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Das Phantomtor von S. Kießling

Phantomtor, Ja oder Nein

  • Es handelt sich um eine Tatsachenentscheidung und das Tor muss anerkannt werden

    Stimmen: 9 52,9%
  • Wiederholung des Spieles

    Stimmen: 7 41,2%
  • Nur die letzten 20 Minuten nachspielen lassen

    Stimmen: 0 0,0%
  • Das zu Unrecht gegebene Tor einfach abziehen und jedes Team bekommt einen Punkt

    Stimmen: 0 0,0%
  • andere Antwort

    Stimmen: 1 5,9%

  • Umfrageteilnehmer
    17

Hannes

Betreiber des TKF
Teammitglied
Zunächst das Tor selbst noch einmal.

*Link zum Video entfernt

Wie sollte entschieden werden und hätte Kießling sagen sollen, dass es kein Tor war ?
 
Ich bin für eine Wiederholung auch wenn ich weis, dass die FIFA Argumente dagegen hat.
 
Klarer Regelverstoß der Hoffenheimer. "Der Heimverein hat für einen ordnungsgemäßen Platzaufbau zu sorgen".....oder so ähnlich.
 
Klarer Regelverstoß der Hoffenheimer. "Der Heimverein hat für einen ordnungsgemäßen Platzaufbau zu sorgen".....oder so ähnlich.

Und die Spielleiter ( Schiedsrichter ) haben die Pflicht, das zu überprüfen. Geschlampt haben evtl. sogar beide Seiten, aber es gibt zusätzlich die Möglichkeit, dass das Loch im Netz erst in diesem Spiel entstanden ist, gell. :denk:

Man darf sicher auf des Rätsels Lösung gespannt sein.

Aktuell folgende Meldung des Spiegel dazu:

Koch dämpft Hoffenheims Hoffnung auf Wiederholungsspiel


Vieles spricht dafür, dass bei dem Ende Oktober erwarteten Urteil die Tatsachenentscheidung Bestand hat und es kein Wiederholungsspiel geben wird. "Die Fifa ist nun einmal die oberste Regelhüterin", so Koch.

Fraglich wird bleiben, warum man nicht die neue Tortechnik einsetzt, die bereits vorhanden ist und bei der WM in Brasilien eingesetzt werden soll. Das System kommt aus D und wäre wohl die beste Lösung für die Zukunft.
 
Sehe keinen Grund, warum das Spiel wiederholt werden sollte. Für mich ist dieses Tor ähnlich zu werten wie ein Abseitstor, vom Stürmer mit der Hand vorgelegtes späteres Tor etc. Im übrigen sehe ich es ähnlich wie der @Doc, Leverkusen kann nichts für Hoffenheimer löchrige Netze. Wenn Wiederholung, dann 22 Minuten.
 
Man weis ja nicht wie das Loch zustandekam; kann ja z.B. beim Warmmachen durch einen Leverkusener passiert sein. Ich sehe es auch anders als bei einem Abseitstor; in dem einen Fall unterläuft ein Fehler bei der Beurteilung einer Spielsituation, in dem anderen hat der Ball aber das Spielfeld verlassen bevor er sich im Tor wiederfindet und hier ist die Spielsituation um die es geht im Grunde schon vorbei bevor es zur strittigen Situation (dem Tor) kommt; es wird nur nicht bemerkt. Ich weis, dass DFB und DFL hier im Grunde keine Entscheidung treffen wollen um keinen Ärger zu bekommen; ich wäre aber für eine Wiederholung wie damals bei dem Helmer Tor um dem unterlegenen Verein erneut die ihm genommene Chance zu gewähren. Man kann hier der einen oder der anderen Meinung sein; es ist auch nicht wirklich, bzw. zu pauschal in den Regeln geklärt was zu tuen ist. Es wäre sicher kein Fehler da mal ranzugehen und die Torlinientechnik voranzutreiben.
 
Mir kam sogleich Helmer in den Sinn.
Seine Meinung in der FAZ teile ich fast 100%. Ich wollte es hier ähnlich, halt nur ein wenig komplizierter schreiben...
Kießling hat ihn vorbei fliegen sehen, sicher war er auch vedutzt über den Pfiff des Schriedsrichter .
Mimik und Gestik der beiden ersten Gratulanten, die auf den Phantomtorschützen zu gingen, erschienen mir ebenso darauf hindeutend, dass man wußte, dass er nicht drin war.
Die Unterschiede zu "seinem" Phantomtor hat Helmer gut heraus gestellt.
Zum einen lag der Ball diesmal im Tor und die Befragung von Kießling durch den Schiedsrichter.
Fragte Brynch, "war er drin ?", die Antwort, "weiß ich nicht." hänge ich das dem Schützen nicht an.
Wäre seine Antwort, "ja", sehe ich es als Sportbetrug.
Genau an dem Punkt ist Helmer "gimpflich" davon gekommen, weil ihm diese Frage erspart wurde.
Auch ich finde es komisch, dass der 4. Schiedsmann sich nicht einschaltete.
Das man 2013 noch kein Tor so gestalten kann, dass es unmöglich ist, dass ein Ball, obwohl vorbei, im Tor liegt, erschließt sich mir auch nicht.
 
Sehe keinen Grund, warum das Spiel wiederholt werden sollte. Für mich ist dieses Tor ähnlich zu werten wie ein Abseitstor, vom Stürmer mit der Hand vorgelegtes späteres Tor etc.

Seh ich genauso! Bin aber gegen jegliche Wiederholung. Tatsachenentscheidung ist nunmal Tatsachenentscheidung. Wenn hier eine Ausnahme gemacht wird, dann sollte man wirklich den Videobeweis einführen. Denn Fehlentscheidungen die zum Elfmeter oder Freistoss führen, sind dann genauso anzusehen.
 
Man Stelle sich vor es wäre am letzten Spieltag passiert und in irgendeiner Weise entscheidend .......
 
Leverkusen würde auch Wiederholungsspiel akzeptieren

Fußball-Bundesligist Bayer Leverkusen wird sich im Streit um das Phantomtor der sportlichen Rechtsprechung beugen und auch ein Wiederholungsspiel akzeptieren.

„Wir werden keinen Einspruch einlegen”, betonte Bayers Kommunikationschef Meinolf Sprink auf Anfrage der Nachrichtenagentur dpa.
 
Denn Fehlentscheidungen die zum Elfmeter oder Freistoss führen, sind dann genauso anzusehen.
Der Vergleich hinkt. Über Elfmeter/Freistoßentscheidungen kann man verschiedener Meinung sein.
Das "Phantomtor" hingegen ist eindeutig kein reguläres Tor und wenn so eine Ungerechtigkeit - durch welche Regel auch immer - (Tatsachenentscheidung) sanktioniert wird, dann können wir einpacken und uns vom Fair-Play verabschieden.
Was mir vor allem gegen den Strich geht ist, dass nicht nur Kießling gesehen hat, dass der Ball von außen durchs Netz ging, sondern auch einige Mitspieler, die in der Nähe waren und erst als der Schiri auf Tor entschied, mit Verzögerung zum Jubeln ansetzten. Widerlich...alleine schon diese Unsportlichkeit müsste eine Wiederholung nach sich ziehen.
Gott sei Dank gibt es auch positive Beispiele wie z.B. von Miro, als er zu gab ein Tor für Roma mit der Hand erzielt zu haben oder als er damals, noch für Werder spielend, einen gepfiffenen Elfmeter nicht annahm, weil er für ihn nicht gerechtfertigt war...für viele ein Depp, für mich ein Held!
 
Wohl keine Wiederholung

Die Chance sinkt allmählich immer mehr für 1899 Hoffenheim, ein Wiederholungsspiel nach dem Phantomtor durchzusetzen. Es ist anzunehmen, dass der DFB sich wegen dem Nicht-Tor von Sinsheim kaum mit dem Weltverband Fifa anlegen wird.

Die Chancen von 1899 Hoffenheim auf ein Wiederholungsspiel nach dem Phantomtor von Stefan Kießling schwinden mehr und mehr – zumindest nach Meinung der Experten. DFB-Vizepräsident Rainer Koch hat große Zweifel, dass das Bundesligaspiel zwischen der TSG und Bayer Leverkusen noch einmal ausgetragen wird. „Die Wahrscheinlichkeit ist sehr gering, dass es zu einem Wiederholungsspiel kommt“, sagte Koch nun.
 
Man Stelle sich vor es wäre am letzten Spieltag passiert und in irgendeiner Weise entscheidend .......
Man weis ja nie ob es letztlich noch entscheidend wird, auch wenn es nicht der letzte Spieltag ist.
 
Und man stelle sich vor, es hätte sich nicht um ein No-Name Vereinsche wie Hoppenheim, sondern z.B. den Krösus der Liga und weltweiten Top-Verein gehandelt...was dann wohl passieren würde...:denk:
 
Stimmt, darauf habe ich nicht geachtet, danke.

Im Fall des Phantom-Tors von Sinsheim hat der Fußball-Weltverband FIFA erneut auf die Endgültigkeit von Tatsachenentscheidungen des Schiedsrichters verwiesen und der Bundesliga zur Einführung der Torlinientechnik geraten. “Der Vorfall ist ein weiteres Beispiel, wie die Torlinientechnologie gerade den Schiedsrichtern eine große Hilfe sein kann, den richtigen Entscheid zu fällen, um damit für Fair Play in unserem Sport beizutragen”, teilte die FIFA auf SID-Anfrage mit. In seiner Stellungnahme mahnte der Weltverband ebenso zur Beachtung der Regel 5 seiner offiziellen Spielregeln, in der es heißt: “Die Entscheidungen des Schiedsrichters zu spielrelevanten Tatsachen sind endgültig. Dazu gehören auch das Ergebnis des Spiels sowie die Entscheidung auf Tor oder kein Tor.”

http://www.fussballportal.de/1-bundesliga/fifa-raet-bundesliga-zur-torlinientechnik
 
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