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Rund um die Bundesliga

Ich fand in diesem Jahr das der letzte Spieltag in vielen Ligen einfach bis zum
Schlusspfiff spannend war
und toll auch, das sich keine Mannschaft hat hängen lassen.

Da hast du recht. Wenn man sich alleine die drei Profiligen anschaut, dann sind dort die entscheidenden Treffer allesamt sehr spät gefallen.

In der Fußball Bundesliga fiel der Treffer zur Deutschen Meisterschaft des FC Bayern München von Jamal Musiala in der 89. Minute.

In der 2. Fußball Bundesliga traf Tim Kleindienst zur Meisterschaft und dem Aufstieg für Heidenheim in der 90.+9 Minute.

Und in der 3. Liga erzielte der Spieler Wulff in der 90.+6 Minute den Treffer zum Aufstieg in die 2. Fußball Bundesliga für den VfL Osnabrück.
 
Der Markt ist so schwierig geworden, auch für die vielen, vielen Profis, die Jahr für Jahr produziert werden, daß sich in diesem Zweig des Erwerbslebens ein Berufs-Ethos herausgebildet hat: nehmen wir Dortmund, wo Mainzer Jungs schon oft Erfolg hatten, wie die Historie belegt. Der BVB hätte gewarnt sein müssen und nicht schon Freitag den Borsigplatz schmücken sollen. Sowas bringt Pech.

Der Profi als solcher geht auch am letzten Spieltag mit der Haltung auf die Wiese: denen zeigen wir es; eine andere Haltung würde den jeweiligen Spieler auf die Ersatzbank bringen oder aus dem Bereich der Vertragsverlängerung. Keiner kann es sich leisten, unter dem heutigen Druck der lückenlosen Medien-Beobachtung und den Statistiken der Sport- und Personalchefs, sich einem Austrudeln der Spielzeit zu überlassen. Die Kabine wirkt disziplinierend, auf der Tribüne sitzen Frau und Kind, das ist der persönliche Rahmen. Generell hat auch am letzten Spieltag keiner mehr "leichtes Spiel": Absteiger suchen Anschlußbeschäftigung, die Besten Bestätigung im Erfolg, Trainer und Vorstände machen ständig Druck.

Wir werden gewiß auch in Zukunft erleben, wie eng das alles mittlerweile zusammengerückt ist, schon heute kann der Fan sich auf die Relegationen freuen: das wird heiter...
 
Ehrlich betrachtet war die Dortmunder Saisonleistung insgesamt und schlichtweg nicht meisterlich.
Die spielerischen Mittel sind nicht so umfänglich vorhanden um die Gegner mühelos dominieren zu können.
Weil das so ist, hätte das im Matchplan des ultimativ letzten und wichtigsten Spiel der Saison berücksichtigt werden sollen.
Die DNA der Mainzer ist einfach zu berechnen,- Ausdauer, Leidenschaft sowie die Galligkeit alles zu geben.

Der spannende Ligaendspurt resultierte zudem nicht aufgrund einer Leistungssteigerung der Konkurrenz sondern dem Nachlassen der Bayern.

Bezeichnend ist außerdem, dass sich mit Mainz, Union und Freiburg, - Teams in der Liga behaupten die fast alleine über eine robuste Physis gepaart mit einem ausgeprägten Leistungswillen den Erfolg einfahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ist was dran, aber die Null-Fünfer leben stark von Heidel und der Bedingung, daß es auch mit dem jeweiligen Trainer klappt. Sonst klappt es vielleicht mit dem Nachbarn, aber nicht mit der ersten Liga. Funktioniert der Trainer nicht, geht es umgehend nach unten, hat man den richtigen Trainer, reicht es sogar fürs Mittelfeld. Zieht es mal so aus, daß der Trainer nicht paßt, man zwei, drei Verletzte nicht ersetzt bekommt oder die Zugänge floppen, ist 05 ruckzuck wieder in der Lauternliga. So wie auch die südlichere Version von Mainz, die Augsburger mit ihrem Heidel, der Reuter heißt: man versuchte schon verschiedentlich , endlich auch mal wieder die zweite Liga kennenzulernen, aber immer kam irgendein glücklicher Sieg in letzter Minute dazwischen.
 

Sehr interessant: Bayern dann doch verdient Meister

Die wahre Tabelle ist die errechnete Tabelle ohne Fehlentscheidungen.

Ist natürlich nur fiktiv. Bin erstaunt das der VFB so schlecht gepfiffen wurde.

Unten wäre es auch hier exxtrem eng:

Bundesliga-Tabelle und Wahre Tabelle 2022/23​



RangDFL-TabelleWahre Tabelle
1.FC Bayern (71 Pkt)FC Bayern (72 Pkt)
2.BVB (71 Pkt)BVB (71 Pkt)
3.Leipzig (66 Pkt)Leipzig (66 Pkt)
4.Union (62 Pkt)Frankfurt (57 Pkt)
5.Freiburg (59 Pkt)Freiburg (57 Pkt)
6.Leverkusen (50 Pkt)Union (56 Pkt)
7.Frankfurt (50 Pkt)Leverkusen (52 Pkt)
8.Wolfsburg (49 Pkt)Mainz (50 Pkt)
9.Mainz (46 Pkt)Gladbach (46 Pkt)
10.Gladbach (43 Pkt)Wolfsburg (44 Pkt)
11.Köln (42 Pkt)Köln (43 Pkt)
12.Hoffenheim (36 Pkt)Stuttgart (39 Pkt)
13.Werder (36 Pkt)Hoffenheim (34 Pkt)
14.Bochum (35 Pkt)Augsburg (34 Pkt)
15.Augsburg (34 Pkt)Werder (33 Pkt)
16.Stuttgart (33 Pkt)Bochum (32 Pkt)
17.Schalke (31 Pkt)Hertha (30 Pkt)
18.Hertha (29 Pkt)Schalke (30 Pkt)

Interessant.

Demnach hat also von den Unparteiischen am meisten Union Berlin profitiert. Die haben sechs Punkte mehr als eigentlich richtig wäre und spielen in der UEFA Champions League statt in der Europa League.

Am deutlichsten benachteiligt wurde in dieser Rechnung die Eintracht aus Frankfurt. Ihr stünden demnach sieben Punkte mehr zu und statt aktuell die Conference League wäre es für die Hessen die UEFA Champions League.
 
Die einzig richtige Entscheidung das der Termin am Donnerstag ausfällt.
Nachdem ein Teil der Vereine die Solidarität aufgekündigt hat, ist es nun das gute Recht der 'Großen' sich die eigenen Gedanken zur Zukunft der TV-Vermarktung zu machen.

 
Das sehe ich entschieden anders und ich ärgere mich schwarz, dass auch die Eintracht jetzt ihren Pimmel in den Kreis der Großen halten will. Ich bin der Meinung, dass das alles nur ein riesengroßer Schwanzvergleich ist. Die Absage an den Investorendeal war keine Aufkündigung der Solidarität, sondern gesunder Menschenverstand, weil man die Rechte an der Bundesliga eben nicht verscherbeln wollte, nur weil einige schon vor Corona beschissen wirtschaftende Vereine das schnelle Geld gerochen haben. Sich da jetzt so weinerlich hinzustellen ist einfach an Peinlichkeit nicht zu überbieten. Ich sage es ganz klar: Nicht die internationale Konkurrenzfähigkeit, die ja oft als das schlagende Argument für mehr Kohle für die Großen herangezogen wird, macht die Bundesliga interessant. Mir ist scheißegal, wie Bayern, Dortmund oder sonst irgendwer im internationalen Geschäft abschneidet. Ich will eine Bundesliga, die von Spieltag 1 bis 34 spannend und abwechslungsreich ist, in der sich auch Aufsteiger behaupten können und in der die finanziellen Unterschiede nicht immer weiter zementiert werden. Nicht Bayern im CL-Finale, sondern Bochum in der Bundesliga - das ist der Reiz. Wenn die Einzelvermarktung kommt, dann haben wir spanische Verhältnisse, wo Barca, Real und Atletico dem Rest finanziell um Längen enteilt sind und nie wieder einholbar sein werden. Kann keiner wollen, haben wir ja jetzt schon - wird nur schlimmer!
 
Ist vieles richtig, aber es bleibt ein Problem, wie man Bayern und Elversberg unter "einen Hut" bringen will. Auf die Dauer wird das nicht halten, so wie der Laden an der Ecke irgendwann von der wirtschaftlichen Entwicklung wegradiert wird oder sich in einer monopolistisch aufgestellten Kette wiederfindet. Es gibt kein Drittes, so ist das auch im Fussi, der ja von oder als "Unternehmen" betrieben wird.

Wie geht es weiter? Die Grossen werden das Ding splitten: ein Teil der Vermarktung wird sich aus den "Markt-Regulierungen" lösen, man wird eine "Deregulierung" fördern, das Geld, was man nicht von "Investoren" bekommt, wird man sich beim Fan durch ausgeweitetes Marketing besorgen wollen. Es gibt eben Klubs, die wollen sich nicht mit Bochum messen, sondern mit Barca. Da kann man nichts machen, es läuft eh auf die Europaliga raus, wenn nicht heute, dann morgen. Dann gibt es Amateurwelten, obendrüber die Zwischenwelten des national organisierten Leistungssports und dadrüber den deregulierten, entfesselten Kommerz- und Börsen-Fussi.
 
Mal gespannt wenn morgen der Plan rauskommt . Denke nach das Gladbach in Heidenheim startet und Bayern wieder mit einem Heimspiel beginnt,vielleicht gegen Union. ;) ;) ;)
 
Mal gespannt wenn morgen der Plan rauskommt . Denke nach das Gladbach in Heidenheim startet und Bayern wieder mit einem Heimspiel beginnt,vielleicht gegen Union. ;) ;) ;)

Grundsätzlich ist es mehr als traurig wie die Vereine der Fußball Bundesliga agieren. Das die DFL jeden Verein vorab über den Spielplan informiert ist richtig. Wie die Vereine dieses Vertrauen aber missbrauchen und die Partien vorab schon, vor der offiziellen Verkündung, überall nachzulesen sind ist eine Frechheit. Zeugt von wenig Seriosität innerhalb der Vereine und zukünftig sollte die DFL den Vereinen diese Informationen nicht mehr vorab zukommen lassen.
 
Wo ist denn was nach außen getragen worden von den Vereinen?
 
Die armen Cheftrainer, in diesem Fall Streich und Letsch, beliebig wechselbar von Spieltag zu Spieltag, müssen immer wieder diese Sachen kommentieren.
Und warum? Weil es sich die Schuldigen immer so drehen wie sie es gebrauchen können.
Um dann am Ende der Saison wieder irgendeine Statistik (traue keiner die du nicht selbst gefälscht hast) vorzulegen wie super alles gelaufen ist.

 
Das war ein klarer Fall: Grifo-Bonus, Streich-Bonus, Heim-Bonus von einem hasenherzigen Schiri, der sich, zumal ohne Braut, nix traut.
Und damit hauptveranwortlich wird für das Endergebnis.
Deshalb: so geht das nicht, Ihr Herrschaften im Kölner Keller!
Denn wenn die teure Technik dem Schiri sowas durchgehen läßt, dann sind beide nicht das wert, was sie die Spielbetriebsfinanzierer kosten.
Und das ist mittlerweile eine Mega-Menge.

:1: ich sag nix
 
Deshalb: so geht das nicht, Ihr Herrschaften im Kölner Keller!
Denn wenn die teure Technik dem Schiri sowas durchgehen läßt, dann sind beide nicht das wert, was sie die Spielbetriebsfinanzierer kosten.
Und das ist mittlerweile eine Mega-Menge.

:1: ich sag nix

Grundsätzlich bin ich voll und ganz deiner Meinung in Sachen 'VAR'.
Aber was soll man zu einem Fall wie heute Nachmittag sagen?
Der Schiedsrichter trifft eine Fehlentscheidung.
Der Video-Assistent macht ihn vollkommen korrekt auf den Fehler aufmerksam.
Liefert super Bilder.
Der Schiedsrichter sieht es sich an.
Und was passiert?
Trotz korrektem 'VAR' Eingriff, trotz der guten Bilder am Bildschirm, obwohl seine Fehlentscheidung klar erkennbar ist, bleibt er dabei.
Da kann dann auch die Technik nicht mehr helfen.
Die hat funktioniert.
Der Video-Assistent in Köln hat funktioniert.
Nur der Schiedsrichter nicht.
 
Ein interessanter Bericht.


Für den VfB Stuttgart könnte das wirklich bitter werden, denn die Schwaben haben in der Breite nicht so einen Top-Kader wie die anderen Teams oben in der Tabelle.
 
Schiedsrichter Felix Brych hat heute Abend bei der Partie zwischen Eintracht Frankfurt und dem VfB Stuttgart seinen 344. Einsatz als Schiedsrichter gefeiert und damit den Rekord von Wolfgang Stark eingestellt.
Allerdings war dieser Einsatz auch für längere Zeit sein Letzter.
Denn zur 2. Halbzeit musste Brych aufgrund von zu starken Schmerzen ersetzt werden und mittlerweile gibt es auch eine Diagnose. Und zwar Kreuzbandriss.
Gute Besserung.
 
Da sieht man mal wieder: der FussiGott ist ein (1) Sadist. Nicht nur, dass er uns ab und an in Minute 95 verlieren läßt, nein, er macht Rekordler im Rekordspiel zu Sportinvaliden. Denn in Gevatter Brychs Alter ist es eher unwahrscheinlich, dass er noch weitere Erstligaspiele wird pfeifen können. Unfassbar, was es so alles gibt, mal wieder Murphys Gesetz..., schade drum, man hätte es dem kompetenten und geselligen Mann gegönnt, die 350 voll zu machen.
 
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