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Die RZ online nur noch kostenpflichtig

Lattenknalla2

Well-known member
Das dürfte ja dann der letzte Artikel gewesen sein, den man hier von der RZ hat einsehen können. Der MRV hat dicht gemacht und bietet seinen "Content" auch online nur noch gegen Gage an. Das wird 100% nicht einen einzigen User dazu bewegen, sich eine gedruckte Zeitung zu kaufen oder ein Netzabo zu schalten. Dazu haben sich die Gewohnheiten schon zu weit von dem entfernt, was Verlägern vorschwebt. Sie werden dann erleben, daß das Interesse weiter schwindet und das ist, unter uns, auch gut so. Das Netz bietet so viele Möglichkeiten, sich schlau zu machen, da kommt es auf einen Saftladen am wenigsten an, der die TuS, als es Spitz auf Knopf stand, schmählich im Stich gelassen hat. Das ist unverzeihlich. Adé RZ, schmore im eigenen Saft und dampf Deine Belegschaft weiter ein. Eines Tages macht HPT dann alles alleine, online, vom jagdlichen Ansitz aus, hihi. Schleich di koana vermisd di.
 
Der sitzt entweder auf seinen Hochsitz oder im Keller.
Ich kenne kaum jemanden der mit permanent ernster Miene und ohne Lachen durch die Welt zieht
außer WPT. Selbst einer seiner direkt mit ihm in Verbindung stehender Angestellter,
hat ihn als unangenehmen Menschen bezeichnet. Also gut das er wech is.
 
Meine Herren RZ-Kritiker,
den Weg den die RZ(-Online) geht, ist doch ein absolut logischer und somit vollkommen nachvollziehbar.
Die Printmedien werden in nicht allzuferner Zukunft ein Relikt aus der Vergangenheit sein.
Das Pressesterben traditioneller Verlagshäuser (exemplarisch möchte ich hier nur die Frankfurter Rundschau nennen) wird unausweichlich weitergehen.
Um zu überleben, bleibt den Verlagen gar nichts anderes übrig, als den Weg des Online-Honorars zu gehen.
All jene, die glauben sie könnten sich bis in alle Ewigkeit kostenlos über SPON & Co informieren, sollten sich nicht täuschen:
auch die anderen Publikationshäuser werden zukünftig nur noch gegen Bezahlung ihre Nachrichten und Artikel veröffentlichen.
Wovon sollen Redakteure denn (über)leben, wenn sie keinen Cent für ihre Arbeit erhalten?
Wenn jene, die die RZ für diesen Schritt verurteilen, ihre eigene Arbeitskraft in ihren jeweiligen Betrieben kostenfrei und selbstlos zur Vefügung stellen, dann dürfen sie gerne mit dem Finger auf den MRV zeigen.
Falls dem nicht so sein sollte, wäre es wohl besser angebracht, einfach mal die Pauschalschelte sein zu lassen.

Geiz ist nicht geil, sondern zutiefst unsozial!
 
Zuletzt bearbeitet:
hab RZ aus meiner Favoritenliste gelöscht stand eh nie viel interessantes drin 50 Karnevalsberichte, Berichte aus den Dörfern, das die Stadt nicht kann (kein Geld) Raubüberfälle,Sachbeschädigungen,Autokratzer, das Neueste von Gestern, also absolut kein Verlust und am Wochenende kommen ja dann noch 2-3 Zeitungen incl. 100 Werbeheftchen wo man all das aufregende Geschehen in und um Koblenz herum nachlesen kann.
 
Die Online-Blätter finanzieren sich doch über Werbung, die vom User-Interesse abhängt. Könnte mir vorstellen, daß man mit Sperrungen diese Frequenz eben nicht erhöhen kann. Der MRV ist ja auch in Radio eingestiegen, das dürfte auch Profit bringen, läuft alles über Werbezeiten, die man bestens vermarkten kann. Der MRV dürfte sich schon lange auf das Auslaufen von Print eingestellt haben, kann mir nicht vorstellen, daß die die paar Oken brauchen, die man durch Sperrungen reinholt. Das ist doch allenfalls ein Zubrot, die Verlagshäuser machen ihre Kohle mehrheitlich längst print-extern.

Daß sowas wie die FAZ, SZ, FR, WAZ, etc.pp. niedergehen, hat mit der Demographie und dem allgemeinen Kulturwandel zu tun. Die Schichten, die solche Renommierblätter erwarben, gar per Jahresabo, die schmelzen dahin. Das nennt sich sozialer Wandel und der ist mehrheitlich so gewünscht. Wie die, ungeachtet mancher Protestnischen, nach wie vor große Akzeptanz unserer derzeitigen Gesellschaft zeigt. Der ganze Medien- und Bildungssektor geht in Richtung Ausbildung, Spezialisierung, Unterhaltung, Massenkultur - da haben es "Mörser", die auf Tiefgang" machen, mehr und mehr - schwer (reimt sich sogar). Sie gehen gewiß in hochpreisige Nischen, bedienen dort ein einschlägiges Publikum, das sich auch durch solche Konsumpraxis "abheben" möchte, so dürften auch solche Medien weiterleben. Finde das nicht tragisch.
Die TuS-Kommunikationsabteilung sollte jedenfalls langfristig anstreben, ab und an mal flächendeckend sowas wie ne "Stadionzeitung" oder ein "Vereinsmagazin" unter die Leute zu bringen und das sechsstellig. Damals war natürlich die Beilegemöglichkeit per RZ ideal, sowas würde heute massig Kohle kosten und dürfte Zukunftsmusik sein, wenn überhaupt. Günstig realisierbare Ideen sind gefragt.
 
Eine Stadionzeitung haben wir ja bereits.

Leider und das ist das Problem sind am Spieltag nicht ausreichend Exemplare verfügbar.

Ich denke auch nicht das es sich um eine Pauschalschellte handelt, sondern eher um
eine nüchterne Betrachtung der Taten eines Herrn WPT´s und dies muss nun noch erlaubt sein.

Auch dieser Mensch hält sich den Rücken mit Meinungs- und Pressefreiheit sauber und
diese Meinungsfreiheit sollte man dann auch anderen zugestehen.
 
Vielleicht sollten wir mal über eine werbefinanzierte Onlineversion "Stadionzeitung" nachdenken,
95 % der Zuschauer/Fans befinden sich doch mit dem Smartphone im Stadion.

Julian übernehmen
 
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