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Rund um die Bundesliga

Wenn man 1000 Millionen Einkommen per annum hätte, würde man alle TV-Rechte kaufen und die anderntags dem Pastor-Kneip-Verein in Bad Piekenhagen schenken, aber nur gegen das Versprechen, sie in einem der Tretbecken mit kaltem Wasser verschwinden zu lassen. TV macht Fußball kaputt, Stück für Stück, Jahr für Jahr.
 
Der immer wieder kehrende Wahnsinn an Unsummen für TV Rechte.

Das verrückte dabei ist, das Geld reicht nie, egal wie viel es auch zukünftig sein wird, die Vereine leben von der Hand in den Mund.
Corona hat offen gelegt, dass die Fähigkeit, Zahlungsverpflichtungen einzuhalten noch keine 4 Wochen hält.

Das System um Spieler und Spielerberater ist quasi die gelebte Inflation,- mit dem Prozess der ständigen Geldentwertung, ausgelöst durch nie endende Preissteigerungen.
Die Preistreiberei für 22 Spieler auf einer Wiese unterliegt völlig absurden Mechanismen.
Sämtliche Mehreinnahmen der Vereine, beispielsweise durch einen neuen TV Vertrag, tragen eben nicht dazu bei die Vereine wirtschaftlich besser aufzustellen.
Denn alles wird sofort abgegriffen, Zustände wie in einschlägigen Milieus.
 
Interessant wie jeder Anbieter nun versucht sein erworbenes Paket als den ultimativen Erfolg zu feiern.

Sky sieht sich als großer Gewinner, da man aus beiden Topligen zusammen 83% aller Spiele live zeigt.

DAZN sieht darin, dass man zukünftig die Bundesliga Freitags und Sonntags exklusiv zeigt, den nächsten Schritt hin zum wichtigsten Live-Sport Anbieter in Deutschland.

Und wenn man ehrlich ist gewinnt DAZN immer mehr hinzu, während Sky immer wieder und immer mehr Stücke vom Kuchen abgeben muss. Schließlich gibt es ab 2021 die Champions League sowie die Europa League auch exklusiv bei DAZN.
 
Die Zeche der ganzen Chose bezahlt der TV- Fußball-Abonnent.
Also diejenigen die dazu bereit sind.
Denn neben Sky wird der Sender mit dem Sitz in England versuchen den deutschen Markt zu erobern.
Beide Sender zu abonnieren bedeutet für den Kunden nix anderes als eine satte Preissteigerung von mindestens 50% plus X
 
Man muss sicher kein Pay-TV Fan sein.
Da darf jeder zu stehen wie er möchte.
Fakt ist jedoch das man DAZN, egal wie man zum Pay-TV steht, in Sachen Preis-Leistungsverhältnis nichts vorwerfen kann. Für Fußball Fans ist das spätestens ab der übernächsten Saison ein vielfältiges Angebot zu einem sehr fairen Preis.

Und wenn man an die Befürchtungen vieler Pessimisten von vor einigen Monaten denkt, dass man zukünftig vier oder gar fünf Anbieter abonnieren müsste um alle Spiele zu sehen, ist man mit 'nur' zwei noch recht gut bedient nach der Rechte-Vergabe.
 
Mehrere Anbieter zu mehreren Preisen wird mit Sicherheit nicht mein Ding.
Die DAZN Bildqualität erinnert an die Übertragung der 1. Mondlandung.
Der Preis für das Freitagsspiel betrug bisher rund 12 €
Da lasse ich allmählich mein Sky Abo austrudeln und bewege mich öfters an der frischen Luft.
Corona hat gezeigt, dass das möglich ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Preis für das Freitagsspiel betrug bisher rund 12 €

Wenn man bei DAZN eine Jahresmitgliedschaft abschließt beträgt der Preis 119,99 Euro. Auf den Monat herunter gerechnet also weniger als 10 Euro.
Dafür ist das Angebot sehr vielfältig.
Unter anderem zeigt DAZN dann, inklusive der neuen Rechte-Vergabe:
- Die Fußball Bundesliga.
- Die UEFA Champions League.
- Die UEFA Europa League.
- La Liga (Spanien).
- Serie A (Italien).
- Ligue 1 (Frankreich).

Aus den USA:
NHL.
NFL.
MLB.
Major League Soccer.
NBA.

Dazu sonstige Sport-Highlights wie die großen Kämpfe im Boxen (Joshua, Fury, Wilder) oder für Fans des Tennissports den Davis Cup.
Und noch vieles mehr.

Da bleibt die These. Man muss Pay-TV nicht mögen.
Aber trotzdem anerkennen das das Preis-Leistungsverhältnis bei DAZN nicht nur gut, sondern sehr gut ist.
 
Ups, nun führe ich auch noch ein Leben neben dem TV gucken, genügen eigentlich 24 Stunden für diese Dauerberieselung?

In der obigen Darstellung sind sämtliche Europapokalspiele mit einbezogen, die es dann zu sehen gibt.
Allerdings nicht zu dem zu erwartenden neuen Preis.:what:
 
DAZN ist sehr stabil in seinen Preisen und gibt dem Kunden sogar die Möglichkeit das abgeschlossene Abonnement monatlich zu kündigen. Mit DAZN und Sky hat die DFL zwei tolle Partner und bei diesen Anbietern gibt es für einen vernünftigen Preis eine richtig gute Auswahl.
:passt:
Da hat die DFL bei der Vergabe alles richtig gemacht und die dadurch eingenommenen rund 4,4 Milliarden Euro auf die Laufzeit zeigen wieder einmal, wie auch das gesamte Krisenmanagement während der immer noch andauernden Corona-Zeit, welch hervorragende Arbeit Christian Seifert macht. Er ist ein Glücksfall für die DFL.
 
Lukas, du lebst sicherlich in einer anderen Welt.

Mir reicht die TuS (wenn sie dann wieder spielt).

Jedem das Seine, denk von mir was du willst ...
 
Durch die neue Rechte-Vergabe wird nun auch wieder das Thema der Verteilung der Gelder aktuell.
Ein erster hat sich nun dazu geäußert.

Für Borussia Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke wäre eine Umverteilung der Gelder aus dem neuen Fernsehvertrag ab der Bundesliga-Saison 2021/22 der falsche Weg.

"Ich bin der Meinung, dass der Status quo richtig ist. Wenn man versucht, die Zugpferde der Liga zu schwächen, dann schwächt man die ganze Liga", sagte der 61-Jährige den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.
 
Bevor das nun zum DAZN Werbeblock ausartet.
Stabil ist alleine die Prognose, das TV Fußball für Millionen(?) teurer wird und dass zum Profit einiger weniger hundert Berater, Spieler etc.

Der DFL mit den 36 Profivereinen sei gewünscht, die notwendigen Schlüsse aus der Krise zu ziehen.
Dazu zählt, das nach wenigen Wochen der Spielpause die laufenden Zahlungsverpflichtungen eingehalten werden und das vor allen Dingen ohne einen staatlichen Rettungsschirm.

4,4 Milliarden für den Spielbetrieb sind im Grunde unfassbar.
Kosten senken wäre ein cleveres Krisenmanagement.
 
Lukas, manchmal frage ich mich, ob du zu viel Freizeit hast, bitte nicht falsch verstehen.
 
4,4 Milliarden für den Spielbetrieb sind im Grunde unfassbar.
Kosten senken wäre ein cleveres Krisenmanagement.

Natürlich wäre es sinnvoll die Kosten zu senken. Das können aber nicht nur die 36 Vereine der Bundesliga und 2. Bundesliga in Deutschland machen.
Das ist ein Weg der, wenn man diesen gehen möchte, komplett im Fußball Einzug halten müsste. Doch da ist der Fußball, wie schon so oft, ein Spiegelbild der Gesellschaft.
Es wäre wünschenswert das sich etwas ändert, aber auch trotz Corona wird sich daran nichts ändern. In fast allen Bereichen wo es um viel Geld geht ist es nach wie vor ein immer schneller, immer weiter, immer höher und immer Vollgas. Da wird sich weder an der Spitze der Pyramide, an den Top-Gehältern im Fußball etwas ändern, noch am unteren Ende was an der Ausbeutung der Angestellten in der Fleischindustrie (gerade ja auch ein aktuelles Thema).
Es wird trotz Corona alles so bleiben wie es war.
 
Es wird sich so lange nichts ändern, solange es Leute gibt, die bereit sind, den Preis zu zahlen ...
 
Richtig.
Angebot und Nachfrage regeln den Preis.
Und der Fußball boomt dermaßen das das Geld für die Top-Gehälter, für die TV-Rechte und vieles mehr nun einmal da ist. Diese Gelder sind im Fußball, im Markt rund um den Fußball vorhanden.
 
Ein weites Feld, beschränken wir uns also auf die 36 DFL Vereine.
Sind diese Vereine überhaupt professionell?

Oder beruht diese Annahme lediglich darauf, weil deren angestelltes Personal die ausgeübte Tätigkeit als Beruf betreibt ?
Ist es nicht eher eine sehr ungleiche Beziehung zwischen den Vereinen als Betreiber und auf der anderen Seite den Spielern und Beratern als Dienstleister.
Die Vereine wirken wie hilflos getriebene die nicht eigenständig agieren sondern eher hilflos reagieren und sich dem Diktat der Dienstleister ausliefern.
Souveräne Unternehmensführung ist das nicht.
Woanders werden den Zulieferern die Preise vorgegeben.
 
Aber trotzdem anerkennen das das Preis-Leistungsverhältnis bei DAZN nicht nur gut, sondern sehr gut ist.

Das Bier, dass am besten schmeckt, ist immer noch das Freibier.

Jetzt will der Määäänzer Eierkopp auch das Fernsehgeld anders verteilen, weil gerade so "kleine" Vereine wie der von ihm gemanagte von dem signifikanten :lol: Preisverfall besonders stark betroffen seien. Da hat wohl das Cleverle die erwarteten Mehrerlöse schon in Schalker Manier im vorraus verfrühstückt. :shake:
 
Mir reicht die TuS (wenn sie dann wieder spielt).
...


Das kann dauern, wenn die Lockerungen weiter so rasant fortschreiten. Immerhin darf man ab Mittwoch im Biergarten auf´m Deutschen Eck schon ohne Maske zum Tisch gehen, dazu hat es immerhin 6 Wochen gebraucht.
 
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