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Formel 1

Ralph

Team TKF
Teammitglied
Ex-Pilotin María de Villota verstorben

Die einstige F1-Pilotin María de Villota ist in Sevilla tot aufgefunden worden. Sie ist eines natürlichen Todes gestorben. Das bestätigte die mit der Autopsie beauftrage Gerichtsmedizin am Abend. Rettungskräfte waren gegen 7.00 Uhr in ein Hotel in der spanischen Stadt gerufen worden. Doch alle Wiederbelebungsmaßnahmen der Sanitäter waren für die 33-Jährige aber zu spät gekommen.
 
Definitiv schlimm. Meiner Meinung nach Nachwirkungen des Unfalls. M. de Villota war niemals F1-Fahrerin, sondern mit Geld ihres Vaters in ein Pleite-Team gehievte Testfahrerin, die ihren ersten Einsatz mit dem Leben bezahlte, wie wir heute wissen.

Als Fan des historischen Motorsports erschüttert mich das nicht zu sehr, denn man weiß, dass Tod und Siechtum zu diesem Sport gehören. Das soll nicht heißen, dass mich das kalt lässt. Ganz im Gegenteil, ein unnötiger Unfall damals. Man darf nicht glauben, dass jedermann in einen F1-Rennwagen einsteigen und diesen "testen" oder fahren kann. Da kann passieren was passiert ist.

Definitiv schlimm und nachhaltig schmerzhaft. Morgen aber geht es weiter wie immer, trotz Trauerflor. Business as usual.
 
Das Freude und Leid im Leben von Formel 1 - Fahrern nahe beieinander sind, zeigt dieser Film über den ersten Deutschen Rennfahrer, der sich aufmachte, die Krone des Automobilsports zu erobern: Wolfgang Graf Berghe von Trips.

http://www.youtube.com/watch?v=RPKpV81hC04
 
Kesslers Kolumne
Comedian Michael Kessler hat eine Abneigung gegen Boliden und Boxenluder im Fernsehen.


Furchtbare Formel 1
Michael Kessler dreht am Rad
Kesslers Kolumne bei TV DIGITAL: Diesmal dreht der Comedian am Rad, denn er hat eine Abneigung gegen Boliden und Boxenluder im Fernsehen.


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Noch ist das Auto der meisten Deutschen liebstes Kind. Es darf so viel kosten, wie es will, es darf so viel verbrauchen, wie es will, und es darf uns alle so viel verpesten, wie es will. Obwohl das Öl immer knapper, der Sauerstoff immer dünner und die Städte immer enger werden, wird das deutsche Auto immer größer, schwerer und durstiger. Kein Mensch weiß, warum Kinder mit acht Zylindern und Allradantrieb in den Kindergarten gekarrt und mit 225 kW und Park-Assistent wieder abtransportiert werden müssen.

Die Angaben zum Benzinverbrauch sind ein einziges großes Hersteller-Märchen und die zum CO2-Ausstoß vermutlich auch. Wir können bis zum Mars fliegen, finden aber keine echte Alternative zum öldurstigen Ottomotor. Auf deutschen Autobahnen wird gerast und gedrängelt. Vermutlich haben die Lichthuper und Bleifüßler zu viel Formel 1 geschaut. Die läuft seit vielen Jahren für die geistig tiefer gelegten in der Generation Golf ohne Tempolimit auf RTL.



Sorgt an der Rennstrecke für Modeunfälle: Kai Ebel (links). - Foto © picture alliance / DPPI Media

Durch den Krach führt Deutschlands schmierigstes Boxenluder: Kai Ebel. Der schlecht gekleidete Kolbenfresser brüllt genauso laut wie die Boliden, die sich in der "Königsklasse" des Motorsports auf irgendeiner Rennstrecke der Welt immer nur im Kreis drehen. Die Autowäscher und Felgenpolierer vergöttern Schumi, Hamilton und Vettel in ihren Dreckschleudern. Schlappe 100 Liter verbraucht so ein nervtötender Krachmacher auf 100 Kilometer, vom fetten CO2-Ausstoß ganz zu schweigen.

Natürlich ist der Motorsport, wie jeder andere Sport auch, längst zur Werbeinsel und Gelddruckmaschine verkommen. Seit Jahrzehnten zieht der greise Lenkrad-Lude Bernie Ecclestone geschickt die Formel-1-Fäden. Da die junge Generation GPRS im Gegensatz zur Generation Golf weder Auto noch Fernseher besitzt, wird es höchste Zeit, einen Kinofilm zum Thema ins Rennen zu schicken.

In "Rush" (Kinokritik hier) hält Daniel Brühl für Niki Lauda die Ohren hin. Für die ölige Mischung aus Autos, Frauen und der Rivalität zwischen Niki Lauda und James Hunt kramt Regisseur Ron Howard Laudas 1976-er Crash auf dem Nürburgring wieder aus. Den hat Lauda schwerverletzt überlebt, weil ihn seine Kollegen aus dem brennenden Wrack zerrten.

Nur 42 Tage später saß der unverbesserliche Lauda aber schon wieder im Boliden und spielte erneut mit dem Tod. Wie gut, dass für junge Menschen ein Auto heute kein Statussymbol mehr ist. Vielleicht kann man demnächst den ganzen unsinnigen Motorsport und das altmodische Genre der Auto- Filme in die Schrottpresse werfen, Ecclestone und Ebel inklusive.

http://www.tvdigital.de/magazin/specials/kesslers-kolumne/michael-kessler-dreht-am-rad
 
Vettel gerade mit dem Sieg in Japan, aber noch ohne den 4. Titel in Folge.
 
Glückwunsch an Seb; beeindruckende Saison !
 
Das Freude und Leid im Leben von Formel 1 - Fahrern nahe beieinander sind, zeigt dieser Film über den ersten Deutschen Rennfahrer, der sich aufmachte, die Krone des Automobilsports zu erobern: Wolfgang Graf Berghe von Trips.

http://www.youtube.com/watch?v=RPKpV81hC04


Ich hatte am So dem Grafen einen Besuch abgestattet. Bevor Vettel nicht abgefeiert war, traf man keine "Insider" des Museums. Danach 2 nette Führungen mitgemacht. Einer Stommelen-Fan, der andere Ralleff- Hasser. Bei 2,3 Begegnungen mit ihm, kann ich nachvollziehen, dass man ihn in Kerpen als Unsympath ansieht.
Wenn die Jungs, die den Grafen noch persönlich gekannt haben, dann ihre Anektoden erzählten, war es schön, in dieser Zeit zu schwelgen.
Sehr liebevoll hergerichtetes Stätte...nächstes Jahr geht weiter.
Absoluter Herrenfahrer, Ritter Count crash....
der Spiegel- Artikel gab mir aber auch Geschichten preis, die ich so noch nicht kannte, zumindest nicht diesen Blickwinkel.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-43065718.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte am So dem Grafen einen Besuch abgestattet.

Philipp,

ja, das war ja mal eine Maßnahme!!! :15:

Sehr gut! Gelegenheit gehabt, mal einen Blick auf Burg Hemmersbach zu werfen? Ist doch ein nettes, kleines Museum, in dem man auch beim 20sten Besuch noch neues entdecken kann, oder?

Ja, den Spiegel-Artikel kenne ich, habe ihn aber lange nicht mehr gelesen. Interessant.

Mal sehen, ob es kommendes Jahr im Museum weitergeht. Solange Louis noch aktiv ist, wird weitergekämpft. Nur schade, dass sich heutzutage alles nur auf Schu und Seb konzentriert und man den Sport nur wahrnimmt, wenn Deutsche erfolgreich sind.
 
Ich hab das so verstanden, dass es nächstes Jahr weiter geht.
Mit dem Kaffee und Kuchen war leider nix. Alle schwärmen davon, selbst die Museumskräfte, aber es gab Keinen.
Die Burg selbst kannte ich von einer Hochzeitsfeier, den Wassergraben, die schönen Holzbrückchen, das alles im Herbstlaub - wunderbar.
Ja, man sollte sich Zeit nehmen und das mehrmals, es gibt sehr viel zu sehen und während den Führungen kommen Geschichten nach Geschichten hoch, da ist unser Rudi ein Langweiler gegen.
Ich komme wieder, keine Frage.

Einen gefühlter Steinwurf entfernt, machten meine Kinder ihr ersten roll out in ihrer Disziplin, später waren wir dann auch Vereinsmitglieder in heute Schumi-Town und es endete gesund mit dem Gewinn der DM , Vize-Europameisterschaft uva Rennsiegen.
 
Michael Schumacher kämpft seit einem Skiunfall gestern Vormittag um sein Leben!!!
Kämpfen Schumi!!!
 
Da übersteht er eine gefährliche Formel 1 Karriere und einen Motoradunfall und dann das.
Drücke ihm und seiner Familie fest die Daumen, dass es letztlich gut ausgeht; Verlieren verboten ! :fing2:
 
Das hört sich Alles gar nicht gut an. Vieles erinnert mich an Rheinhold Roth.
Ich hoffe auf einen Sieg durch seine unbändige Kraft, der weiter fortgeschrittenen Behandlungsmöglichkeit und auf ein kleines Wunder.
 
Die Ärzte sprechen von einer kleinen verbesserung nach der 2. OPin der nacht, aber auch von einigen lokalen verletzungen des Hirns.An den Bluterguss kamen Sie ran, aber an die anderen kommen Sie nicht ran.man sieht jetzt erst einmal richtig,welchen Stellenwert Schummi auf diesem Planeten hat.Alles alles Gute von mir.
 
Als ich das vor 2 Tagen auf VT gelesen hatte, dachte ich es wär nicht so schlimm. Eine genaue Diagnose stand da ja noch aus. Es stand ja auch lediglich drin von Skiunfall und MS läge im Krankenhaus.

Die Schwere des Unglücks erfuhr ich dann erst gestern morgen um 6 im Radio.

Alles erdenklich Gute, Michael!
 
Als ich das vor 2 Tagen auf VT gelesen hatte, dachte ich es wär nicht so schlimm. Eine genaue Diagnose stand da ja noch aus. Es stand ja auch lediglich drin von Skiunfall und MS läge im Krankenhaus.

Die Schwere des Unglücks erfuhr ich dann erst gestern morgen um 6 im Radio.

Alles erdenklich Gute, Michael!

Ja ja, genau so! Nachmittags las ich irgendwas mit "MS nach Skiunfall mit Hubschrauber in Klinik" und beachtete es nicht weiter, weil man solche yellow-press-Meldungen ständig liest.

Abends dann in den 23 Uhr-Nachrichten hat meine Frau genauer zugehört und uns um den Schlaf gebracht.

Schlimme Geschichte, hoffen wir mal, das das einigermaßen gut ausgeht.
 
Libero, mir ging's wie Dir.

Joachim Deckarm!
Das kann ein ganz, ganz harter Weg werden. Von einem Überleben gehe ich jetzt mal aus....
Und ich drücke Michael Schumacher die Daumen!
Alles Gute!

Die derzeitige Unfalldarstellung seiner Managerin ist glaubhaft. Wahrscheinlich kurz in bester Urlaubslaune in den Tiefschnee gefahren, wie es viele machen, (wohl keine ausdrücklich gesperrte Zone) und dann nahm das Unglück seinen Lauf.
Kurz ausgehoben und dann der üble Aufprall auf dem Felsen....
 
Zuletzt bearbeitet:
So oder so ähnlich. Den anderen Stuss über Geschwindigkeit und Verantwortlichkeit lese ich nicht mehr.
Coulthard hat starke Worte gefunden. Und auch eine gute Erklärung, warum Schumacher weltweite Sympathien erhält und warum während seiner aktiven Zeit weniger.

Mein Vertrauen, dass alles wieder gut wird, war bei Niedecken höher.
Hoffentlich keine Wesensveränderungen. Bei allem Anderen kann man über viele Jahre, sogar Jahzehnte eine Menge neu erlernen und zurück holen.
Selbst Niki Lauda geht beten, Schumi war gläubig, was Anderes kann man selbst auch nicht machen.
 
Schwarzer Dezember für Kerpen. Anfang des Monats erst die Meldung, dass das "Museum für Motorsport", die Villa Trips, in Horrem seine Pforten endgültig schließt, Ende des Monats dann der schwere Unfall des Kerpen-Manheimers Michael Schumacher.

Duplizität der Ereignisse. Beide fuhren für Ferrari, wurden weit über die Grenzen bekannt; heute erinnern sich nur die Motorsport-Historiker an den rheinischen Grafen, der der erste Deutsche war, der einen Grand Prix gewinnen konnte (richtig, es war nicht Schumi!). Für die heutige Generation ist Michael Schumacher ein Idol, denn er wiederum war der erste Deutsche, der die Weltmeisterschaft gewinnen konnte (Trips verunglückte seinerzeit im entscheidenden Rennen in Monza tödlich.

Trips symbolisiert die "gute alte Zeit", in der vermeintlich alles besser, vor allem aber gefährlicher war, Schumacher die Zeit, in der der Motorsport auf höchstem Leistungsniveau und Professionalität betrieben wird.

Schumacher kämpft um sein Leben und die Bild-Zeitung erschien heute mit der dritten Schumi-Schlagzeile hintereinander; dass schaffte nicht einmal Nelson Mandela vor Monatsfrist.

Fast scheint es, als wäre die Frage, ob "Schumi" an seinem Unfall eine Mitschuld trägt wichtiger als die Unfallfolgen. Zumindest spiegelt sich das in Motorsport-Foren so wider, in denen "Schumi"-Fans und "Schumi-Hasser" aufeinanderprallen, als ginge es um ein Fußballspiel Köln gegen Düsseldorf. Beschämend sowas.

Drücken wir einfach die Daumen, dass MS diesen Unfall überlebt und so wenig wie möglich Unfallfolgen zurückbleiben. Bis dahin ist Geduld gefragt; Zurückhaltung und Relativierung wäre wünschenswert.
 
Nachdem der RTL VT auf Quelle von Bild.de berichtete, Schumi sei außer Lebensgefahr, wurde dies nun von Schumi Managerin dementiert. Allerdings habe sich sein Zustand am WE gebessert und sei noch stabiler geworden.
 
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