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[h=3]„Cleverness fast in Perfektion“: Eiskalte TuS Koblenz siegt 3:0 bei Eintracht Frankfurt II[/h]
Das Tor von Jerome Assauer war Anlass für einen Freudentanz, den Evangelos Nessos, Trainer von Fußball-Regionalligist TuS Koblenz, in der Coaching-Zone aufführte: Mit 3:0 setzten sich die „Schängel“-Kicker bei Eintracht Frankfurt II durch, zeigten sich dabei eiskalt im Verwerten der Torchancen. „Die sinn doch nur vier Mol übberhaupt vors Tor gekomme, die Blindfische“, reklamierte ein älterer Zuschauer, dessen Gunst offenbar der Heimelf galt. Mit Teil Eins der Feststellung hatte er Recht, aber Blindfische? Ganz im Gegenteil! Einige Umstellungen gab es bei der TuS: Kapitän Thomas Gentner musste wegen Knieschmerzen passen – ein Comeback noch vor der Winterpause scheint unwahrscheinlich. Takuya Takahashi verteidigte links. Kevin Lahn saß zunächst auf der Bank, seinen Platz links nahm Eldin Hadzic ein. Da auch Johannes Göderz fehlte (Magen-Darm-Grippe), bildeten Michael Stahl und André Marx die Doppel-Sechs. Im Tor stand erneut Fabrice Vollborn, der nach einer halben Stunde binnen Sekunden doppelt glänzend reagierte und gegen Marc Oliver Kempf und Ugur Albayrak rettete. Dann schlug die Stunde der TuS: Zuerst köpfte Patrick Stumpf eine Freistoß-Hereingabe von Anel Dzaka in die Maschen (34.), dann durfte André Marx aus knapp 20 Metern abziehen und erhöhte auf 0:2 (39.). „Das war Cleverness fast in Perfektion“, freute sich Nessos über die Abgezocktheit: Tatsächlich hatte eine Handvoll Tormöglichkeiten gereicht. Und daran sollte sich nichts ändern, denn die Eintracht-Kicker ließen weitere Hochkaräter liegen. Etwa als Zahit Findik allein vor Vollborn auftauchte, aber am langen Pfosten vorbeizielte (56.), ehe Jannik Sommer aus spitzem Winkel nur den Pfosten traf (76.). Nach Zuspiel von Marx sorgte Joker Jerome Assauer schließlich für die Entscheidung und für Erlösung bei Nessos, der mit Durchgang Zwei nicht zufrieden sein konnte: „Da haben wir zu wenig gemacht.“ Die TuS verbesserte sich durch den Sieg auf Tabellenplatz 10. Ärgerlich allerdings: Im Südwest-Derby gegen Homburg fehlen Ferfelis und Hadzic - beide handelten sich die 5. Verwarnung der laufenden Saison ein.
http://www.der-lokalanzeiger.de/index.php/articles/6768/cleverness-fast-in-perfektion
Das Tor von Jerome Assauer war Anlass für einen Freudentanz, den Evangelos Nessos, Trainer von Fußball-Regionalligist TuS Koblenz, in der Coaching-Zone aufführte: Mit 3:0 setzten sich die „Schängel“-Kicker bei Eintracht Frankfurt II durch, zeigten sich dabei eiskalt im Verwerten der Torchancen. „Die sinn doch nur vier Mol übberhaupt vors Tor gekomme, die Blindfische“, reklamierte ein älterer Zuschauer, dessen Gunst offenbar der Heimelf galt. Mit Teil Eins der Feststellung hatte er Recht, aber Blindfische? Ganz im Gegenteil! Einige Umstellungen gab es bei der TuS: Kapitän Thomas Gentner musste wegen Knieschmerzen passen – ein Comeback noch vor der Winterpause scheint unwahrscheinlich. Takuya Takahashi verteidigte links. Kevin Lahn saß zunächst auf der Bank, seinen Platz links nahm Eldin Hadzic ein. Da auch Johannes Göderz fehlte (Magen-Darm-Grippe), bildeten Michael Stahl und André Marx die Doppel-Sechs. Im Tor stand erneut Fabrice Vollborn, der nach einer halben Stunde binnen Sekunden doppelt glänzend reagierte und gegen Marc Oliver Kempf und Ugur Albayrak rettete. Dann schlug die Stunde der TuS: Zuerst köpfte Patrick Stumpf eine Freistoß-Hereingabe von Anel Dzaka in die Maschen (34.), dann durfte André Marx aus knapp 20 Metern abziehen und erhöhte auf 0:2 (39.). „Das war Cleverness fast in Perfektion“, freute sich Nessos über die Abgezocktheit: Tatsächlich hatte eine Handvoll Tormöglichkeiten gereicht. Und daran sollte sich nichts ändern, denn die Eintracht-Kicker ließen weitere Hochkaräter liegen. Etwa als Zahit Findik allein vor Vollborn auftauchte, aber am langen Pfosten vorbeizielte (56.), ehe Jannik Sommer aus spitzem Winkel nur den Pfosten traf (76.). Nach Zuspiel von Marx sorgte Joker Jerome Assauer schließlich für die Entscheidung und für Erlösung bei Nessos, der mit Durchgang Zwei nicht zufrieden sein konnte: „Da haben wir zu wenig gemacht.“ Die TuS verbesserte sich durch den Sieg auf Tabellenplatz 10. Ärgerlich allerdings: Im Südwest-Derby gegen Homburg fehlen Ferfelis und Hadzic - beide handelten sich die 5. Verwarnung der laufenden Saison ein.
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