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Rund um die Bundesliga

Genau! Es geschehen noch Zeichen & Wunder!


Allerdings ist es wie bei der Superliga: verschoben, bloß verschoben.
Dieses Absage dürfte nicht zuletzt aus einem sehr gewichtigen Grund erfolgt sein: die Furcht vor der organisierten Fanszene. Für den vor allem aus diesen Kreisen getragenen Widerstand ist dies ein großer Erfolg und hoffentlich auch Ansporn, nicht nachzulassen in dem Bemühen, unseren Vereinsport nicht noch mehr den Börsen, Glücksrittern ("Investoren") und dubiosen Wettkonzernen auszuliefern.
 
Es gibt natürlich auch in unserem Sport eine klassengesellschaftliche Staffelung: ganz ganz oben, dann ganz oben, dann oben, dann fast oben und danach in der Mitte, in der unteren Mitte, der mittleren Mitte und der oberen Mitte. Und darunter dann das obere Unten, das mittlere Unten mit Tendenz nach ganz unten und das fast Unten, das Unten und das ganz Unten. Spaß beiseite: ein Verein wie Sankt Pauli, der auf Antifa, Arbeitersport und Kiezsozialismus macht, der könnte nie im Leben für einen ausländischen Finanz-Deal stimmen, die Fans würden ihrem Oke Göttlich die Bude zerlegen. Was soll ein solcher Klub im Investorenfussi?

Das weist die Richtung: im Verband sind Vereine zusammengefaßt, etwa Sandhausen und RedBull, die ausser dem Ball nicht viel Gemeinsames aufweisen. Wohin geht der Weg, wenn sich das als unpraktikabel erweist? Jedenfalls bedeutet diese Ablehnung einen weiteren Schritt in Richtung einer stärkeren Aufspaltung des Profifussballs, national und international. Man wird sehen, wie schnell sich daraus praktische Konsequenzen ergeben werden. Schlecht auch für den DFB und seine Nicht-Profi-Bereiche, denn nun wird die DFL auf stur schalten, wenn es um die Forderung nach mehr Kohle für "Amateure" geht.
 
Schöne Worte zum Abschied vom ehemaligen Bundestrainer Joachim Löw über Jonas Hector.


Besonders dieser Aspekt bleibt über den Sport hinaus bestehen.
So sagt er Hector sei "als Mensch ein Vorbild an Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit, Empathie und Toleranz."

Neben Jonas Hector wird unter anderem auch Nils Petersen heute Nachmittag seinen letzten Auftritt in der Fußball Bundesliga haben. Auch jemand, den man aufgrund seiner Art vermissen wird.
 
Also so dämlich kann echt nur Dortmund sein.
Zuhause, wo man die heimstärkste Mannschaft ist so etwas zu verkacken,das geht eigentlich gar nicht.
Was mich am meisten stört wird das dämliche Grinsen von Brazzo sein,der lässt sich dann feiern und er hat alles richtig gemacht mit dem Trainerwechsel.
 
Hoffentlich gehts morgen bei der TuS ähnlich aus.
Bayern verdient Meister.
Schade das es die Arrogantis wieder geschafft haben.
 
Dortmund hat die Meisterschaft nicht heute verspielt,der Knackpunkt war das Spiel gegen den VfB Stuttgart.
 
Es sind nicht die Bayern die ein Problem plagt sondern es ist die Liga der komplette Rest der 17 der versagt.
Wer spricht beispielsweise über Watzke und Sammer?

:denk:
 
Es sind nicht die Bayern die ein Problem plagt sondern es ist die Liga der komplette Rest der 17 der versagt.
Wer spricht beispielsweise über Watzke und Sammer?

:denk:

Den FC Bayern München plagen schon auch einige große Probleme.
Diese Saison war keine, die den FC Bayern München nachhaltig in eine bessere Zukunft führt. Es muss trotzdem einen Umbruch im Kader geben, es müssen trotzdem Veränderungen vorgenommen werden im Bereich der Führung und alle im Verein müssen sich trotzdem hinterfragen wie der FC Bayern München der Zukunft aussehen soll. So wie in dieser Saison? Dann wird es sehr schwer.
Denn was gab es in dieser Spielzeit nicht alles?

Die andauernden Diskussionen um Julian Nagelsmann.
Der Trainerwechsel zu Thomas Tuchel.
Die Führungsschwäche rund um Oliver Kahn und Hasan Salihamidzic.
Ein Kader der nicht in der Lage war konstant gute Leistungen zu bringen.
Für viele Spieler eine enttäuschende Weltmeisterschaft mittendrin.
Die Maulwurf Affäre das alles immer wieder direkt an die Öffentlichkeit gelangt.
Der Faustschlag von Sadio Mané gegen Leroy Sané.
Der Ski-Unfall von Manuel Neuer.
Der Paris Trip von Serge Gnabry.
Das Theater bis zur endgültigen Trennung rund um Toni Tapalovic.
Alleine in den letzten Wochen so Spiele wie in Mainz oder gegen Leipzig, wo man nach einer 1:0 Führung völlig auseinander gefallen ist.

Das am Ende nun trotzdem die Deutsche Meisterschaft steht ist unglaublich. Schön, aber unfassbar.
Bis Dienstag sind nun die Tage zum feiern und ab dann muss es trotzdem heißen arbeiten. Und zwar hart arbeiten. Am Kader für die kommende Saison und daran den FC Bayern München wieder in ein ruhiges Fahrwasser zu bringen.
Der Verein muss lernen wieder Kraft und Stärke aus der inneren Ruhe auszustrahlen und nicht dieses hektisch nervöse der vergangenen Monate.
Klare Kommunikation intern und mit einer Stimme extern.
 
Dem BVB hat es in den wichtigen Spielen wieder an allem gefehlt.
Chelsea Leipzig in München heute.

Im Sommer braucht es den großen Kaderumbruch. Der wird aber wieder nicht kommen.

Und international kann man eh nur auf die Bayern hoffen.
 
Haller - vor 7 Tagen der Held, heute der Looser. Der 11er muß rein und dann fallen zwei, drei Tore. Das wäre normal gewesen, an jedem anderen Spieltag. Aber der 34ste unter solchem Druck - dafür muß man gebacken sein und beim BVB-Kader sind das eben zu wenige.

Nebenbei: bin der Ansicht, daß RedBull, die bloß fünf oder sechs Zählerchen hinten den beiden ersten Clubs liegen, heuer Meister geworden wären, wenn sie nicht so lange auf den Könner Nkunku hätten verzichten müssen: der macht mit zehn Spielen mehr locker mehr als zwanzig Buden - statt bloß 16 und die hätten RB die Punkte gebracht, die ihnen nun zu Platz 1 noch gefehlt haben. Diese coole Maschinerie RB wird den FCB eher entthronen können als der gefühlsselige, irrationale BVB.
 
Früher machte mal 2000 die Runde von Loserkusen und Vicekusen.
Die Cups können sie jetzt endgültig an den BVB weiterreichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Am Donnerstag heißt das Duell im Hinspiel um die Relegation zur Fußball Bundesliga also VfB Stuttgart gegen den Hamburger SV.
Ein tolles Duell zweier Teams, die eigentlich beide gefühlt ins Oberhaus gehören.
 
Warum gehören die gefühlt ins Oberhaus? Wer es nicht schafft, der hat es auch nicht verdient. Nach der Aussage darf kein Kleiner Verein aufsteigen. Ich finde es sensationell, daß Heidenheim mit dem Etat aufsteigt,und ein Verein wie Hertha , mit dem Etat absteigt. Und so ist es mit dem HSV und Stuttgart dann eben so wie es ist.
 
Am Donnerstag heißt das Duell im Hinspiel um die Relegation zur Fußball Bundesliga also VfB Stuttgart gegen den Hamburger SV.
Ein tolles Duell zweier Teams, die eigentlich beide gefühlt ins Oberhaus gehören.
Naja Lukas, ich weiß, wie du es meinst. Du gehst dabei nach Namen, Historie. Ja, dann müsste man aber einen ganz großen Bogen schlagen: Nürnberg, Hannover, Düsseldorf. Karlsruhe, St. Pauli und in der 3. Liga ist noch Duisburg, vom Namen her für mich auch ein Verein, der in der Bundesliga spielen sollte. Von RW Essen möchte ich erst gar nicht anfangen.

Aber dies ist Nostalgie. Die Realität sieht anders aus: Diejenigen Vereine, die ordentlich wirtschaften und eine stabile, nachhaltige Organisation incl. einer guten Zusammenarbeit von Trainer/Mannschaft aufgebaut haben, machen das Rennen. Dazu gehört natürlich eine solide Finanzierung. Das kann man mögen oder nicht, ist aber so.
 
Ja, ich kann verstehen, dass es schade ist das Dortmund es nicht
geschafft hat Meister zu werden, aber schließlich lag es an ihnen selbst.
Sie haben einfach zu viele Chancen und davon gab es genug, liegen lassen.
Ich fand in diesem Jahr das der letzte Spieltag in vielen Ligen einfach bis zum
Schlusspfiff spannend war und toll auch, das sich keine Mannschaft hat hängen lassen.
So sollte es immer sein.
Jedes Team muss nur auf sich schauen und das Beste rausholen was geht.
 
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