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Nils Frage und Antwortrunde

Wobei man da allgemein nicht zu empfindlich sein sollte.
Ich kann mich an eine Partie der TuS im Rheinland Pokal in Karbach erinnern, im November 2014, was sich die Gastgeber da alles von den TuS Fans anhören mussten ist auch mit den Worten zu beschreiben wie sie heute für die Gäste aus Eisbachtal gebraucht werden. Wäre man da so empfindlich gewesen man hätte zukünftig Fans der Gäste grundsätzlich untersagen müssen.
Oftmals ist es bei den verbalen Entgleisungen doch so. Kommen sie vom Gegner heißt es, wie kann man so etwas sagen? Ich lasse mich nicht beleidigen. Kommen sie von der eigenen Seite heißt es. Na wir sind hier immer noch beim Fußball, da ist die Sprache eben etwas rauer.
Und deshalb sollte man das gelassen sehen.
So ist es eben auf den Fußballplätzen hierzulande.
Es ist ja nicht das Finanzamt, wo man leise sein muss um die Beamten nicht beim fließenden Übergang vom Mittagsschlaf zum Feierabend zu stören.
:zwink:
 
Heute waren wir in Block A gravierend in der Minderheit. Nach dem 1:1 hat man sich teilweise gar nicht mehr getraut, etwas zu sagen, weil man von den "Gästen" direkt zurecht gewiesen wurde, auch beleidigend.
Wir haben seit Jahren Dauerkarten. Ob das in Zukunft auch noch so sein wird, weiß ich nicht. Ich will mich nicht im eigenen Stadion beschimpfen lassen .
Das gleiche in Block D
 
Wobei man da allgemein nicht zu empfindlich sein sollte.
Ich kann mich an eine Partie der TuS im Rheinland Pokal in Karbach erinnern, im November 2014, was sich die Gastgeber da alles von den TuS Fans anhören mussten ist auch mit den Worten zu beschreiben wie sie heute für die Gäste aus Eisbachtal gebraucht werden. Wäre man da so empfindlich gewesen man hätte zukünftig Fans der Gäste grundsätzlich untersagen müssen.
Oftmals ist es bei den verbalen Entgleisungen doch so. Kommen sie vom Gegner heißt es, wie kann man so etwas sagen? Ich lasse mich nicht beleidigen. Kommen sie von der eigenen Seite heißt es. Na wir sind hier immer noch beim Fußball, da ist die Sprache eben etwas rauer.
Und deshalb sollte man das gelassen sehen.
So ist es eben auf den Fußballplätzen hierzulande.
Es ist ja nicht das Finanzamt, wo man leise sein muss um die Beamten nicht beim fließenden Übergang vom Mittagsschlaf zum Feierabend zu stören.
:zwink:
Ist schon richtig was du sagst. Aber wie Udo schon schrieb, möchte ich im eigenen Stadion nicht mitten im "Gästeblock" sitzen. Uns werden ja in der Regel auf den Sportplätzen auch eigene "Blöcke" zugeteilt. Und wir haben ja immerhin einen richtigen Gästeblock. Aber schon klar, ein Ordner kostet wieder nur Geld und die Sicht ist auch viel schlechter...
 
Kranke Gesellschaft, da werden Menschen beleidigt, bepöbelt,… die haben im Hinspiel schon permanent die Spieler beleidigt. Auch wenn es heutzutage normal ist finde ich es einfach zum K….!
 
Ich kann mich an eine Partie der TuS im Rheinland Pokal in Karbach erinnern, im November 2014 ...

Wenn du für das Beispiel sieben (!) Jahre zurück gehen musst, kann es um die TuS-Fans ja nicht ganz so schlecht bestellt sein. Da änderen auch Finanzamt-Kalauer nichts daran.
 
Heute gegen Eisbachtal war es auch wieder schön im "Gästeblock" zu sitzen. Da konnte man ganz objektiv zusammen Fußball schauen. Die Krönung war aber ein "Sportfreund", der mehrmals den Schiedsrichter lauthals als "Schwarzer" tituliert hat.

Vom Spielfeld aus dürfte es schwer festzustellen sein, das die rassistischen Beleidigungen von den Gästen kommen, wenn diese im Heimblock sitzen. Das bleibt dann wieder an der TuS hängen ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Vom Spielfeld aus dürfte es schwer festzustellen sein, das die rassistischen Beleidigungen von den Gästen kommen, wenn diese im Heimblock sitzen. Das bleibt dann wieder an der TuS hängen ...

Da kennt jemand anscheinend wohl nur schwarz oder weiß.
Ob man jemand als Schwarzen benennen muss, da würde ich noch mitgehen wenn man sagt das es unglücklich formuliert ist.
Daraus aber direkt eine rassistische Beleidigung zu machen ist vollkommen übertrieben.

Da darf ich mal den geschätzten Marcel Reif zitieren, der Friedhelm Funkel verteidigte, der ebenfalls dieses Wort benutzt hatte.

"Was soll denn bitte rassistisch daran sein, dass er sagt, dass die beiden schwarzen Jungs vorne bei Leverkusen seinen Spielern die meisten Probleme gemacht haben? Man darf nicht mehr schwarz sagen? Das ist Rassismus! Wenn ich nicht mehr sagen darf, dass ein Schwarzer ein Schwarzer ist oder ein Jude ein Jude – dann haben die Rassisten gewonnen. Denn dann wären diese Begriffe negativ besetzt. Und das darf nicht passieren! Schwarz darf kein Schimpfwort sein!"

Da kann man Marcel Reif nur zustimmen und sollte mit Unterstellungen einer rassistischen Beleidigung sehr vorsichtig sein.
 
Kranke Gesellschaft, da werden Menschen beleidigt, bepöbelt,… die haben im Hinspiel schon permanent die Spieler beleidigt. Auch wenn es heutzutage normal ist finde ich es einfach zum K….!
Und immer hoffe ich, dass es genug Menschen gibt, die das nicht normal finden. Weder im Stadion, noch davor.
 
Da darf ich mal den geschätzten Marcel Reif zitieren, der Friedhelm Funkel verteidigte, der ebenfalls dieses Wort benutzt hatte.

"Was soll denn bitte rassistisch daran sein, dass er sagt, dass die beiden schwarzen Jungs vorne bei Leverkusen seinen Spielern die meisten Probleme gemacht haben? Man darf nicht mehr schwarz sagen? Das ist Rassismus! Wenn ich nicht mehr sagen darf, dass ein Schwarzer ein Schwarzer ist oder ein Jude ein Jude – dann haben die Rassisten gewonnen. Denn dann wären diese Begriffe negativ besetzt. Und das darf nicht passieren! Schwarz darf kein Schimpfwort sein!"

Da kann man Marcel Reif nur zustimmen und sollte mit Unterstellungen einer rassistischen Beleidigung sehr vorsichtig sein.
Da stimme ich dir allerdings zu. Rassismus ist es in meinen Augen, wenn man mit "Schwarz, Moslem, Westerwälder, RW-Fan etc" etwas generell Negatives verknüpft. Sagt man es wie Funkel, weiß ich auch nicht, worin das Problem lag, denn er hatte die "beiden schwarzen Jungs" sogar gelobt und aufgrund seiner Beschreibung wusste jeder, wen er meinte.

Ball flachhalten wäre angesagt, um mal im Fußballjargon zu bleiben.
 
Das, was hier von der Gegengerade geschildert wird, höhrt sich nicht nach "unglücklichen Formulierungen" an. War aber selbst in Block 1.
 
Man hätte auch, wie sonst üblich, "Schiri" rufen können und nicht "Schwarzer". Nur mal so.
 
Das, was hier von der Gegengerade geschildert wird, höhrt sich nicht nach "unglücklichen Formulierungen" an. War aber selbst in Block 1.
Das scheint so, nur: Ist Beleidigung = Rassismus?
 
Also sorry, verstehe nicht, wie der User mit den 5 Buchstaben das noch in irgendeiner Weise schön reden will,kann oder muss.
Ich saß ca. 6 Meter daneben, und ich weiß was ich gehört habe ( und nicht nur ich alleine). Und auch die Art wie es gesagt wurde geht für mich klar in die beschriebene Richtung.
Ich klinke mich jetzt hier aber aus, denn ich kann mir vorstellen wo das hinführt. Manche Leute kann man nicht "bekehren", denn die wandeln zu sehr in der Vergangenheit.
 
Fragerunde?
 
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Habe ich 2019 noch in Stein am Rhein/Schweiz gekauft und genussvoll genascht.
Oh, je: Bin ich jetzt Rassist?
 

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Beihilfe zur Meinungsbildung: 1 Mohrenkopf ist doch gegen 1 Negerkuss nur die halbe unkorrekte Miete!

Aber zurück zum Spooocht!

Sah verdutzt zum ersten Mal einen farbigen Schiri im Amateurbereich. Hut ab vor dem charakterstarken Mann!

Man muß selbst heutzutage noch, in Muttis MultiKulti-Schland, mächtig Rückgrat und ein dickes Fell und dazu allerhand Selbstvertrauen haben, um sich als Schwarzer auf die Fussi-Spielfelder des Landes zu stellen - als Schiri. Insbesondere auf Wiesen, wo Mannschaften die Klinge kreuzen, die sich zu großen Teilen, vor allem im Nachwuchsbereich, aus Jugendlichen muslimischer Kultur rekrutieren. Wer wache Augen und Ohren für die Gegenwart hat, der weiß, was damit gemeint ist...

- dem schwarzen Schiri also alles Gute für seine weitere Laufbahn!!

:1: :toungue2:
 
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