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Wäre das "Rehdener Modell" auch was für die TuS?

T

TuSNobby

Gast
Überaus interessanter Artikel im kicker zum BSV Rehden.
Die Rehdener spielen in der Regionalliga Nord und belegen dort z.Zt. Platz 12 hinter Meppen und Oldenburg. Im Interview mit dem kicker erläutert Mäzen Schilling die Vereinsphilosophie und das Modell "Fußball und Arbeit"

Hier einige beispielhafte Aussagen:

Schilling : Wir machen nur das, was wir uns erlauben können - mit dem Zusatz: Fußball und Arbeit.

Schilling: Es ist schwierig, gute Spieler zu bekommen, denn nicht jeder will nebenbei noch arbeiten.

kicker : Ist das Modell "Fußball und Arbeit" denn auf die Dauer überhaupt konkurrenzfähig?
Schilling : Ich denke ja. Andere Vereine übernehmen das ja bereits. Auf Dauer werden nur ganz wenige Klubs in der vierten Liga unter Profibedingungen arbeiten.

kicker : Wie erklären Sie sich die jährlich hohe Spielerfluktuation in der Regionalliga?
Schilling : Es liegt an der dünnen Finanzdecke. Die Klubs sind bei teuren Spielern vorsichtig und machen nur Jahresverträge. Und Spieler, die sich zu Höherem berufen fühlen, kannst du ohnehin nicht halten.

Den kompletten Artikel gibt es hier:
http://www.kicker.de/news/fussball/amateure/612429/artikel_schilling_wir-haben-mehr-erwartet.html
 
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Nobby,

sei mir bitte nicht böse, aber ich denke das die TuS dies teilweise auch so macht.
 
Bei dem Modell würde mich interessieren, ob der Verein bei der Arbeitssuche behilflich ist.
........so wie bspw. bei Montabell ?
 
@LoK Also dies glaub ich nun überhaupt nicht. Mit einigen wenigen Ausnahmen ja.
In der U23 ist es aber generell so.
Warum komme ich zu dieser Auffassung?
  1. Wenn dem so wäre, könnte nicht wie z. B. heute geschehen um 10 Uhr und um 14 Uhr ein Training stattfinden.
  2. In Rheden geht selbst der Trainer tagsüber arbeiten. Bei uns .....?
  3. Die Höhe unseres Spieleretats spricht dagegen.
 
Bei dem Modell würde mich interessieren, ob der Verein bei der Arbeitssuche behilflich ist.
........so wie bspw. bei Montabell ?

Schönes Beispiel; das zeigt wie das ganze auch nach hinten losgehen kann.
 
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Schönes Beispiel; das zeigt wie das ganze auch nach hinten losgehen kann.
Kann man ja so sehen, aber ich dachte bei der Frage eher an Vangi.
Zu meiner "aktiven Zeit"und "ganz unten" gab es ab und an die Anfrage, "habt ihr nicht mal wieder einen Guten, brauchen dringend Einen. Wohnung und Arbeit kriegt er besorgt."
Ich kannte aber auch einen Student, der hatte Potential für den Profifußball, aber kein Interesse daran- Für 3000.- im Monat spielte er eine Saison. Mal da, mal da.

@Nobby, Danke.
Finde das Modell gut, aber.... man sollte dabei mit Regionalliga zufrieden sein. 1 Motivationsprogramm für höhere Ziele ist das nicht. "Die guten mit höheren Zielen hauen eh ab, wird ja selber so beschrieben.
Aber konkurrenzlos gut, wenn es darum geht, nicht mehr auszugeben, als was die Regio als Einnahmen her gibt.
 
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Ja, ich erinnere mich da noch irgendwie dran.

In den 60gern sind Spieler mit Arbeitsplätzen in Koblenz versorgt worden.

Nach 2 Stunden morgens in der Firma ging´s dann zum Training.

Früher war nicht alles besser - aber anders.
 
mit dem Leistungsdruck und dem Effizienzwahn in den Betrieben ist das heute auch schwerer.
Bei dem Modell gehe ich fast davon aus, dass beim Gehalt nach aufhören des Sports, die Bonuszahlungen, oder Sonderzahlungen, oder Sonderurlaub zusammen gestrichen werden.
Wahrscheinlich auch ein Steuerrechenmodell für einen "Mäzen" - aber ein besseres, als ein Rückzug eines Sponsors von heute auf morgen und dem dadurch erzwungenen Abstieg oder sportliche Notwendigkeit zum Abschluss der Saison.
 
Rhedener Modell? Damit kommt man nicht weit.
Wir fahren schon seit Jahren prima mit unserem "Cowwelenser Modell"!

Das geht so: Keine Kohle für Trainer, keine Kohle für Kader, keine Kohle für nix, keine Ahnung von kaum was, aber Regionalliga, am besten erstes Drittel: Wir spielen vorne mit! Wir ärgern die Großen! Das ist jetzt ausnahmsweise mal nicht ironisch, fiktiv oder was, sondern streng dokumentarisch. Gibt es Gegenstimmen oder Enthaltungen?
 
Also, nach eingehender Prüfung des Rhedener, als auch des Cowwelenzer Modells, könnte ggf.
ein erfolgreiches Modell basierend auf nachhaltigkeit einen gewissen Reiz darstellen.
 
Also das Gläsner-Modell? Verquickt mit dem Stepanovic-Loos-Modell? Könnte bahnbrechend sein!:3::very_drunk:
 
??? :4:
Wenn Twer nicht auf diesen bereits in Trier geschassten Flop aus Rivenich hereingefallen wäre, hätte es auch keinen Rapolder gegeben und vieles vieles mehr......
Hätten wir zu der Zeit, als das Geld vorhanden war, EINEN seriösen & kompetenten Geschäftsführer gehabt, könnten wir jetzt vermutlich eine andere Diskussion führen.
Gescheitert ist dieses Projekt auch an der Ahnungslosigkeit unserer Vorstandsamateure, die dieser kriminellen Energie
nicht gewachsen waren und an Twers zwiespältiger Rolle.
Erst gab er das Geld, dann nahm er es wieder.
 
Und das ausgerechnet zur absoluten Unzeit, als Sander in der 3 Liga ein Team mit Perspektive formte, knipste Twer
das Licht wieder aus.
Da waren z. B. die Einnahmen aus den beinahe sensationellen DFB Pokalspielen gegen Düsseldorf und Hertha BSC Berlin
mit dem Tor des Jahres - erzielt von einem Spieler der TuS Koblenz auf dem Oberwerth !
Ach ja, wir sprechen da von ca. 2 Millionen Euro, Sander war geschockt als er erfahren musste, das dieser Erfolg nicht
zukunftsweisend genutzt werden durfte.
Ab da und zu diesem Zeitpunkt war der Rückzug von Twer absolut unverständlich, da hätte noch was wachsen können, nach den davor erlebten Enttäuschungen.
 
Keine Kohle für Trainer, keine Kohle für Kader, keine Kohle für nix, keine Ahnung von kaum was, aber Regionalliga, am besten erstes Drittel: Wir spielen vorne mit! Wir ärgern die Großen! Das ist jetzt ausnahmsweise mal nicht ironisch, fiktiv oder was, sondern streng dokumentarisch. Gibt es Gegenstimmen oder Enthaltungen?

du hast vergessen: aber Fans mit Ahnung und Alternativen!

Die Geschichte mit Twer kann man auch anders sehn...Rückzug, weil er erkannte, dass Profifußball in Koblenz mit den Rahmenbedingungen (Stadt, Sponsoring) keine Zukunft hat.
 
Bin neu hier Balleroberer .
Aber dieser Beitrag könnte von mir sein .
Es gab kriminelle Machenschaften .
Allein das mtl. Gehalt von 80 000 für Rapolder ist der Wahnsinn .
 
du hast vergessen: aber Fans mit Ahnung und Alternativen!

Die Geschichte mit Twer kann man auch anders sehn...Rückzug, weil er erkannte, dass Profifußball in Koblenz mit den Rahmenbedingungen (Stadt, Sponsoring) keine Zukunft hat.

Ich kenne Twer .
Der hat mehr Geld durch die TuS gemacht als er reingesteckt hat .
Fan ist er keiner .

Und dass dieser clevere Geschäftsmann Jahre braucht was zu erkennen ?
Für mich ist die Ära Rapolder Gläsener Twer die dubioseste in den letzten Jahrzehnten .
Dazwischen noch der Stepanowichs(er) .
Unglaublich .
Die Machenschaften der DFL - Lautern war so gut wie abgestiegen damals und dann sollten uns genau die 8 Punkte abgezogen werden .
 
@Schnippler, gut auf den Punkt gebracht, unglaublich und doch wahr.
 
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