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Rund um die Bundesliga

An der Bundesliga zerbricht die Einmütigkeit

Italien wollte Teamsport wieder zulassen.
Entscheidung wurde letztendlich vertagt.
Das Land hat/meint die Grenze von Schutz und wirtschaftlichen Schaden erreicht zu haben.
Mit einer Reichensteuer könnten sie sich selbst helfen. Das Privatvermögen ist das höchste in Europa, 9900 Milliarden Euro.

Klopp darf sportlich auf den Titel hoffen

Denke, die Fußballverbände arbeiten in den großen europäischen Ligen zusammen mit den Regierungen ein Geisterspielkonzept für Ende Mai /Juni aus.

Inwieweit das nach unten in die Amateurligen durchschlägt, weiß man nicht.
Ich rechne mit einer Art Turnier-Austragung mit Spielen alle 2 Tage.
 
Ist der Latte, rein privat gesehen, absolut Banane mittlerweile. Der coronabedingte Abriss ist, gewiß nicht nur bei unsereinem, so massiv, die psychologische Rückstufung von "Sport" in der Rangfolge wichtiger Angelegenheiten, daß man sich mental darauf einstellt, erst im Laufe des übernächsten Jahres wieder sportlich wertvolle Wettspiele verfolgen zu können.
 
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....und bis zum Normalzustand die Einsparungen in den Vereinen in Höhe von 70-80%.
Wenn Geisterspiele, zum Erhalt der Ligen.

Ansonsten gehts mir wie Dir, aber ich guck dem "Spielchen" distanziert zu.

Dortmund -Schalke als erstes Geisterspiel alleine ausgetragen, von den "Profis" weltweit vermarkt, "löst" die finanziellen Probleme der Vereine für das nächste halbe Jahr.
 
Mit großem Erstaunen habe ich gestern die Nachricht vernommen, dass sich bei der DFL gleich 49 Vereine um eine Lizenz bemühen. Neben den momentan 36 Mitgliedern also noch 13 weitere Mannschaften. Das passt irgendwie nicht zu dem Abstimmungsverhalten der 3.Liga über eine Fortführung des laufenden Spielbetriebes. :confused:
Oder dürfen sich auch Regionalligisten ( etwa Saarbrücken, Cottbus oder RW-Vorort) um einen Platz in Liga 2 bewerben ?? Da müßte wohl wattsolosis befragt werden, der kennt sich da bestimmt aus.
 
Mit großem Erstaunen habe ich gestern die Nachricht vernommen, dass sich bei der DFL gleich 49 Vereine um eine Lizenz bemühen. Neben den momentan 36 Mitgliedern also noch 13 weitere Mannschaften. Das passt irgendwie nicht zu dem Abstimmungsverhalten der 3.Liga über eine Fortführung des laufenden Spielbetriebes. :confused:

Das muss man doch verstehen. Die armen Vereine wie Waldhof Mannheim, die sich bei der DFL um eine Lizenz bemühen und gleichzeitig für einen Abbruch der 3. Liga votieren, sehnen sich doch nur ganz uneigennützig nach Planungssicherheit. :18:
 
Der Fußball ist beschäftigungsstarke Mittelstandwirtschaft geworden und da wird es laufen wie anderwärts: man sucht in der Politik nach Alibilösungen, damit es weitergehen kann. Binde vor die Nase und los geht's. Why not, es gibt im Leben immer Gewinner und Verlierer, so auch hier. Aber die Zahlen sind so, daß man kontinuierlich normalisieren kann.

Schwierig ist es international, da in den jeweiligen Ländern andere Verhältnisse sind. Und das Risiko ist nicht überall gleich verteilt, daher undenkbar auf längere Sicht, daß Fan-Massen im In- oder Ausland flanieren. Das steht wohl ganz am Ende der Prioritäten. Und so werden wir nun Zeuge einer besonders eigenartigen Folge des Fortschritts: Fußball bzw. Sport ohne Kulisse. Das wird eine fade Sache und sportlich wenig reizvoll. Das Beste daran ist, daß so wohl so ziemlich alle Ligen erhalten bleiben werden.
 
Oder, so wie der Kollege Jürgen es im Thread zur 3. Liga schreibt, "egal was man macht und wie man sich entscheidet, es ist falsch".

Andererseits erfordern eben diese Umstände ein anderes Handeln, da bleibt nichts und niemand ausgenommen.
Diejenigen, die jetzt in den Raum rufen, aber das ist nicht der Fußball den wir sehen wollen, denen sei gesagt: Das ist ganz allgemein auch nicht das Leben das wir führen wollen.
Letztlich richten wir uns alle während dieser Zeit anders ein und müssen zusehen das wir unser Leben, wenn auch unter veränderten Bedingungen weiter führen.
Dabei ist es auch jungen gesunden Menschen zuzumuten, das sie weiter ihrer Arbeit nachgehen.
Das kann der Fußballprofi genau so können, wie der Arbeitnehmer, der mit dem Bus zur Arbeit fährt, in der Produktion mit Kollegen zusamen trifft und auf dem Heimweg in den Supermarkt einkehrt.
Die erstgenannte Berufsgruppe führt Ihren Beruf sehr wahrscheinlich mit weniger Risiko aus.
Nur eine Garantie, die gibt es nicht, gab es nie und wird es nie geben.
Deshalb komme ich zu meinem persönlichen Entschluss, das wir den Fußball nicht anders behandeln sondern genauso behandeln und die Leute an ihre Arbeit schicken.
 
Es kursieren erste Meldungen, wonach es beim 1.FC Köln zu drei positiven Corona-Tests gekommen ist.
Betroffen sein sollen zwei Spieler und ein Physiotherapeut. Alle drei betroffenen Personen werden nun für 14 Tage in eine häusliche Quarantäne gehen.
Der Trainingsbetrieb soll trotzdem wie geplant weiterlaufen.
 
https://fc.de/fc-info/news/detailseite/details/ergebnisse-der-tests-auf-covid-19/

Prof. Dr. med. Tim Meyer sagt: „Wir sehen jetzt im Alltag, dass unser Konzept frühzeitig Risiken erkennt und reduziert. Dazu werden wir stets im engen Austausch mit den zuständigen Gesundheitsbehörden und den medizinischen Experten sein. Wir sind überzeugt, dass wir den Spielern mit unserem Konzept die Ausübung ihres Berufs unter bestmöglichem Infektionsschutz ermöglichen können.“

:passt:

Wenn man engmaschig testet, so schnell reagiert, dann tut man alles um den bestmöglichen Schutz zu gewährleisten und sollte am kommenden Mittwoch grünes Licht von der Politik bekommen.
 
Naja, man könnte aber auch argumentieren, dass schon abzusehen ist, dass das alles nichts wird. Es kommt immer darauf an von welcher Seite man das Pferd aufzeumnt.
 
Ralph das diejenigen, die grundsätzlich gegen eine Wiederaufnahme des Spielbetriebs in Form von Geisterspielen waren, nun versuchen werden das so zu drehen ist doch völlig klar. Karl Lauterbach bedauert höchstwahrscheinlich schon das es bis Dienstag dauert, bis er als Dauergast von Markus Lanz diese Tests als Beispiel dafür nehmen kann, dass seine Weltuntergangsszenarien berechtigt sind.
Eine 100%-ige Sicherheit gibt es im Leben allgemein nicht. Und das die Bundesliga nun dafür bestraft würde, dass man flächendeckend testet und konsequent mit seinem Konzept für den bestmöglichen Infektionsschutz sorgt, wäre komplett das falsche Zeichen. Dann wäre der Umkehrschluss Augen zu und durch. Wer nicht testet hat keine positiven Fälle.
Würden andere Branchen, zum Beispiel die Automobilindustrie, genauso intensiv testen würde es auch bei VW oder Daimler positive Tests geben. Nur würde deshalb niemand mehr sagen, außer Karl Lauterbach, man muss den Betrieb wieder vollständig einstellen. Von Pflegeeinrichtungen redet man da besser gar nicht erst.
Im Gegensatz zu diesen und fast allen anderen Branchen hat die DFL ein vorbildliches Konzept vorgelegt, es zeigt sich nun das es wirkt und das muss am Mittwoch belohnt werden. Ansonsten wird aus dem befürchteten Vorteil des Fußballs ein klarer Nachteil. Denn hier geht es nicht um Hobbyfußballer, sondern um einen Wirtschaftszweig, der unter höchsten Hygieneansprüchen seinen Angestellten wieder ermöglichen möchte ihrem Beruf nachzugehen.
 
Das Thema bietet endlos viel Platz zum debattieren zum argumentieren und zum Gegenargumentieren.
Es ermöglicht jedem viel Raum in seinen Positionen beliebig hin und her zu springen sofern es Spaß macht.

Das Krisenmanagement der Bundesregierung darf bisher durchaus als gelungen bewertet werden.
Allerdings stößt auch der Sozialstaat irgendwann an seine Grenzen, denn finanzielle Hilfen können nicht endlos an alle geleistet werden.
Die Bündelung aller zur Verfügung stehenden Ressourcen müssten nun in einer beispiellosen Aktion, auch international,-zur Herstellung eines Impwirkstoffes angewandt werden.
Jeder Monat, jede Woche eher, an dem der Wirkstoff zur Verfügung steht ist günstiger und macht ökologisch mehr Sinn als wöchentliche neue Stellungnahmen die dieses oder jenes einschränken oder vielleicht erlauben.
Noch was zur Fußballdebatte, wenn Straßen und Einkaufshäuser wieder belebt werden, dann kann auch der Sport wieder seinen Raum einnehmen.
Selbst Zuschauer könnten anlog der aktuell gültigen Hygiene Standards wieder im gewissen Umfang erlaubt sein.
 
Also mal ganz meine Meinung. Ich bin ein RIESEN Fußball Fan, und ich kann es nicht erwarten das der Ball wieder rollt.
Aber unter den momentanen Voraussetzungen, und bei den zur Verfügung stehenden Möglichkeiten bin ich gegen eine Fortsetzung der Liga. Man sollte sich auch dringend um den Amateurbereich kümmern, denn da ist das Dilemma deutlich größer.
Es gibt eh schon nicht genug Tests, aber die Bundesligisten sollen genug bekommen, um regelmäßig zu testen.
Es gibt zur Zeit wichtigere Sachen wie Fußball. Es werden so viele Firmen den Bach runter gehen, auch in unserer Firma sieht es danach aus. Und diese angeblichen finanziellen Hilfen sind ein Tropfen auf dem heißen Stein. Wenn sie denn mal kommen.
Man sollte jetzt schnellstens schauen, das die Gastronomie und der heimische Tourismus wieder zum laufen kommt. Und auch andere Bereiche sehe ich im Moment als dringender an.
 
Wobei das eine nichts mit dem anderen zu tun hat Uwe.

Thema Amateurbereich. Da kommt es auf den DFB und die dem DFB unterstellten Verbände an, um dort eine einvernehmliche Lösung zu finden. Dieses Dilemma wird durch Geisterspiele in der Fußball Bundesliga keinen Deut größer.

Thema Testkapazitäten. Dort stehen bundesweit wesentlich mehr zur Verfügung, als man derzeit benötigt. Da machen die Tests innerhalb der Bundesliga nur im ganz minimalen Prozentbereich, man kann schon fast sagen Promillebereich etwas aus. Im Gegenteil sogar. Sollten Testkapazitäten irgendwo fehlen, die Gesamtsituation im Land deutlich kritischer werden, hat die DFL schon angekündigt freiwillig den Spielbetrieb wieder einzustellen, um die Tests dort zur Verfügung zu stellen wo sie gebraucht werden. Vorbildlich.

Thema Firmen die den Bach runter gehen und finanzielle Hilfen. Dieser Kritikpunkt ist nun in Richtung DFL völlig falsch. Weder wird auch nur eine Firma dadurch gerettet wenn der Fußball in der Bundesliga nicht rollt, noch ist der Profifußball eine Sparte die finanzielle Hilfsmittel anderen wegnimmt. Da muss man Daimler, Volkswagen oder die Lufthansa wesentlich kritischer hinterfragen.

Thema Gastronomie und Tourismus. Ein Argument was den Fußball nicht betriff. Hier ist die Politik gefragt und die jeweiligen Unternehmen selbst. Legen diese ein ebenso überzeugendes Hygienekonzept vor wie die DFL, spricht auch nichts dagegen das es in diesen Sektoren zu Lockerungen kommt.

Du hast Punkte angesprochen, die den Aufgabenbereich der Politik betreffen und die auch wichtig sind, die aber kein Argument sind, keine Begründung, warum die Bundesliga nicht wieder spielen sollte.

Denn die DFL hat ihre Hausaufgaben gemacht. Deutlich besser und transparenter als fast alle anderen Branchen und verdient daher das grüne Licht. Das entspricht auch keiner Bevorzugung des Fußballs, sondern das hat die DFL sich mit Experten zusammen erarbeitet.
Für die Probleme in anderen Branchen und für Versäumnisse der Politik ist die Fußball Bundesliga nicht verantwortlich. Auch wenn viele derzeit versuchen von der eigenen Unfähigkeit abzulenken, indem mit dem Finger auf die Bundesliga gezeigt wird. Denn auf die Millionäre im Fußball zu schimpfen bringt Beifall.
 
Wie gesagt Lukas, ist nur meine Meinung und ich akzeptiere deine Meinung auch.
Mir wird nur das Thema Fußball zu sehr in den Vordergrund geschoben. Da sollte man nicht zu viel Aufhebens machen.
Wer soll die Fußballspiele später besuchen, wenn die Leute durch Arbeitslosigkeit und aufgenommene Kredite kein Geld mehr haben.
Wie gesagt, du hast in den meisten Dingen Recht was du geschrieben hast, aber irgendwie hängt alles ein wenig zusammen, ein echter Teufelskreis.
 
Das Thema Fußball wird derzeit leider in den Vordergrund geschoben. Da gebe ich Dir vollkommen recht.
Weil viele Politiker die dafür hätten sorgen können das ausreichend Schutzmaterialien zur Verfügung stehen, die sich darum kümmern sollten das es an Schulen nicht an Desinfektionsmitteln fehlt, die seit etlichen Wochen an Konzepten arbeiten könnten wie es für die Wirtschaft weitergeht, lediglich in der Lage sind Gelder mit der Gießkanne zu verteilen statt dafür zu sorgen das es ein Licht am Ende des Tunnels gibt.
Und da ist es bei den allermeisten Politikern zum Reflex geworden, wenn sie kritisch hinterfragt werden warum nichts geschieht, auf das Thema Fußball zu kommen. Damit kann man Aufmerksamkeit erregen (denn jeder Kommentar gegen die Bundesliga wird in den Medien gedruckt) und lenkt die Diskussion von sich selbst weg.
Dadurch kommt es erst zu dem 'Aufheben' rund um den Fußball. Weil er von fast allen anderen, außer von der DFL selbst, in den Vordergrund geschoben wird. Die DFL selbst hat einfach exzellente Arbeit geleistet und ist nun mit einem detaillierten Hygienekonzept in der Lage wieder zu spielen. Daran sollten sich andere Branchen und die Politik mal ein Beispiel nehmen.
 
Thema Gastronomie und Tourismus. Ein Argument was den Fußball nicht betriff. Hier ist die Politik gefragt und die jeweiligen Unternehmen selbst. Legen diese ein ebenso überzeugendes Hygienekonzept vor wie die DFL, spricht auch nichts dagegen das es in diesen Sektoren zu Lockerungen kommt.


Sie kommen und das Hygiene-Konzept wird ausgearbeitet. Am Besten in Europa steht Griechenland da. Sie haben den größten Erfolg bei der Eindämmung.
Spanien und auch Frankreich planen mit ausländischen Touristen ab August.
Im Profifußball gibt es wenig Einnahmen, jedes andere Unternehmen reagiert darauf mit Heuschrecken, Sanierung, Entlassungen, Steuertricks, warum bezahlt Amazon Steuern in Luxemburg, warum fährt die KD jahrelang unter Panamaflagge ? Keine Unterstützung von Unternehmen, die Steuerparadiese nutzen, in Holland, Irland Unternehmen gründen, um gar keine Steuern zu bezahlen. Keine Feldarbeiter aus Billiglohnländern, die hier einen Corona-Hotspot sind.
Sollen die AFD-ler Spargel stechen, ihr Wunsch nach geschlossenen Grenzen ist doch in Erfüllung gegangen.

Großkonzerne zahlen in EU fast nirgendwo regulären Steuersatz


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Spanien und auch Frankreich planen mit ausländischen Touristen ab August.
Im Profifußball gibt es wenig Einnahmen, jedes andere Unternehmen reagiert darauf mit Heuschrecken, Sanierung, Entlassungen, Steuertricks, warum bezahlt Amazon Steuern in Luxemburg, warum fährt die KD jahrelang unter Panamaflagge ? Keine Unterstützung von Unternehmen, die Steuerparadiese nutzen, in Holland, Irland Unternehmen gründen, um gar keine Steuern zu bezahlen. Keine Feldarbeiter aus Billiglohnländern, die hier einen Corona-Hotspot sind.
Sollen die AFD-ler Spargel stechen, ihr Wunsch nach geschlossenen Grenzen ist doch in Erfüllung gegangen.

Großkonzerne zahlen in EU fast nirgendwo regulären Steuersatz

Ich bin mal gespannt, welche Partei dieses Thema wirklich aufgreift, bis jetzt kam von allen Parteien nur Blubbern statt handeln.
 
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