Vollborn steht für Paucken im Koblenzer Tor
Koblenz - Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer, sagt ein altes Sprichwort. Und ein einziger Auswärtssieg sicher keine Spitzenmannschaft. Also ist die TuS Koblenz in der Fußball-Regionalliga Südwest gut beraten, sich nach dem Gewinn der Punkte fünf bis sieben nicht auf imaginären Lorbeeren auszuruhen, sondern am Samstag um 14 Uhr im Spiel beim SVN Zweibrücken weiter Gas zu geben. So lautet im Prinzip wohl auch der Plan von Teamchef Evangelos Nessos, der die Mannschaft nun mit einer soliden Serie in ruhigeres Fahrwasser bringen will.
Bei diesem Unterfangen muss er aber auf zwei Leistungsträger verzichten: Angreifer Jerome Assauer, der schon in Pfullendorf hat passen müssen, wird auch in Zweibrücken fehlen, vielleicht auch noch im dann folgenden Heimspiel gegen Wormatia Worms am Freitag, 20. September. Nicht dabei beim Auftritt im Westpfalz-Stadion ist auch Torhüter Dieter Paucken. Nessos erklärt: "Er hat schon in Pfullendorf mit Schmerzen gespielt und legt jetzt eine Pause ein." Nach Julius Duchscherer, der im Heimspiel gegen Kaiserslautern II debütierte und auch danach zu überzeugen wusste, bekommt jetzt ein weiterer Neuzugang seine erste Bewährungschance: Fabrice Vollborn, im Frühsommer aus Leverkusen gekommen, wird Paucken zwischen den Pfosten vertreten. Für den Teamchef stellt dieser Wechsel kein Problem dar: "Fabrice trainiert auf einem Top-Niveau."
In blendender Form präsentiert sich momentan auch Sturmspitze Dimitrios Ferfelis. Der Mann mit der Nummer 15 kam genau wie das gesamte Team nur schleppend in Tritt, mit jetzt vier Treffern ist er aktuell aber mehr als bloß ein Assauer-Ersatz. Eine "Super-Verfassung" attestiert ihm der Coach, was wohl nichts anderes bedeutet, dass der Grieche auf der vordersten Position zunächst einmal als gesetzt gilt. Und auch Daniel Neustädter ist seit der Demission seines Vaters wieder ein wenig ins Rampenlicht getreten: Nach seiner Einwechslung in Pfullendorf gab er im Mittelfeld eine ganz gute Figur ab. Ob es aber reicht, irgendwo im Zentrum der 4-2-3-1-Formation auf Dauer eine gute Rolle zu spielen, muss sich noch zeigen. Was im Prinzip auch für den erwähnten Duchscherer gilt, der auf der Außenbahn den verletzten Kevin Lahn ordentlich ersetzte.
Koblenz - Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer, sagt ein altes Sprichwort. Und ein einziger Auswärtssieg sicher keine Spitzenmannschaft. Also ist die TuS Koblenz in der Fußball-Regionalliga Südwest gut beraten, sich nach dem Gewinn der Punkte fünf bis sieben nicht auf imaginären Lorbeeren auszuruhen, sondern am Samstag um 14 Uhr im Spiel beim SVN Zweibrücken weiter Gas zu geben. So lautet im Prinzip wohl auch der Plan von Teamchef Evangelos Nessos, der die Mannschaft nun mit einer soliden Serie in ruhigeres Fahrwasser bringen will.
Bei diesem Unterfangen muss er aber auf zwei Leistungsträger verzichten: Angreifer Jerome Assauer, der schon in Pfullendorf hat passen müssen, wird auch in Zweibrücken fehlen, vielleicht auch noch im dann folgenden Heimspiel gegen Wormatia Worms am Freitag, 20. September. Nicht dabei beim Auftritt im Westpfalz-Stadion ist auch Torhüter Dieter Paucken. Nessos erklärt: "Er hat schon in Pfullendorf mit Schmerzen gespielt und legt jetzt eine Pause ein." Nach Julius Duchscherer, der im Heimspiel gegen Kaiserslautern II debütierte und auch danach zu überzeugen wusste, bekommt jetzt ein weiterer Neuzugang seine erste Bewährungschance: Fabrice Vollborn, im Frühsommer aus Leverkusen gekommen, wird Paucken zwischen den Pfosten vertreten. Für den Teamchef stellt dieser Wechsel kein Problem dar: "Fabrice trainiert auf einem Top-Niveau."
In blendender Form präsentiert sich momentan auch Sturmspitze Dimitrios Ferfelis. Der Mann mit der Nummer 15 kam genau wie das gesamte Team nur schleppend in Tritt, mit jetzt vier Treffern ist er aktuell aber mehr als bloß ein Assauer-Ersatz. Eine "Super-Verfassung" attestiert ihm der Coach, was wohl nichts anderes bedeutet, dass der Grieche auf der vordersten Position zunächst einmal als gesetzt gilt. Und auch Daniel Neustädter ist seit der Demission seines Vaters wieder ein wenig ins Rampenlicht getreten: Nach seiner Einwechslung in Pfullendorf gab er im Mittelfeld eine ganz gute Figur ab. Ob es aber reicht, irgendwo im Zentrum der 4-2-3-1-Formation auf Dauer eine gute Rolle zu spielen, muss sich noch zeigen. Was im Prinzip auch für den erwähnten Duchscherer gilt, der auf der Außenbahn den verletzten Kevin Lahn ordentlich ersetzte.