Bingo!
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Ein bisserl verwirrend, dein Post, Benni.
Wer findet die Arbeit für die Zweite blöd, kontraproduktiv, gefährlich, bescheuert, unnötig? Und wieso hat ein Befürworter keine Chance, ein Loblied auf die II. abzulassen, weil er sich nur mit den kritischen Posts befassen muss, die eine „andere“ Diskussion boykottiert? Und wie soll „euch“ Respekt gezollt werden…, indem nicht mehr kritisiert wird? Außer jenen Usern, die sich im Laufe der Zeit auch privat kennenlernten, ist es nun mal Usus, dass - nicht nur hier - nicht jeder von dem anderen weis. Und wenn ich das eine oder andere Problem besprechen will, dann lad ich es nicht bei irgendwen persönlich ab, sondern nutze das Forum, in dem ich die unterschiedlichsten Antworten erwarten kann. Da kann oder sollte dann auch „die richtige Stelle“ darauf eingehen. So manche Kritik ist oft ehrlicher, als das egoistische Hochjubeln einer Sache.
Wenn du schon zum „sachliches Feuer frei“ aufforderst:
Eigentlich wollte ich die Mannschaften Zweite und Dritte nicht gegeneinander ausspielen. Aber so wie einige User der „Zweiten“ Zuspruch und Beistand offerieren, muss ich meinen Gedanken einfach freien Lauf lassen:
Hannes, im November 2016 verkündest du: „TuS Koblenz meldet Flüchtlingself als offizielle 3. Mannschaft an“. Untertitel Fußball mach aus Fremden Freunde. Ganz stolz heißt es da: „Als erster Profiverein im Südwesten Deutschlands meldet die TuS Koblenz ein Flüchtlingsteam beim Fußballverband an. Damit unterstreichen die Koblenzer, dass sie sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst sind und führen ihre Integrationsarbeit fort, die mit der Ausrichtung eines Integrationsturniers anlässlich des 90. Geburtstags von Rudi Gutendorf begonnen hat.“ Von der ersten Minute an würde das Präsidium der TuS dieses Projekt unterstützen.
Und was ist inzwischen aus der Dritten geworden? Zwischendurch tauchten mal Fragen nach der III. auf. So etwa im April 17 bemerkte man „Still ruht der See“; oder im Juli 17 „Schöne lustige kleine Werbemaßnahme war das. Und der Ausgang eigentlich offensichtlich.“ Endlich, im März 2019, nach dem Erfolg im KAUSA-Cup, bei dem sie den 1. Platz belegte, kam die Dritte mal wieder ins Gespräch mit der Empfehlung, die Spieler in eine geplante Zweite zu integrieren. Zitat Benni: Dafür bräuchten wir aber halt eine zweite Mannschaft. Und siehe da, im Juni hat der Verein seine Zweite angemeldet.
Sie spielt in der Kreisklasse, bisher sieglos. Trotzdem bekommen die Verantwortlichen jede nur mögliche Zustimmung. Egal ob da Klatsche auf Klatsche folgt, sie sollen ihren eingeschlagenen Weg weitergehen, denn das Projekt ist ja so sinnvoll und lohnenswert. Sie sind es, die endlich etwas für den Verein bewegen, dem Vereinsleben neuen Aufbruch versichern. Und irgendwann stellt sich auch der sportliche Erfolg ein. Nur, wen interessiert die „Zweite“ wirklich, außer den Machern und ein paar Fans? Ist ja gut, die Mitbewerber in der D-Klasse freuen sich über den Punktelieferanten. Die breite Öffentlichkeit nimmt das Gebolze wohl kaum zur Kenntnis.
Ach, hätte doch auch die Dritte von Anfang an und über die Jahre entsprechenden Zuspruch und Unterstützung erfahren dürfen, auch von jenen, die jetzt sooo viel für die Zweite einstehen und investieren. Aber vielleicht verfügt die Dritte auch nicht über Jemand, der das Potenzial nutzen könnte. Zum einen hat die III. Mannschaft sicher einiges mehr an spielerischem Vermögen zu bieten. Zum anderen hätte man bei gleicher Unterstützung wie für die II. – mit entsprechenden Erfolgsmeldungen in den Medien - über unsere Grenzen hinaus Aufsehen in Sachen Integration erregen können, und so gleichzeitig dem Namen TuS-Koblenz mehr Gewicht verschafft.
Aber vielleicht sehe ich auch zu schwarz und die Macher, falls sie nicht vorzeitig hinschmeißen, bringen doch noch irgendwann in den nächsten Jahren eine Zweite auf die Beine, die den Namen zurecht führen darf.
Wer findet die Arbeit für die Zweite blöd, kontraproduktiv, gefährlich, bescheuert, unnötig? Und wieso hat ein Befürworter keine Chance, ein Loblied auf die II. abzulassen, weil er sich nur mit den kritischen Posts befassen muss, die eine „andere“ Diskussion boykottiert? Und wie soll „euch“ Respekt gezollt werden…, indem nicht mehr kritisiert wird? Außer jenen Usern, die sich im Laufe der Zeit auch privat kennenlernten, ist es nun mal Usus, dass - nicht nur hier - nicht jeder von dem anderen weis. Und wenn ich das eine oder andere Problem besprechen will, dann lad ich es nicht bei irgendwen persönlich ab, sondern nutze das Forum, in dem ich die unterschiedlichsten Antworten erwarten kann. Da kann oder sollte dann auch „die richtige Stelle“ darauf eingehen. So manche Kritik ist oft ehrlicher, als das egoistische Hochjubeln einer Sache.
Wenn du schon zum „sachliches Feuer frei“ aufforderst:
Eigentlich wollte ich die Mannschaften Zweite und Dritte nicht gegeneinander ausspielen. Aber so wie einige User der „Zweiten“ Zuspruch und Beistand offerieren, muss ich meinen Gedanken einfach freien Lauf lassen:
Hannes, im November 2016 verkündest du: „TuS Koblenz meldet Flüchtlingself als offizielle 3. Mannschaft an“. Untertitel Fußball mach aus Fremden Freunde. Ganz stolz heißt es da: „Als erster Profiverein im Südwesten Deutschlands meldet die TuS Koblenz ein Flüchtlingsteam beim Fußballverband an. Damit unterstreichen die Koblenzer, dass sie sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst sind und führen ihre Integrationsarbeit fort, die mit der Ausrichtung eines Integrationsturniers anlässlich des 90. Geburtstags von Rudi Gutendorf begonnen hat.“ Von der ersten Minute an würde das Präsidium der TuS dieses Projekt unterstützen.
Und was ist inzwischen aus der Dritten geworden? Zwischendurch tauchten mal Fragen nach der III. auf. So etwa im April 17 bemerkte man „Still ruht der See“; oder im Juli 17 „Schöne lustige kleine Werbemaßnahme war das. Und der Ausgang eigentlich offensichtlich.“ Endlich, im März 2019, nach dem Erfolg im KAUSA-Cup, bei dem sie den 1. Platz belegte, kam die Dritte mal wieder ins Gespräch mit der Empfehlung, die Spieler in eine geplante Zweite zu integrieren. Zitat Benni: Dafür bräuchten wir aber halt eine zweite Mannschaft. Und siehe da, im Juni hat der Verein seine Zweite angemeldet.
Sie spielt in der Kreisklasse, bisher sieglos. Trotzdem bekommen die Verantwortlichen jede nur mögliche Zustimmung. Egal ob da Klatsche auf Klatsche folgt, sie sollen ihren eingeschlagenen Weg weitergehen, denn das Projekt ist ja so sinnvoll und lohnenswert. Sie sind es, die endlich etwas für den Verein bewegen, dem Vereinsleben neuen Aufbruch versichern. Und irgendwann stellt sich auch der sportliche Erfolg ein. Nur, wen interessiert die „Zweite“ wirklich, außer den Machern und ein paar Fans? Ist ja gut, die Mitbewerber in der D-Klasse freuen sich über den Punktelieferanten. Die breite Öffentlichkeit nimmt das Gebolze wohl kaum zur Kenntnis.
Ach, hätte doch auch die Dritte von Anfang an und über die Jahre entsprechenden Zuspruch und Unterstützung erfahren dürfen, auch von jenen, die jetzt sooo viel für die Zweite einstehen und investieren. Aber vielleicht verfügt die Dritte auch nicht über Jemand, der das Potenzial nutzen könnte. Zum einen hat die III. Mannschaft sicher einiges mehr an spielerischem Vermögen zu bieten. Zum anderen hätte man bei gleicher Unterstützung wie für die II. – mit entsprechenden Erfolgsmeldungen in den Medien - über unsere Grenzen hinaus Aufsehen in Sachen Integration erregen können, und so gleichzeitig dem Namen TuS-Koblenz mehr Gewicht verschafft.
Aber vielleicht sehe ich auch zu schwarz und die Macher, falls sie nicht vorzeitig hinschmeißen, bringen doch noch irgendwann in den nächsten Jahren eine Zweite auf die Beine, die den Namen zurecht führen darf.