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Vereinsführung & Gönner

Balleroberer

Well-known member
Aufgrund vieler offener Fragen und fehlender Kenntnisse über die allgemeine Gemengelage möchte ich dieses neue Thema erstellen.
Auch deshalb weil mir beispielsweise zum Thema "Mannschaft" oder anderen Dingen wegen mangels Masse an Information wenig einfällt.
Wer führt aktuell den Verein, wer sind die Gönner und Freunde des Vereins.
Wer ist bereit, jetzt und in Zukunft zu unterstützen.
Wie ist es um die "Mannschaft" neben dem Platz bestellt, Zugänge und Abgänge in der Vereinführung ?
Wer traut es sich zu, Verantwortung zu übernehmen und den weiteren Weg der TuS zu gestalten.

kaffee: :winkle:
 
Wer ist bereit, jetzt und in Zukunft zu unterstützen.

Rashica

Wer traut es sich zu, Verantwortung zu übernehmen und den weiteren Weg der TuS zu gestalten.

Remos mit seinem Boss Rashica.

Wir TuS Fans versuchen alle ihn zu unterstützen und
wollen den Riesen TuS endlich, mit gemeinsamer Kraft wecken:

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Ich habe Angst vor Riesen. Sind per se nicht alle gutmütig. Ich werde mich hinter dem Felsbrocken verstecken, wenn er wach wird. Viele, viele Heinzelmännchen dürfen es auch sein, denen sagt man nach, dass sie fleißig und hilfsbereit sind. Viele, viele Heinzelmännchen wünsche ich mir für unsere TuS, ja!
 
Mit der Besetzung des Präsidiums ist das Schicksal über die Zukunft des Vereins verknüpft.
Jeder der Präsidiumsmitglieder muss sich hinterfragen was er zum leisten imstande ist.
Kein Vorwurf sondern die kompromisslose Anforderung an jede einzelne handelnde Personen.
Den Posten auf dem Papier nur physisch auszufüllen macht keinen Sinn.
Nun wird ein neues Kapitel Vereinsgeschichte aufgeschlagen, das muss durchdacht sein und sitzen.
Ich hör den Aufschrei nach Kompetenz und starken Partnern auf dem Oberwerth.
 
Wenn ich bedenke, wie man bei der Insolvenz der GMBH mit Leuten wie den Vorsitzenden Walter Degen umgegangen ist, der über die Jahre mehr TuS in sich hatte als der komplette Vorstand der letzten Jahre. Wo war damals das Taktgefühl für einen Mensch der vom Kassierer über Stadionsprecher zum Vorsitzenden gewählt wurde, der auch aus der privaten Tasche noch ein hübsches Sümmchen zahlen musste und noch Riesen Glück hatte, dass man nicht auch an die Pension wollte.
Das Walter damals Fehler gemacht hatte, im guten Glauben und verlass auf Kaufleute, wurde ihm kaum verziehen.
Nochmal schnell den Deckel drauf kann es normalerweise nicht geben, denke auch nicht, dass der neue Vorstand sich deckeln lässt.
Ohne Aufarbeitung der Vergangenheit kann es auch keine gute Zukunft geben, das hat gerade die TuS in den letzten Jahren bewiesen.
Jetzt ist der e. V. Insolvent, mal sehen welche möglichkeiten der Insolvenzverwalter ausschöpft, da hat er auf jeden Fall mehr möglichkeiten als bei einer GmbH
 
...Ohne Aufarbeitung der Vergangenheit kann es auch keine gute Zukunft geben, das hat gerade die TuS in den letzten Jahren bewiesen...

Volle Zustimmung.

An anderer Stelle wurde mir vorgeworfen ich solle den Blick in die Vergangenheit sein lassen und mal abwarten was bei der Insolvenz herauskommt ...

Finde ich gut dass es noch andere gibt, die der Meinung sind die Vergangenheit muss aufgearbeitet werden, um in Zukunft Fehler zu vermeiden - es vlt. ein wenig besser zu machen ...
 
Um die Situation mit Walter Degen und dem Kassierer hat Sterzenbach das bestmögliche drauß gemacht. Das war wirklich haarig mit den Pesionsansprüchen. Das ist ja meine Befürchtung, dass es dieses Mal noch schlimmer kommen könnte.
Vertrauen würde nmM machen, wenn man das wie die Ulmer handhabt, Kontrollausschuss, der die Finanzen im Auge hält. Heutzutage kaum machbar, aber am Liebsten ohne Sponsor, noch schwieriger, Mäzen im Präsidium. Es verschiebt die 50+1 Regel zu Gunsten des Gönners evt. zum Nachteil für Sponsoren außerhalb dessen Kreises.
Und die Gefahr, des Geldes, oder Restgeldes raus ziehen, wiederholt sich. Die Abfederung, dass Leute, die viel Geld in den Verein gesteckt haben, soviel wie möglich zurückerhalten, ist emotional verständlich, für den Verein macht es seine finanzielle Lage nur noch schlimmer.
Aus den Gründen wäre ich für eine Kontrolle, der Kassenprüfer erhält nur Einblick, was schon alles im Argen liegt, ein Ausschuss kann reagieren und auch den Sponsor/Mäzen schützen, Handlungen mit ihm Präsidium zu bestimmen, die auch für ihn böse ausgehen können und den Verein gleich mit ruiniert.
 
Aufgrund vieler offener Fragen und fehlender Kenntnisse über die allgemeine Gemengelage möchte ich dieses neue Thema erstellen.
Auch deshalb weil mir beispielsweise zum Thema "Mannschaft" oder anderen Dingen wegen mangels Masse an Information wenig einfällt.
Wer führt aktuell den Verein, wer sind die Gönner und Freunde des Vereins.
Wer ist bereit, jetzt und in Zukunft zu unterstützen.
Wie ist es um die "Mannschaft" neben dem Platz bestellt, Zugänge und Abgänge in der Vereinführung ?
Wer traut es sich zu, Verantwortung zu übernehmen und den weiteren Weg der TuS zu gestalten.

kaffee: :winkle:

Das Problem ist ja das aktuell noch nicht einmal feststeht was benötigt wird. Weder an der Spitze es Vereins, da ja auch dort die Personen, zumindest noch teilweise, selbst nicht wissen ob sie weitermachen, bzw. weitermachen dürfen. Das gleiche zieht sich ja nach unten. Die Mitarbeiter der Geschäftsstelle haben ja nun praktisch, sofern sie nicht ehrenamtlich dort geholfen haben, ihren "Nebenverdienst" verloren. Machen Sie weiter, können sie weiter machen denn vielleicht sind ja die "Lohngelder" bei den Personen in ihrer persönlichen Lebensplanung wichtig. Jugendtrainer ? Auch die haben nun, zumindest vorerst, keine Einnahmequelle. Ich glaube das es noch länger dauert wie auf und vor allem neben dem Platz ein funktionierendes Team steht.
 
Philipp, genauso war es. Ich könnte jetzt noch Stunden lange Beiträge dazu einfügen, aber was bringt es. Fakt ist, bei der GMBH Insolvent wurde der e. V. nicht auf Null gestellt, was der damalige GF nicht für nötig gehalten hat.
 
Kurz noch was zum "Rätsel FL": also zwei Mios hat er "investiert", das meiste wohl als "Darlehen". Die Motive dafür verschwimmen im Dunkel seiner persönlichen Kontur, "wirtschaftlich" hat er, der Unternehmer, bei der TuS nie gehandelt, soviel steht fest. Bin selbst eher "wirtschaftsfern", aber mir als Laie wäre vom ersten Cent an klar gewesen, daß das mein "Hobby" sein muß, alles andere scheidet bei der TuS Koblenz von 1911 e.V. von vornherein aus.

Unternehmer sind Wirtschaftsprofis, bewegen sich unter ihresgleichen und da kann vielleicht etwas Licht her kommen: im Grunde hat FL es durchaus genossen, am OW der große Zampano zu sein, es reichte ihm, wenn es für die Wichtigen klar war: ohne FL geht hier nix mehr. Das schmeichelt dem Ego und die Schulterklopfer werden mehr. Wenn man Erfolg hat.

Der aber der wollte sich, aus vielen Gründen, unter FL nur sehr sporadisch einstellen; sein schönster Tag auf dem OW dürfte der des Regio-Wiederaufstiegs aus der OL im Heimspiel gegen Primasens 2 gewesen sein, als er von einer begeisterten Zuschauermenge gefeiert wurde und den Meisterpokal in Händen halten konnte. Vorher und nachher war eher bescheiden, das Jahr danach war ein ruhiges, aber die Zahlen blieben rot.

Jetzt das Ende mit Schrecken nach dem Schrecken ohne Ende. Hatte ab und an Gelegenheit, mit FL am Rande von Spielen dieses oder jenes Wort zu wechseln. Gewann den Eindruck eines eher zögerlichen, melancholischen Naturells, es fehlte ganz das inspiriert Zupackende, das die meisten seines Standes auszeichnet; schwer darüber zu spekulieren, was er bei der TuS für sich ganz persönlich gesucht haben mag, an Aufgaben dürfte es ihm beruflich nicht gemangelt haben, womöglich war es wie ein Malstrom, in den er gezogen wurde, von Mal zu Mal wurden die Summen größer, er wurde immer mehr gebraucht, schließlich war er unersetzlich.

Womöglich gab es familiären Druck, von diesem teuren Zeitvertreib zu lassen, eine Gemengelage, jedenfalls hat FL vom Anfang bis zur "Abrechnung" dieser Tage irrational gehandelt, man kann das, was er für die TuS geleistet hat, nicht mit "normalen" Maßstäben messen. Es bekam mehr und mehr "törichte" Züge, dazu kommt die Furcht, daß man beim Rückzug als einer dargestellt würde, der den Verein "im Stich läßt", Fußball ist eben das Irrationalste auf der Welt, so auch in Koblenz, bei der TuS und für FL. In Wirtschafts- und Unternehmerkreisen dürfte er für sein Engagement ebenso Kopfschütteln ernten wie für seinen larmoyanten Abgang per RZ.

Am Ende fragen sich die Kollegen: hat der Mann denn nicht gesehen, in was er da hineingeraten war? Es war ja eben kein RisikoInvest, kein Startup, keine Wette, wie sie Tag für Tag überall auf der Welt verloren gehen, es waren der TuS schlußendlich "aus Daffke" über Jahre zur Verfügung gestellte Mittel, deren Rückfluß schon ausgeschlossen war, als sie angewiesen wurden. Denke, daß das Verärgertsein von FL in erster Line daher rührt, daß die Inso "hintenrum" eingefädelt worden ist, aber auch damit hat er doch rechnen müssen, alles, was wir hier seit langem erörtern, das dürfte auch in seinem Kopf gewesen sein.

In der RZ hat er sich nun "Luft gemacht" und damit die lange Reihe "irrationaler" Entscheidungen und Handlungen fortgesetzt. Die "Androhung", künftig den OW zu meiden, dürfte ihn selbst am meisten schmerzen, denn es war unübersehbar und erklärt letztlich alles, vielleicht, daß er sich emotional "irgendwie" voll auf die TuS eingelassen hatte. Und er ist in einem Lebensalter, in dem man so schnell nicht mehr von "alten" Gewohnheiten lassen mag oder kann.
 
...ich weiß nicht.
Sind es nicht einfachere Mechanismen, 1x noch, dann , wird alles besser, o.k. noch einmal, dann klappts, wie soll ich da noch heil rauskopmmen?, o.k. ich leihe mir Geld, dann läuft es und das Sponsoring hat sich doch gelohnt, alles weg ? Lieber nochmal nachbuttern. Wenn ich jetzt aufgebe, bin ich ruiniert, ich muss nochmals probieren. Scheisse, ich muß sehen, was ich noch retten kann, wenigstens bisschen muß bleiben, Dann gehen plötzlich die Lichter aus....
NmM war Neustädter teuer und ein fehlgriff, für den er nichts konnte. Was danach geschah, incl. das viele Geld für die Oberligamannschaft, waren schon Rettungsversuche des Kapitals.
Ob man ihn mag oder nicht, ob man Vangos mag oder nicht, es gibt sportliches Versagen, wo er nicht anders konnte, als aufgeben oder sich dem Druck von außen zu beugen, nochmals teure Entscheidungen mitzutragen, ob er wollte oder nicht.
 
Guter Beitrag von Latte. Ist vereinfacht ausgedrückt wie im Casino, wenn immer Rot kommt und man nicht aufhören kann auf Schwarz zu setzen...
 
Philipp,

spätestens nach dem Verzicht von über 600 Tausend kann deine Analyse nicht mehr stimmen.

Dieser Mensch hat wohl eher neben seinem eigentlichen Shop sein Hobby TuS ausleben wollen. Mit dem Verein erhoffte er sich irgendwie eine Bestätigung, was er alles auf die Beine stellen kann. Von daher kalkulierte er selbst weitere Hunderttausende als Verlust ein. Nicht das verlorene Geld, sondern die ausgebliebene Chance aus „seinem“ Verein etwas Großartiges zu schaffen, bereitet ihm viel Schmerz.

Lattenknalla2‘s These finde ich exakt getroffen.
 
Ganz kurz noch, nicht ohne Sympathie für den "positiv tus-verrückten" FL: der Gedanke an etwaige Rückflüsse, sollte es ihn tatsächlich gegeben haben, war nur dann nicht illusionär, wenn man begründet an den Eintritt in die Sphäre der dritten Liga hätte denken können. Denn die hätte hundertpro auch zusätzliche Gelder von Dritten, Vierten und Fünften gebracht.

Inwieweit der Verein die dann für Darlehens-Rückführungen hätte verwenden können, das hätte wiederum davon abhängen müssen, wie teuer man sich sportlich-qualitativ, also in Sachen Personalausgaben für den Kader, hätte aufstellen wollen oder müssen. Für FL hätte das heißen müssen: entweder es wird ab sofort rapido so viel Kohle investiert, daß wir das maximal schnell schaffen oder wir brechen bei Miesen im überschaubaren Bereich ab und begrenzen so meine Verluste. Ein Drittes kann die wirtschaftsferne Latte2 derzeit nicht sehen.

Es gibt insofern nichts, was er "wirtschaftlich" nicht immer auch sich selbst zuzurechnen hätte; allerdings wie sich Umgangston und "taktisches" Miteinander in der Vereinsführung unter dem Eindruck von Mißerfolgen dargestellt und verändert haben, das kann nur beurteilen, wer dicht dran gewesen ist. Im Grunde lag es an der offenkundig irrigen Selbsteinschätzung des Gönners, der einfach nicht "das Zeug" dazu hatte, aus der TuS das zu machen, was ihm als Unternehmer gewiß vorschwebte. Von daher mag FL über nichts und niemanden mehr enttäuscht sein als über diese Tatsache.

:1:kaffee
 
Das Hauptproblem dürfte sein, dass man für eine solche Strategie im heutigen Fussball-Geschäft locker mal einige Millionen übrig haben muss, die man dann auch 'versenken' müssen kann, ohne dass es einem weh tut. Und wer hat das heutzutage schon (ausser einigen russischen Oligarchen und arabischen Prinzen)?
 
Philipp,

spätestens nach dem Verzicht von über 600 Tausend kann deine Analyse nicht mehr stimmen.

Dieser Mensch hat wohl eher neben seinem eigentlichen Shop sein Hobby TuS ausleben wollen. Mit dem Verein erhoffte er sich irgendwie eine Bestätigung, was er alles auf die Beine stellen kann. Von daher kalkulierte er selbst weitere Hunderttausende als Verlust ein. Nicht das verlorene Geld, sondern die ausgebliebene Chance aus „seinem“ Verein etwas Großartiges zu schaffen, bereitet ihm viel Schmerz.

Lattenknalla2‘s These finde ich exakt getroffen.

So weit weg ist das von Lattes post auch wieder nicht.
Beitrag #12 schreibt ein Beispiel, was auf beide Beiträge passt.

Der Verzicht auf Rückzahlung von 600.000 € war nmM notwendig um die -zu dem Zeitpunkt ? - ausgehandelten 5000.- € monatlich möglich zu machen - meine Meinung.
Das die Suche nach neuen Sponsoren nicht den Erwartungen entsprochen hat, ist für die TuS und Linnig bedauerlich und führt nun in der Oberliga dazu, dass der kleine Rest an Linnigs Forderungen nicht mehr aufgebracht werden kann.
Und ein weiteres Beispiel, warum es schwer ist, neue Sponsoren zu gewinnen. Das Geld fließt nicht zu 100% in den Verein !

Das ist eine emotional riesige Enttäuschung ist, ein Scherbenhaufen, das ist voll nachvollziehbar.
Ich hoffe, dass Du recht hast und es nicht um das Geld geht, ich hoffe nicht, dass die nun fehlenden Rückzahlungen mehr fehlen, als es nmM den Anschein hat.

Was meinst Du mit Shop ? Mit dem Geschäft in Rottbitze hat er doch nichts zu tun, oder?
Wenn es um seinen Job geht, ist der Internet-Auftritt ein Teil, weshalb ich mir schon länger Gedanken mache, wie es ohne TuS und den riesen Verluste für ihn weiter geht.
 
Philipp,

mit Shop meine ich seine Linnigpublic-Agentur und seine - lt. Internet - Außenstelle in Hamburg. Daher glaube ich nicht, dass er jetzt durch den Ausfall der Rückzahlung von monatlich 5000 € verarmt.

In 2014 meinte er auf den Vorwurf, er wolle sich mit seinem finanziellen Engagement die TuS unter den Nagel reißen, dass es „bessere Anlagemöglichkeiten“ für ihn gebe, als sich an der TuS zu bereichern. “Ich liebe den Fußball, und ich liebe diesen Verein“ sagte er damals. Und er hoffte sogar „…in nicht allzu ferner Zukunft mit Mannschaft, Fans und Kollegen aus dem Präsidium und Aufsichtsrat auf dem Rasen des Oberwerth den Aufstieg der TuS Koblenz in die Dritte Liga zu feiern.“ Er war halt, im guten Sinne gemeint, besessen von der TuS.

Ich weiß ja, viele mochten und mögen ihn bzw. seine Art nicht; nach seinem letzten Interview wahrscheinlich noch weniger als zuvor. Manche behaupten ja sogar, ohne ihn wäre der Verein gar nicht erst in die Verlegenheit gekommen, Insolvenz anmelden zu müssen. Wäre sein Traum allerdings in Erfüllung gegangen…

Mit Respekt für sein Engagement ist für mich das Thema nunmehr beendet.
 
@Bingo: Im Nachhinein würde ich behaupten, den größten Fehler den Frank Linnig begangen hat war es, diese 2 Mio€ nicht direkt als Sponsoring in den Verein zu bringen, sondern stets als Darlehen anzusetzen. Dadurch hat er zwar das temporärer Überleben der GmbH und später des e.V. Gesichert, aber aus seinem Guten Geld direkt schlechtes gemacht. Jeder andere potentielle Sponsor hätte daraus folgend ab einem gewissen Zeitpunkt. Nämlich ab dem Moment wo die Rückzahlungen greifen, sein Geld, dass er eigentlich für sportlichen Erfolg gibt in Linnigs Geldbörse gezahlt.
 
Ganz kurz noch, nicht ohne Sympathie für den "positiv tus-verrückten" FL: der Gedanke an etwaige Rückflüsse, sollte es ihn tatsächlich gegeben haben, war nur dann nicht illusionär, wenn man begründet an den Eintritt in die Sphäre der dritten Liga hätte denken können. Denn die hätte hundertpro auch zusätzliche Gelder von Dritten, Vierten und Fünften gebracht.

:1:kaffee

selbst in der 2. Liga hatte die TuS keinen gedeckten Etat, ich möchte daran erinnern, dass damals z. B. im Pokal die 3. Runde so überlebenswichtig war, dass man bei einem Pokal aus schon sehr schwarz gemalt hatte. Das war eine Aussage von Loos.
 
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