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Was macht eigentlich ... ?

Hatte man schon geraume Zeit drauf gewartet, denn was er in den mehr als 6 Jahren in Köln-Süd geleistet hat, macht ihn zu einem der beständigsten und effektivsten Trainer der ersten drei Ligen, das ist schon was. Zumal er auch personell ein gutes Auge bewiesen hat, alle Abgänge wurden gleichwertig ersetzt und das bei der engen Kasse des kölschen Stadtteilvereinchens.

Für den Club bedeutet Koschis persönlich überfälliger Abschied nach oben das baldige Aus in Liga 3 und der bevorstehende Aufstieg der Viktoria gibt der Fortuna den Rest. So geht das eben im Fussi.

Sollte Koschi es auch in Sandhausen packen, denn dort ist Stabilität, Kohle, gutes Personal und ruhiges Arbeiten, dürfte seine badische Station womöglich das Sprungbrett für ganz nach vorn gewesen sein, man wird es erleben; daß es in Köln-Süd zuende geht, davon war auszugehen, Koschi hatte gewiß Offerten der Viktoria ausgeschlagen. Daß er nun kurz vor Halbzeit 18/19 geht, ist durchaus überraschend. Doch eine solche Chance bekommt man vielleicht nur einmal, wird sich Koschi gedacht haben, und der Verein wollte seinem langjährigen Erfolgsgaranten keine Steine in den Weg legen.

In der Rückschau ist vom "Wunder am Oberwerth" für Milan und Koschi am meisten übrig geblieben, sie muß man als die großen Nutznießer dieser vergangenen Erfolge betrachten, für die TuS und ihr "Umfeld" sind nur Niedergang und unrealistische Maßstäbe geblieben.
 
In der Rückschau ist vom "Wunder am Oberwerth" für Milan und Koschi am meisten übrig geblieben, sie muß man als die großen Nutznießer dieser vergangenen Erfolge betrachten, für die TuS und ihr "Umfeld" sind nur Niedergang und unrealistische Maßstäbe geblieben.

Ja, schade nur, dass Koschis TuS-Trainer-Bilanz ausbaufähig ist: 1 Spiel, eine Niederlage. Und das in einem trostlosen Spiel am kältesten Spieltag, den ich je erlebt habe. Was haben wir gefroren, ner der Glühwein gab unseren Fingern für ein paar Minuten Wärme.
 
Exakt, es war furchtbar.
Allerdings ist es extrem unwahrscheinlich, daß der Koschi jemals wieder auf der Trainerbank der TuS von 1911 Platz nehmen wird, denn er ist seinen Anfängen längst entwachsen; eigentlich ist er als ehemaliger Spieler und Trainer schon "was", auf das (besser: den) die TuS heute mit Stolz hinweisen kann: DER kommt aus unseren Reihen..., ja, so kann's gehen im Leben.
 
eigentlich ist er als ehemaliger Spieler und Trainer schon "was", auf das (besser: den) die TuS heute mit Stolz hinweisen kann: DER kommt aus unseren Reihen..., ja, so kann's gehen im Leben.

Da gab es doch zu seiner aktiven Zeit auch einen Fan Gesang für Ihn.
Wir brauchen keinen Riedle und keinen Chapuisat, wir haben unser'n Uwe, den Uwe Koschinat.
In diesem Sinne viel Erfolg in Sandhausen.
 
Uwe Seeler? Geht. Uwe Reinders? Geht. Uwe Koschinat? Geht. Uwe R.? Geht garnicht. Nie mehr.
 
Uwe Koschinat gewinnt sein 1. Pflichtspiel als Cheftrainer des SV Sandhausen mit 4:0 gegen den FC Ingolstadt.
 
Der Einstand von Koschi in Sandhausen wird ne runde Sache!

Denn heute hat Sankt Pauli in Minute 84 das Siegtor in Duisburg geschafft. Damit ist Lieberknechts Sieg in Köln nix mehr wert, dumm gelaufen.

Der Kiez hopst auf Platz 3 und die Koschibuben behaupten den Relegationsplatz. Hätte man nie im Leben für möchlich gehalten, daß man TuS-bedingt mal zum Sandhausen-Sympathisanten werden müßte. So geht das im Leben, unverhofft kommt oft. Koschi machet!

Seine kölschen Fortunabuben haben sich indes nicht gram gezeigt und am Wochenende prompt Cottbus weggebissen - und das als frische Koschi-Waisen, sowas zeugt von Charakter. Energie aber im freien Fall, in Köln ohne Bender und Matuwila, mal gespannt, was der Pele da noch zuwege bringen wird, riecht doch eher nach Rückkehr in die schöne Regio Nordost, und dann stellt sich gewiß auch in der sumpfigen Lausitz die Frage nach der Inso, man kennt das ja.
 
Die letzte Info auf der Seite von Jan Engels war, dass er nach Andernach ging. Er hat jetzt aber Vertrag in den USA beim College Team der LW Raiders (Lindsey Wilson College).
 
Es gibt heute eine traurige Nachricht.

Manfred Taubenmann ist gestern verstorben. Er hat von 1965 bis 1975 für die TuS die Fußballschuhe geschnürt.

245 Pflichtspiele bestritt er in diesem Zeitraum. Und er hat einen TuS-Rekord für die Ewigkeit. Er ist der einzige der in den Jahren 1968 & 1969 in allen 1280 Spielminuten in den beiden Aufstiegsrunden eingesetzt wurde.
 
Es gibt heute eine traurige Nachricht.

Manfred Taubenmann ist gestern verstorben. Er hat von 1965 bis 1975 für die TuS die Fußballschuhe geschnürt.

245 Pflichtspiele bestritt er in diesem Zeitraum. Und er hat einen TuS-Rekord für die Ewigkeit. Er ist der einzige der in den Jahren 1968 & 1969 in allen 1280 Spielminuten in den beiden Aufstiegsrunden eingesetzt wurde.

Tom, es waren 16 Spiele und somit 1440 Spielminuten.
 
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