Vor dem Abgrund?
Nur ein Sieg aus zwölf Spielen: Die TuS Koblenz befindet sich in einer äußerst heiklen Lage. Die Regionalliga will der Verein zwar wieder verlassen - allerdings nicht nach unten.
Dass diese Saison nach dem personellen Umbruch im Sommer nicht einfach werden würde, war vielen bei der TuS Koblenz klar. Dass sie aber so schlecht laufen würde, damit haben wohl die wenigsten gerechnet. Sechs Punkte nach zwölf Spielen sind die Bilanz eines Absteigers. "Es war den Verantwortlichen bewusst, dass die Saison für den Verein kein Selbstläufer werden würde", sagt Präsident Werner Hecker dem SWR. Ziel sei es dennoch gewesen, mit den Abstiegsplätzen nichts zu tun zu haben.
Aktuell gibt es laut Hecker nur noch ein Ziel: "Den Abstieg unter allen Umständen zu vermeiden." Die im Stadion Oberwerth noch sieglose TuS wird nun mit einem Trainer-Duo weitermachen. Teamchef Evangelos Nessos wurde Peter Auer zur Seite gestellt. Besonders in der Offensive hapert es. Mit nur sechs Toren stellen die Koblenzer den ungefährlichsten Angriff der Liga
Auch wirtschaftliche Sorgen drücken den Verein
Die TuS plagen noch weitere Sorgen, denn wie Hecker weiter sagt, "ist auch in wirtschaftlicher Hinsicht ein erheblicher Konsolidierungsbedarf vorhanden". Aus den noch nicht allzu lange zurückliegenden Zeiten, als die TuS in der 2. Liga spielte, seien noch verbliebene wirtschaftliche Probleme zu lösen. Der Verein benötige intensive Unterstützung - insbesondere der Sponsoren und der Fans. Ähnlich wie jüngst der rheinland-pfälzische Ligakonkurrent SVN Zweibrücken.
Andere Probleme wie zum Beispiel das Stadion werden derzeit zurückgestellt. "Die ganz sicher vorhandenen strukturellen Probleme stehen sicher derzeit nicht im Vordergrund", so Hecker.
TuS sieht Zukunft nicht in der Regionalliga
Und trotzdem soll die 4. Liga nicht die Endstation sein: "Selbstverständlich sieht die TuS ihre mittel- und langfristige Zukunft nicht in der Regionalliga", sagt der Vereinschef. Bevor höhere Ziele realistisch angegangen werden könnten, müsse die wirtschaftliche Konsolidierung erfolgen. Sie ist Voraussetzung, damit es irgendwann wieder aufwärts gehen kann. Zunächst muss jedoch der rasante Abstieg der vergangenen Jahre gestoppt werden.
Quelle:
http://www.swr.de/landesschau-aktue.../nid=13831144/did=14304340/1pvbkqo/index.html
Nur ein Sieg aus zwölf Spielen: Die TuS Koblenz befindet sich in einer äußerst heiklen Lage. Die Regionalliga will der Verein zwar wieder verlassen - allerdings nicht nach unten.
Dass diese Saison nach dem personellen Umbruch im Sommer nicht einfach werden würde, war vielen bei der TuS Koblenz klar. Dass sie aber so schlecht laufen würde, damit haben wohl die wenigsten gerechnet. Sechs Punkte nach zwölf Spielen sind die Bilanz eines Absteigers. "Es war den Verantwortlichen bewusst, dass die Saison für den Verein kein Selbstläufer werden würde", sagt Präsident Werner Hecker dem SWR. Ziel sei es dennoch gewesen, mit den Abstiegsplätzen nichts zu tun zu haben.
Aktuell gibt es laut Hecker nur noch ein Ziel: "Den Abstieg unter allen Umständen zu vermeiden." Die im Stadion Oberwerth noch sieglose TuS wird nun mit einem Trainer-Duo weitermachen. Teamchef Evangelos Nessos wurde Peter Auer zur Seite gestellt. Besonders in der Offensive hapert es. Mit nur sechs Toren stellen die Koblenzer den ungefährlichsten Angriff der Liga
Auch wirtschaftliche Sorgen drücken den Verein
Die TuS plagen noch weitere Sorgen, denn wie Hecker weiter sagt, "ist auch in wirtschaftlicher Hinsicht ein erheblicher Konsolidierungsbedarf vorhanden". Aus den noch nicht allzu lange zurückliegenden Zeiten, als die TuS in der 2. Liga spielte, seien noch verbliebene wirtschaftliche Probleme zu lösen. Der Verein benötige intensive Unterstützung - insbesondere der Sponsoren und der Fans. Ähnlich wie jüngst der rheinland-pfälzische Ligakonkurrent SVN Zweibrücken.
Andere Probleme wie zum Beispiel das Stadion werden derzeit zurückgestellt. "Die ganz sicher vorhandenen strukturellen Probleme stehen sicher derzeit nicht im Vordergrund", so Hecker.
TuS sieht Zukunft nicht in der Regionalliga
Und trotzdem soll die 4. Liga nicht die Endstation sein: "Selbstverständlich sieht die TuS ihre mittel- und langfristige Zukunft nicht in der Regionalliga", sagt der Vereinschef. Bevor höhere Ziele realistisch angegangen werden könnten, müsse die wirtschaftliche Konsolidierung erfolgen. Sie ist Voraussetzung, damit es irgendwann wieder aufwärts gehen kann. Zunächst muss jedoch der rasante Abstieg der vergangenen Jahre gestoppt werden.
Quelle:
http://www.swr.de/landesschau-aktue.../nid=13831144/did=14304340/1pvbkqo/index.html