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TuS Koblenz : SSV Ulm

Hannes

Betreiber des TKF
Teammitglied
Gelingt der vierte Sieg gegen ein Kellerkind?

Koblenz - Wieder einmal muss sich die TuS Koblenz mit einem Kellerkind der Fußball-Regionalliga Südwest messen. Und zum vierten Mal wollen die Schängel nach den Spielen beim SC Pfullendorf (2:1), bei der TSG 1899 Hoffenheim II (2:0) und gegen den KSV Baunatal (3:0) ihre Bilanz mit dem größtmöglichen Ertrag aufbessern. Diesmal soll das Schlusslicht SSV Ulm am Dienstag ab 20.15 Uhr im Stadion Oberwerth als gefügiger Punktelieferant dienen.

Keine Frage, dass der Trainer des vermeintlichen Favoriten in einem derart gelagerten Fall gebetsmühlenartig vor dem angeschlagenen Gegner warnt. So auch der Koblenzer Teamchef Evangelos Nessos: "Ulm ist sicher besser, als es der Tabellenplatz aussagt. Das ist eine ähnliche Situation wie vor unserem Spiel in Pfullendorf, das wird bestimmt eine ganz enge Kiste." Der SSV bekommt in der Liga zwar derzeit kein Bein auf den Boden, hat sich nun aber im Viertelfinale des WFV-Pokals beim Landesligisten TSV Ilshofen mit 2:0 durchsetzen können. Die Tore der im Volksmund "Spatzen" genannten Mannschaft erzielten Florian Treske (51.) und Pascal Sohm (57.). Es war die erste und zugleich erfolgreiche Bewährungsprobe der neuen Ulmer Doppelspitze Herbert Zanker und Oliver Unsöld, nachdem Präsident Paul Sauter nach dem dürftigen 1:1 gegen Pfullendorf zumindest den Posten des Cheftrainers geräumt hatte.

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Klare Konstellation gegen Koblenz

In der vergangenen Regionalliga-Saison feierten die Fußballer des SSV Ulm 1846 am 8. September 2012 – damals noch mit Trainer Stephan Baierl – einen 3:0-Heimerfolg gegen TuS Koblenz. Im Rückspiel am 24. März dieses Jahres mussten sich die Spatzen unter Paul Sauter auf fremdem Terrain mit 0:1 geschlagen geben.

Heute ist der 29. Oktober und die Ulmer wären schon mit einem 1:0 gegen Koblenz hochzufrieden. Doch heute (20.15 Uhr, live im TV-Sender Sport 1) müssen sie wieder auswärts antreten und in der momentanen Situation sind für die Spatzen Spiele in der Fremde noch schwerer als damals. Sie sind in der Regionalliga Schlusslicht und präsentieren den Koblenzern erneut einen anderen Trainer. Genauer gesagt: ein Trainergespann. Dabei stehen Herbert Zanker und Oliver Unsöld völlig gleichberechtigt in der Pflicht.
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Klare Konstellation gegen Koblenz - weiter lesen auf Augsburger-Allgemeine: http://www.augsburger-allgemeine.de/neu-ulm/sport/Klare-Konstellation-gegen-Koblenz-id27554727.html

Für Herbert Zanker und Oliver Unsöld ist es in dieser Konstellation das Punktspieldebüt. Ihren ersten gemeinsamen Einsatz haben sie mit der Mannschaft vergangenen Samstag gut über die Runden gebracht. Die Spatzen gewannen im WFV-Pokal bei Landesligist TSV Ilshofen 2:0 und stehen damit im Halbfinale.

Der heutige Gegner hat auch die Erwartungen noch nicht erfüllt

Die Aufgabe bei Regionalligist TuS Koblenz wird viel schwerer werden. Der Gegner steht mit 16 Punkten auf Rang 13 und somit auch nicht dort, wo er eigentlich stehen will. Gegen Schlusslicht Ulm will er unbedingt sein Punktekonto aufstocken. Noch dringender brauchen aber die Spatzen die Zähler. Wie die Aufstellung aussehen wird, verriet Oliver Unsöld gestern nicht. „Wir wissen, wie Koblenz spielt“, so der Trainer. „Vielleicht spielt Pascal Sohm wieder auf dem Flügel und Nicola Trkulja als hängende Spitze. Jedenfalls müssen wir unsere Chancen besser nützen als zuletzt.“
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Spatzen gehen in Koblenz mit 1:3 (1:1) unter

Das neue Trainergespann probierte am Dienstag jede Menge. Und trotzdem sind die Ulmer Regionalliga-Fußballer bei der TuS Koblenz leer ausgegangen. Mit 1:3 (1:1) hatte der SSV 1846 das Nachsehen. Dabei hatten Herbert Zanker und Oliver Unsöld mit drei spektakulären Veränderungen gegenüber der Regionalliga-Stammelf von Trainer-Vorgänger Paul Sauter aufgewartet: Neben der Tatsache, dass Zachary Olow und Max Bachl-Staudinger für Stefan Hess und Khalid Lahyani aus der Startelf flogen, sorgte die Tatsache für Aufsehen, dass das Trainergespann bei der Torwartfrage ernst machte und Stammkeeper Holger Betz auf die Bank setzte.

"Wir wollten heute einfach mal etwas ausprobieren", rechtfertigte Oliver Unsöld die plötzliche Degradierung des SSV-Urgesteins nach fast 20 Jahren. Die Torwart-Auswechslung bescherte dem 25 Jahre alten Fernandez sein Regionalliga-Debüt, das ein ordentliches war - trotz der drei Gegentreffer, an denen ihn allesamt keine Schuld traf.

Quasi mit dem ersten richtig herausgespielten Angriff gingen die Spatzen in der 23. Spielminute in Führung: Eine Flanke von Johannes Ludmann vor den Fünf-Meter-Raum hatte den heraneilenden Fabian Treske gefunden, der TuS-Keeper Dieter Paucken knapp zuvor kam. Glück hatten die Spatzen in der 38. Minute, als Johannes Göderz aus 16 Metern nur den Pfosten traf. Nur eine Zeigerumdrehung später war es um die Führung aber geschehen: Anel Dzaka hatte sich hinter der unsortierten SSV-Abwehr davongestohlen und verwertete einen Steilpass zum 1:1.

Munter ging es nach der Halbzeit weiter: Zunächst scheiterte Treske im Eins-gegen-Eins am herauslaufenden Koblenzer Keeper (51.). Dann vergab Trkulja eine Riesenchance (54.) völlig freistehend. Das hätte es sein müssen. Und das war es für den SSV 46 Fußball in diesem Spiel auch. Von da an hatten nur noch die Gastgeber das Sagen.

Für Aufregung sorgte eine Abwehraktion (61.), in der sich Johannes Reichert gegen Patrick Stumpf verschätzte, dieser prompt die Gelegenheit zum Torschuss nutzte, dabei aber zufällig nur den auf der Linie stehenden Hess anschoss. Pures Glück, dass aus diesem erneuten Aussetzer kein Gegentor für die Ulmer wurde. Nach einem abgepfiffenen Abseitstreffer der Koblenzer (70.) nahm das Ulmer Unheil aber seinen Lauf: In der 75. Minute wurden die Ulmer Defensiv-Statisten von den Gastgebern über drei Stationen ausgespielt, Dimitrios Ferfelis brauchte zur Führung nur noch einzuschieben. Und wieder kehrte die Mannschaft in alte Verhaltensmuster zurück und fiel komplett auseinander. Einen verlängerten Einwurf brachte der junge Koblenzer Jerome Assauer trotz Manndeckung von Daniel Reith zum 3:1 im Tor unter (86.). Nach so starkem Beginn mussten die Spatzen am Ende froh sein, dass die Partie nicht viel länger ging und der erlösende Schlusspfiff der gut leitenden Schiedsrichter nach kurzer Nachspielzeit folgte.
 
Es hat sich nichts geändert

Ulmer spielen in Koblenz gut mit und verlieren am Ende mit 1:3

Auf Anhieb hat sich bei Fußball-Regionalligist SSV Ulm 1846 nach dem Trainer-Rücktritt von Paul Sauter nichts geändert. Die Spatzen spielten gestern Abend bei TuS Koblenz meist auf Augenhöhe, hatten einige gute Szenen, begingen aber in der Abwehr entscheidende Fehler, während sie im Angriff bis auf einmal ihre Chancen vergaben und verloren deshalb mit 1:3 (1:1).

Die Ulmer traten bei den Koblenzern, die zuletzt sechs Mal in Folge ungeschlagen geblieben waren, vor den Augen einiger Prominenter mit Rudi Gutendorf an der Spitze als Außenseiter an. Das neue Trainer-Tandem der Spatzen, Herbert Zanker und Oliver Unsöld, hatte im Team ein paar Verschiebungen vorgenommen. Beispielsweise hatte es Maximilian Gebert auf die rechte Außenbahn und Pascal Sohm auf die linke beordert. Am auffälligsten war aber, dass Ruyman Fernandez anstelle von Holger Betz das Tor hütete. Vielleicht ein Zeichen, dass jetzt tatsächlich die Zeit des deutlich jüngeren Spaniers kommt. Verhindern konnte dieser die Niederlage aber auch nicht, obwohl er ein paar tolle Paraden zeigte.

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Nachdem der Spieltagsfred geschlossen ist, stelle ich hier mal den Mitschnitt des Spiels gegen Ulm rein:


Wirklich eine schöne Werbung für die TuS, verbunden mit etwas wehmütigen Erinnerungen an die Zeiten der 2. Bundesliga.
Auch die begleitenden Interviews kamen gut rüber. Die Aussagen von TT waren schlüssig und zeigten die Schwierigkeit der zu bewältigenden Probleme.
 
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