clubs aus dem Mercedes-Stäätchen sein, der Rest kommt aus Subventionsoasen wie Berlin, dem umliegenden Beitrittsgebiet und aus dem Umland von München. Dem Rest kann nur noch das Modell des Länderausgleichs helfen, das ja mittlerweile auch europaweit von Brüssel durchgezogen wird. Die Angleichung der Lebensverhältnisse muß auch die Fußballversorgung der Gesamtbevölkerung einschließen. Und am Ende wird sich der Ulmer Mittelstand nicht verweigern, es muß dann bloß noch das Modell Glä... vermieden werden, daß dann dabei auch was rauskommt: ein Jahr dritte Liga, tolle Spiele in Halle, Elversberg und auf nem Nebenplatz in Dortmund. Dafür lohnt sich alles.
 
lol.selbst ULM ist besser und führt.damit sind wir z.Z. vorletzter.
 
Und das 1 : 5 ist heftig. Als einer der vielen Favoriten gehandelt, verdaddelt Ulm ebenso den Auftakt.

Die Krise zieht Kreise

Mainz, wie es schießt und lacht - Ulm, wie es jammert und klagt. Die Krise der Regionalliga-Fußballer des SSV 1846 wird nach der 1:5 (1:3)-Abfuhr beim spielfreudigen Tabellenführer immer größer.

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5:1 gegen Eintracht Frankfurt II für den krisengeschüttelten SSV Ulm 1846

Am vergangenen Sonntag hatte Regionalligist SSV Ulm 1846 Fußball mit 1:5 beim FSV Mainz 05 II verloren. Nur fünf Tage später das Kontrastprogramm: Mit 5:1 kanzelte das Team von Trainer Paul Sauter am Freitagabend vor 950 Zuschauern im Donaustadion den Bundesliga-Nachwuchs von Eintracht Frankfurt ab. Ein ausnahmsweise mal erfreulicher Zahlendreher.

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Die Ulmer Spatzen sind für mich eigentlich einer der Favoriten gewesen und ich glaube, man sollte sie noch nicht abschreiben. Hoffentlich können wir nachlegen.
 
Offensivspektakel in Offenbach

„In dieser Saison geht es knallhart gegen den Abstieg“, hatte Paul Sauter vorab festgestellt und nach dem Auftritt am Bieberer Berg durfte sich der Trainer der Ulmer Fußballer bestätigt fühlen. Die Spatzen kassierten in einer phasenweise packenden Partie mit 0:1 gegen die Offenbacher Kickers die fünfte Niederlage im sechsten Spiel dieser Regionalliga-Saison.

Kickers Offenbach – SSV 1847 Ulm 1:0 (1:0)
Vor allem die erste Halbzeit bot beste Unterhaltung mit Hochkarätern auf beiden Seiten beinahe im Minutentakt. So scheiterte Marcel Wilke für die Gastgeber schon nach fünf Minuten mit dem Kopf am Lattenkreuz und auch nach Benjamin Pintols Versuch rettete das Aluminium für die Ulmer (38.). Auf der Gegenseite bot der Offenbacher Keeper Daniel Endres gegen Pascal Sohm (24.) und Maximilian Gebert (35.) zwei Glanzparaden, aber den einzigen Treffer erzielten die Hessen durch Giuliano Modica nach einem Freistoß (22.).

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Für Sauter als Trainer könnte es auch bald eng werden.
 
Paul Sauter gibt als Trainer auf

Das schlug gestern Abend wie eine Bombe ein: Nachdem der in Abstiegsgefahr schwebende Fußball-Regionalligist SSV Ulm 1846 zu Hause gegen den SC Pfullendorf über ein 1:1 (1:1) nicht hinausgekommen war, erklärte Trainer Paul Sauter, dass er seinen Job als Trainer aufgebe: „In einer Phase, in der nichts mehr zusammenläuft, muss der Trainer die Konsequenz ziehen. Ich muss mir das nicht mehr antun.“ Ob Rufe von den Rängen wie „Wir haben die Schnauze voll“ oder „Sauter raus!“, die im zweiten Durchgang laut wurden, das Tüpfelchen auf dem i waren, das Sauter zum Rücktritt veranlasst hat, ließ er offen. Beeinflusst hat es ihn sicher schon.
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Sehr schlecht für uns, just vor unserem TV-Heimspiel - Trainerwechsel beim Gegner! Uns bleibt heuer aber auch nix erspart. Hoffen wir, daß wenigstens der Neustädter dort anfangen kann, dann jubelt immerhin die TuS-"Kasse". Ansonsten: egal, wer da auf der Bank sitzen wird - Heimsieg! Heimdreier! Flutlicht-Gala! Dann kann sogar der Rudi nicht mehr meckern, bin mal gespannt, wen diese Schlingel von Sport 1 sonst noch ans Mikro lassen, tippe auf unseren Ex-Co, den eigenartig unsichtbar gewordenen Mario Basler. An Spielern wäre der verletzte Sukalo denkbar, der Privatier Vata? Der Koschi? der Knalla wäre für Lomic, Dauer-Schalte nach Moskau.
 
Ja, ist schon klar: alle führen alle aus der Krise und keiner steigt ab. Egal, was da bei wem auch wie bewegt wird: am Ende werden es 5 Absteiger sein, sein müssen, weil 100pro einer in die Regio Südwest runterkommen wird. Tippe Stand heute auf die Stuttgarter Kickers, weil ich Milan die Rettung zutraue. Elversberg ist schon weit weg von unten, Darmstadt Zweiter, Wehen Fünfter, da haben wir eigentlich noch Glück, daß es da so unerwartet gut läuft, weil im Prinzip alle Genannten entweder schon abgestiegen waren oder zum Kandidatenkreis gehört haben.
 
Im Halbfinale des württembergischen Verbandspokals gab es nun den ersten Sieg unter dem neuen Trainergespann.

Der drei Klassen tiefer spielende Landesligist TSV Ilshofen war bei der 2:0 (0:0)-Niederlage vor 900 Zuschauern schon früh nach der Halbzeit durch Treffer von Florian Treske (53.) und Pascal Sohm (58.) geschlagen. Die Spatzen gaben sich als höherklassiges Team keine Blöße und diktierten eine Viertelfinalpartie, in der die Platzherren bis auf die erste halbe Stunde über eine Statistenrolle nie hinauskamen.
Für die TuS sicher gut, nicht direkt das erste Spiel gegen die Spatzen nach dem Trainerwechsel gehabt zu haben, aber ebenso wird Ulm zumindest ein wenig an Selbstvertrauen gewonnen haben.
 
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