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TuS Koblenz : SV Waldhof Mannheim

Hannes

Betreiber des TKF
Teammitglied
TuS-Kapitän Gentner ist momentan nicht an Bord


Im Lager der TuS Koblenz klemmt's im Moment an allen Ecken und Enden: Sportlich läuft's nach den Niederlagen gegen die Kellerkinder aus Hoffenheim (1:3) und Baunatal (0:1) überhaupt nicht rund - sicher auch Ausdruck der Verletztenmisere, mit der sich Teamchef Evangelos Nessos tagtäglich konfrontiert sieht. Da gerät das anstehende Heimspiel der Fußball-Regionalliga Südwest am Sonntag um 14 Uhr gegen den SV Waldhof Mannheim ungewollt ein wenig in den Hintergrund, denn dem Tabellenzwölften gehen derzeit die Spieler aus.

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Torlos, 0:0 trennten sich am Sonntag TuS Koblenz und der SV Waldhof voneinander. Während die Gastgeber mit der Punkteteilung halbwegs zufrieden sein können, muss sich der SV Waldhof eher über zwei verlorene Punkte ärgern, denn das Team von Kenan Kocak hatte über den größten Teil der Begegnung optische Vorteile, ohne diese jedoch in Zählbares ummünzen zu können.

Vieles in diesem Spiel fand im Mittelfeld statt. Dort kombinierte der SV Waldhof auch gefällig, aber vor dem gegnerischen Strafraum war meistens Schluss. Die Defensive des TuS Koblenz stand kompakt und ließ wenig zu. Hin und wieder versuchten es die Blau-Schwarzen mit Distanzschüssen, die aber nichts einbrachten.

In der Offensive fanden die Koblenzer so gut wie nicht statt und Dennis Broll, der Kevin Knödler vertrat, musste kaum einmal ernsthaft eingreifen. Seine Vorderleute hatten die Koblenzer Angreifer jederzeit unter Kontrolle. Leider vermisste man beim SV Waldhof das letzte Quäntchen Entschlossenheit Richtung gegnerisches Tor. Bei etwas konsequenterem Agieren in Strafraumnähe, wäre der eine oder andere Treffer durchaus möglich gewesen. So bleibt am Ende lediglich das positive Fazit, dass das erneut umgebaute Team des SV Waldhof gut harmonierte und die aufgebotenen Öztürk und Yazgan, die im Laufe der zweiten Halbzeit zum Einsatz gekommen waren, ihre Sache gut machten. Kenan Kocak hatte in seiner Aufstellung auf Dautaj, Geiger, Huckle und bis zur 86. Minuta auch auf Gallego verzichtet, um seinen jungen Talenten eine Chance zu geben. Diese haben sie genutzt, wie er hinterher zufrieden feststellte. Gefehlt hat eigentlich nur ein Tor.

Quelle
 
SV Waldhof Mannheim mit Nullnummer in Koblenz

Einen Sieger hatte die Partie auch nicht verdient, da waren sich auch beide Trainer einig. "Für die Zuschauer war das heute nicht so berauschend, Torchancen waren Mangelware", meinte SVW-Coach Kenan Kocak. Und auch Evangelos Nessos stimmte zu: "Das war heute sicher nicht das attraktivste Spiel, aber nach den Ereignissen der letzten Zeit hat mein Team auch nicht gerade vor Selbstvertrauen gestrotzt."

Kenan Kocak hatte in seinem Team wieder kräftig rotiert. Mit Kapitän Dennis Geiger, Vllaznim Dautaj und Patrick Huckle fehlten drei Stammspieler komplett im Aufgebot. "Dies hatte seine Gründe", meinte Kocak. Dennis Broll stand mit seinem zweiten Saisonspiel für Kevin Knödler im Kasten und verbrachte einen ruhigen Nachmittag. Weil die TuS ihren Fanclub Inferno Koblenz ausgesperrt hatte, hatte der SVW, angefeuert durch seine Fans, fast Heimspielatmosphäre.

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TuS muss sich mit einer Nullnummer begnügen

Koblenz - Ein sprichwörtlicher Sommerkick bei frühlingshaften Temperaturen: Beim 0:0 im Spiel der Fußball-Regionalliga Südwest zwischen der TuS Koblenz und dem SV Waldhof Mannheim ließen beide Mannschaften den zwingenden Zug zum Tor über weite Strecken der Begegnung vermissen. Das Endresultat war dann irgendwie auch die logische Konsequenz dieses Kräftevergleichs am 30. Spieltag.

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