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Rund um die Bundesliga

Das Spiel zwischen Bochum und Mönchengladbach wurde beim Stand von 2-0 für Mönchengladbach abgebrochen, da Becher aus dem Bochumer Block flogen und den Linienrichter verletzten. Es passierte in Minute 70 und wurde in Minute 86 endgültig abgebrochen.
 
Das Spiel zwischen Bochum und Mönchengladbach wurde beim Stand von 2-0 für Mönchengladbach abgebrochen, da Becher aus dem Bochumer Block flogen und den Linienrichter verletzten. Es passierte in Minute 70 und wurde in Minute 86 endgültig abgebrochen.

Passend dazu ein Video des VfL Bochum vom heutigen Nachmittag, einige Stunden vor Anpfiff der Partie.


Man ahnte wohl schon was passieren kann. Vor allem da es in dieser Saison in Bochum schon mehrfach zu sehen war (gegen Union Berlin, gegen Freiburg, gegen den FC Bayern), dass die Zuschauer dort über die Stränge schlagen und Bierbecher gezielt auf Personen (zumeist Spieler/Offizielle der Gastmannschaft) geworfen haben.

Daher für mich die einzig logische und richtige Entscheidung das Spiel abzubrechen.
 
Ist zwar nicht wirklich witzig und dem Anlaß wenig angemessen, aber trotzdem: man könnte ja zusätzlich zu allen anderen Maßnahmen daran gehen, das Bier in den leicht zu ortenden Zuschauerregionen, aus denen die Becher fliegen, so teuer zu machen, daß die Werfer sich kein Bier mehr erlauben können. Ironie aus.
 
Der VfL Bochum fordert nach dem Abbruch des Spiels am vergangenen Freitag eine Spielwiederholung.

Wenn dem zugestimmt wird , dann wird es demnächst ein Freibrief für Fans, deren Verein hinten liegt. Dann fliegen ein paar Becher, und das Spiel wird wiederholt.
 
Wenn dem zugestimmt wird , dann wird es demnächst ein Freibrief für Fans, deren Verein hinten liegt. Dann fliegen ein paar Becher, und das Spiel wird wiederholt.

Da bin ich ganz deiner Meinung.
Finde es auch ehrlich gesagt nicht gut das der VfL Bochum diese Forderung stellt. Passt nicht zu den Aussagen vom vergangenen Freitag und Samstag.
Natürlich werden die Getränke in den Stadien rechtmäßig erworben, aber wie du schon richtig sagst. Wenn das ausreicht um damit ein Wiederholungsspiel zu begründen, dann werden zukünftig viele Spiele öfter stattfinden. Weil natürlich die Fans, wenn das eigene Team zurück liegt, dann genau wissen. Ein sehr genau gezielter Wurf, ein Treffer und unser Team hat wieder 90 Minuten Zeit ein besseres Ergebnis zu erspielen.
Ich hoffe der VfL Bochum kommt noch zur Vernunft, beweist Größe und merkt das er in die falsche Richtung geht.
 
Wichtig wäre eine Erziehungsmaßname: wird der Überwerfer gefunden, sollte er von allen vier Schiris mit Bierbechern beworfen werden dürfen. Um den Schiris auch seelisch die Verarbeitung zu ermöglichen, der Bierbecher wird dann aus Holz sein und der Inhalt 80 Grad heißer Glühwein (wahlweise auch Mineralwasser mit zwanzig Eiswürfeln), damit die Maßnahme auch als bleibende Botschaft hängenbleibt.

:11: :very_drunk: :what:
 
Wichtig wäre eine Erziehungsmaßname: wird der Überwerfer gefunden, sollte er von allen vier Schiris mit Bierbechern beworfen werden dürfen. Um den Schiris auch seelisch die Verarbeitung zu ermöglichen, der Bierbecher wird dann aus Holz sein und der Inhalt 80 Grad heißer Glühwein (wahlweise auch Mineralwasser mit zwanzig Eiswürfeln), damit die Maßnahme auch als bleibende Botschaft hängenbleibt.

:11: :very_drunk: :what:
Sorry Latte, aber ich denke diese Aktion sollte man nicht so verharmlosen. Für den Linienrichter ist die Sache nicht so einfach, denn beim nächsten Spiel an der Linie wird er immer mit einem Blick nach hinten schauen.
 
Sorry, wollte diese dämliche Aktion nicht verniedlicht wissen. Man muß dann eben, sollte es nicht an den Kosten scheitern, die Gitter oder Fangnetze vor den gewissen Blöcken zwei, drei Meter höher ziehen und schon ist das gezielte Werfen verunmöglicht. Sieht zwar blöd aus, ist aber offenkundig nötig. Auch sollten die Vereine endlich klarschiff machen und jeden Werfer identifizieren, vor den Khadi bringen, in finanziellen Regress nehmen und das öffentlich machen. Bisher hat man doch Schiss vor dem Fan und glaubt, daß man das besser auf kleinster Flamme hält. Das muß sich ändern, so wie man mittlerweile auch das ganz große Besteck in Sachen Hautdiskriminierung anwendet. Nebenbei: in Sachen Pyro hat der große Fußball wohl schon resigniert.
 
War eh klar und richtig.

Bei so Aktionen fällt mir direkt Bellinghams Anwort ein...
Nach einem Freudentaumel mit Haalnd sah er einen Becher aus der Luft heranfliegen. Er schnappte ihn sich im Flug, trank ihn leer, spuckte die Plörre angewidert Richtung gegnerische Fans wieder aus.
Bratwurst, Bier, Borussia

🍺:15::lol:🍻:15:🍺
 
Der Elfmeter für Augsburg aktuell im Nachholspiel gegen Mainz :14:
Das der Schiedsrichter auf dem Feld so blind ist den zu geben ist das eine. Aber was macht Tobias Stieler als Video-Assistent nebenher, dass er keine Zeit findet da einzugreifen?
Klarer kein Elfmeter geht ja gar nicht. Das war einfach nur eine Schwalbe von Niederlechner.
 
Schiedsrichter Jöllenbeck zum Elfmeter für Augsburg:

Mainz-Cheftrainer Bo Svensson:

Er spricht es am Ende völlig zurecht an, was sollen die anderen Teams im Abstiegskampf nun denken? Der 'VAR' sollte den Fußball gerechter machen, es sollte nicht mehr durch eine klare Fehlentscheidung so etwas wie ein Abstieg entschieden werden, doch die Realität ist eine andere. Es passieren nach wie vor spielentscheidende, gravierende und klare Fehlentscheidungen, nur ist die Akzeptanz dafür noch mehr gesunken weil es nicht nachvollziehbar ist wie solch klare Fehler im Video-Assistent-Room nicht erkannt werden.
Der Augsburger Spieler Uduokhai hat es im Halbzeit-Interview auf den Punkt gebracht. Der 'VAR' schadet dem Fußball mehr als er dem Sport nützt.
 
Respekt aber an den Schiri, der den Fehler klar eingesteht und sich stellt. Das machen nicht viele.
 
Und die Folge u.a. solcher Bevorteilungen der Heimmannschaft ist, daß Augsburg mit seinem unsäglichen Reuterfußball weiterhin die Liga quälen wird. Die sind seit Jahren zu schlecht, um nicht unten rumkrebsen zu müssen, und nicht gut genug, um der Liga wirklich was anbieten zu können. Der mächtige Schluck aus dem Transfertopf scheint ein Flop zu sein, da haben die Augsburger Betriebswirte wohl vergeblich am "think big" aus USA geschnuppert.
 
Kommentare zu den Vorkommnissen in Berlin.

Marcel Reif:

Pit Gottschalk:
 
Das Ultra-Bashing ist wohlfeil, die werden von Sportverband, Obrigkeit und deren entsprechend formatierter Öffentlichkeitsarbeit nicht gemocht, denn sie sind nicht eben pflegeleicht. Das hat Vorgeschichte: zeitweilig wurde die aktivste Fanszene politisch abgewertet, weil zu rechtslastig; das korrigierte man durch eine wuchtige Sozialpädagogisierung der Szene und handelte sich dadurch ein die derzeit sich "antifaschistisch" und "diversityfreundlich" gebende Politisiererei. Die Fußballkulisse wird zur Dauer-Demo für dies & jenes, mit nahezu wöchentlich wechselnde Parolen, Armbinden, Gedenkminuten und Spruchbändern, man könnte meinen, die DDR sei wieder zum Leben erwacht: "Die Jugend der Welt für Frieden und Freundschaft!"

Im unsäglichen Sankt (!) Pauli, einem kommerziell hundsgewöhnlichen Business-Club, der freilich unter falscher Flagge segelt, mit einem cleveren Image zwischen Störtebecher, Robin-Hood und Mutter-Theresa, am Millerntor gibt das braun-weiße ZK den Ton vor und teilt den Plan-Fussi zu: die Guten dürfen kicken und den Kickern dabei zujubeln, die pösen Bösen kriegen "keinen Fußbreit" davon erlaubt - wie man den meterhohen Lettern, den vereinnahmenden Bekenntnissen in der Arena der Totenkopf(!)-Geschmückten entnehmen muß.

Das alles ist gesellschaftlich höchst ungesund, denn es macht aus dem Sport eine Art Parallel-Politik; wer das befürwortet, will Sport als moralisierenden Ersatz für eine Politik, die ihre eigenen Probleme offenbar nicht dort lösen will oder kann, wo die tatsächlich zu lösen sind. Und das sind gewiß keine Fußballspiele, wo die eh schon geplagten Besucherinnen ein wenig Entspannung und Vergnügen finden möchten. Zumal auch das mittlerweile zu einem sehr kostspieligen Vergnügen gemacht worden ist.
 
Ist zwar nicht wirklich witzig und dem Anlaß wenig angemessen, aber trotzdem: man könnte ja zusätzlich zu allen anderen Maßnahmen daran gehen, das Bier in den leicht zu ortenden Zuschauerregionen, aus denen die Becher fliegen, so teuer zu machen, daß die Werfer sich kein Bier mehr erlauben können. Ironie aus.
Oder 10,00 Euro Pfand pro Becher erheben!!!
 
Respekt aber an den Schiri, der den Fehler klar eingesteht und sich stellt. Das machen nicht viele.
Einer kommt dazu, kein langes rumgezwayere

Das Nichteingreifen des VAR kommt auch noch wiederholt dazu, wie im Hinspiel.

Ribery´s Ellenbogen im Gesicht von Lewandowski war der Anfang einer langen Tradition mit Schiedsrichterfehlentscheidungen zugunsten der Buyern.
Dreimal hätte Schiedsrichter Rizzoli im Champions-League-Finale FC Bayern München gegen Borussia Dortmund die Rote Karte zücken können. Doch bei Ribéry, Dante und Lewandowski ließ er Gnade walten. Die BVB-Profis zeigten sich als faire Verlierer und thematisierten die Entscheidungen nach dem Spiel nicht.
 
Da wurden ja heute Nachmittag einige Elfmeter gegeben. Teilweise für Handspiele, wo es bei einer identischen Situation während der Hinrunde zu massiven Diskussionen und gravierenden Folgen für den Schiedsrichter kam.
Bleibt abzuwarten ob sich das nun wiederholen wird, oder aber ob es nicht unter den Tisch fällt, weil nicht die 'falsche' Mannschaft bevorzugt wurde.
 
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