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Fußball in Ost und West der Republik

Ralph

Team TKF
Teammitglied
Um das Thema aus den Vereinsforen rauszuholen gibts nun einen Thread dafür !
 
Im Zweifelsfall wurde damals im Osten - wenn möglich - Spiele der Bundesligisten geschaut.
Das hat nichts mit "westdeutscher Arroganz" zu tun, sondern ganz einfach mit der Qualität.
Daher hat auch die Differenzierung zwischen westdeutschen und gesamtdeuschen Meistern in der Sportwelt, bzw. in der Öffentlichkeit keine Bedeutung.
 
Das hat nichts mit "westdeutscher Arroganz" zu tun, sondern ganz einfach mit der Qualität.
Daher hat auch die Differenzierung zwischen westdeutschen und gesamtdeuschen Meistern in der Sportwelt, bzw. in der Öffentlichkeit keine Bedeutung.

Sagt Dir der "Dresdner Kreisel" was ?

Ein Spielsystem, dass andere und wirklich hochklassige, in Europa spielende Vereine kopiert haben.

Daher hat auch die Differenzierung zwischen westdeutschen und gesamtdeuschen Meistern in der Sportwelt, bzw. in der Öffentlichkeit keine Bedeutung.

Da sehe ich sicher auch Defizite, kann Deiner eigentlichen Aussage aber bezügl. Begründung nicht zustimmen.
 
Ja, ja der "Dresdner Kreisel"....sagt wohl nur den Ossis was und den ausgesprochenen (ostdeutschen) Fußballexperten...müsste mal vielleicht mal googeln...Schalker Kreisel ist allerdings bekannt!

In der westdeutschen Arroganz-Statistik wird leider nur der westdeutsche Meister aufgeführt...shit happens.
 
Danke für die nette PN Günni, du bist es.
 
Dass Gysi-Bewunderer Günni Dynamo Dresden nicht so bekannt ist, überrascht nicht wirklich.

Zweifelsohne hatten die westdeutschen Vereine größere Erfolge zu verzeichnen. Trotzdem halte ich es für arrogant, die Leistungen der ostdeutschen Vereine unter den Teppich zu kehren bzw. lächerlich zu machen.
 
Es geht doch nicht um den Ostfußball lächerlich zu machen, es geht auch nicht darum, ob 15 Tus Fans verbindungen in den Osten hatten, es geht einfach darum, dass die breite Masse sich nicht dafür Intresssierte.
Es gab mal eine Zeit um 1974 wo man davon sprach aber sonst kaum. Da war doch die eigenen Ligen bzw unteren Ligen mehr von Intresse!!
 
Wolfgang, das ist auch nicht das grosse Thema.

Das System der Staatlichkeiten machte den Erfolg auch aus. Fast überall in der Welt konnten damals Vereine Profis kaufen. Einkäufe aus dem Ausland gab es einfach nicht und man musste mit den Spielern auskommen, die es dort gab. Natürlich recht uninteressant zu damaliger Zeit, aber so wurden ( evtl. auch mit Doping erzielt ) trotzdem einige Erfolge erzielt. Die Fussballer und Ligen trennten vor über 25 Jahren mehr als nur Geld, es war auch die Politik eines zu Grunde gehenden Staates.

Das der Erfolg der Teams aus D und anderen Ländern erfolgreicher war, steht ausser Frage.
 
Der hat einfach versucht sich selbst zu erwürgen und es hat nicht geklappt ! :lol:
 
Die Statistik weist es aus: die Vermögensverhältnisse haben sich in den 32 Jahren seit 1990 krass zu Gunsten der "alten" Bundesländer gestaltet, das macht sich auch im Fussi bemerkbar.

Die Tendenz ist eher negativ: in Liga 1 hat es RedBull, Leipzig ist allein durch austrokanadisches Geld da, wo man ist, das einheimische Leipzig spielt in Liga 4. Union Berlin ist zwar der Club eines vormaligen Metallkombinats, aber eben in der Hauptstadt, nicht in der Fläche, die unter Absehung der Ausnahme RB in Liga 1 nicht vertreten ist.

In Liga 2 haben wir derzeit Rostock, das als Fahrstuhlclub stets gegen den Abstieg oder um den Wiederaufstieg kämpft, ebenso wie Magdeburg, beide auch in 22/23 eher Abstiegskandidaten.

In Liga 3 ein Quartett aus den aktuellen Absteigern und erfahrenen Fahrstuhlclubs Aue und Dresden, dazu Halle und Zwickau, denen es derzeit noch schaffen, den Abstieg in die Regio zu vermeiden.

So sieht das in den "fünf neuen Ländern" aus, Besserung ist weniger denn je in Sicht.
 
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