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Rund um die Bundesliga

Gar nicht Lukas, mittlerweile habe ich das Gefühl, das der VAR willkürlich eingesetzt wird. Heute so, morgen bei ähnlicher Situation nicht.

In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, dass auch dieses Bundesliga und 2. Bundesliga Wochenende mit einer Fehlentscheidung begonnen hat.
Holstein Kiel ist durch einen unberechtigten Elfmeter gegen Würzburg mit 1:0 in Führung gegangen. Besonders bitter für Würzburg, da schon am vergangenen Spieltag gegen Sie ein unberechtigter Elfmeter gepfiffen wurde. Vor einer Woche hatte Fürth davon profitiert.
 
https://www.kicker.de/nach-fehler-i...petersen-als-video-assistenten-797323/artikel

Konsequent das der DFB so reagiert.
Hoffentlich wird bei Bibiana Steinhaus, die schon mehrere klare Fehlentscheidungen getroffen hat, zukünftig auch so gehandelt.

Fortuna Düsseldorf hat vor einigen Minuten im übrigen den Ausgleich in Regensburg erzielt. Der Haken an der Sache. Der Torschütze stand im Abseits, aber der Video-Assistent (Johann Pfeifer) entschied trotzdem auf Tor. Damit dürfte Pfeifer selbiges drohen wie Martin Petersen.
 
Da waren heute in Liga 2 einige fragwürdige Entscheidungen dabei. Auch der Platzverweis gegen Fürth war für mich eine Frechheit, ähnlich der Platzverweis für Aue. Auch wenn der Spieler da den Arm etwas vom Körper hat, aber der wird aus 20 cm angeschossen. Und wie sagte der Reporter, nächste Saison bei der neuen Handregel wäre es nichts gewesen .

Auch Osmers heute in Stuttgart schon mit 2 klaren Fehlern, eine unberechtigte Gelbe für Stuttgart und eine deutliche gelbe für Stuttgart nicht gegeben. Irgendwie wird es Woche für Woche lustiger.

Schön das der DFB sagt ,der Elfer gegen Würzburg war falsch, Würzburg kann sich da nichts für kaufen. Ähnlich wie letzte Woche, als die einen gegen sich bekamen der keiner war.
 
Da hast du recht Uwe.
Die Schiedsrichter treffen Fehlentscheidungen.
Aber jetzt fangen auch noch, wie gerade zu sehen, die Spieler an den Fair Play Gedanken vollständig mit den Füßen zu treten.
Mal gespannt wie die Berichterstattung zu diesem Treffer sein wird.
Wenn der FC Bayern München dieses Tor, auf diese Art und Weise, erzielt hätte wäre es klar wie die öffentliche Meinung sich bilden würde. Da wäre es 'Feuer frei' aus allen Rohren. Aber bei manchen Vereinen ist es ja ab und an dann doch etwas anderes und es wird nach fadenscheinigen Begründungen gesucht, warum alles in Ordnung gewesen sei.
 
5 Spiele heute in Liga 1, und alle unentschieden. Das ist eine Seltenheit , und da hätte man richtig Geld abräumen können.
 
Vielleicht ist der Fall ja doch anders, aber kann mir mal jemand was für mein Verständnis erklären.....

Im Spiel Paderborn-Dortmund wurde ein Tor von Haaland gegeben, obwohl er im Abseits stand. Aber da angeblich ein Paderborner Spieler, was nirgendwo genau zu sehen war, nach dem Abspielen noch am Ball war, wurde das Tor gegeben.

In Mönchengladbach steht Hofmann leicht im Abseits, als der Ball zu Plea kommt. Er schießt dann aufs Tor und der Mainzer Torwart wehrt den Ball ab. Hofmann kommt dann an den Ball und wird gefoult. Aber dann kein Elfer , sondern Abseits....
Wieso wurde bei Dortmund das Abseits aufgehoben, weil ein Spieler den Ball berührt hat, bei Gladbach aber nicht, wo doch auch ein Mainzer den Ball berührt hat. Habe ich da einen Denkfehler, oder hat da der VAR wieder gewürfelt?
 
Das wird dieselbe Erklärung sein wie im DFB Pokal.

Bei Dortmund gegen Paderborn war es laut DFB kein Abseits, da der Spieler aus Paderborn bewusst den Ball gespielt hat und damit eine neue Spielsituation entsteht.

Bei Regensburg gegen Köln und auch heute in Mönchengladbach handelt es sich dem Regelwerk nach um eine Torabwehrreaktion (durch die entsteht keine neue Spielsituation), wodurch das zuerst passive Abseits von Hofmann nicht aufgehoben wird als der Torwart den Ball berührt und somit aus dem passiven dann ein aktives Abseits wird.

Solche Situationen sind auch für die Schiedsrichter schwierig und es wird immer zu unterschiedlichen Auslegungen kommen. Für mich war das in Regensburg damals zum Beispiel kein Abseits, aber heute in Mönchengladbach schon.

Oder man nehme das Spiel Frankfurt gegen den FC Bayern. Im Angriff zum 2:0 spielt Jovic den Ball klar mit der Hand. Für den einen Schiedsrichter entsteht daraus unmittelbar ein Tor, dann pfeift man es mit dem 'VAR' zurück. Für den heutigen Schiedsrichter war es nicht unmittelbar vor dem Tor. Beide Sichtweisen haben jeweils Argumente auf ihrer Seite.
 
Das war ja schon lächerlich, für diesen "Kontakt" überhaupt einen Elfmeter zu geben.
 
Gerade möchte der Schiedsrichter das Hamburger Stadtderby entscheiden.
Schade, denn bisher war es ein wirklich gutes und gerechtes Spiel, dass als Zuschauer Spaß gemacht hat.
Ein glasklarer Foulelfmeter für den FC St. Pauli, Schiedsrichter Aytekin entscheidet auch völlig zurecht auf Elfmeter, der Video-Assistent schaltet sich komplett überflüssig ein, Aytekin schaut es sich nur für den Bruchteil einer Sekunde nochmal auf dem Bildschirm an und nimmt dann seine richtige Entscheidung, Elfmeter, zurück und trifft stattdessen die klare Fehlentscheidung, kein Elfmeter.

Auch da wird der DFB dann in den nächsten Tagen, wie schon so oft in den vergangenen Wochen, hinterher zugeben das der Schiedsrichter eine klare Fehlentscheidung getroffen hat.

Wie bei Augsburg - Stuttgart, Stuttgart - Mönchengladbach, Fürth - Würzburg, Darmstadt - Nürnberg, Kiel - Würzburg, Stuttgart - Schalke und nun St. Pauli - HSV

Schöner wäre es aber wenn der DFB mal halbwegs fähige Schiedsrichter einsetzen würde, damit es nicht pro Woche mindestens ein Spiel gibt das der Schiedsrichter entscheidet.
 
Aytekin hat für mich ein sehr gutes Spiel gemacht, auch mit der roten Karte lag er völlig richtig.
Den Elfer kann man meiner Meinung nach geben, aber nicht zwingend erforderlich, denn der Ball war gespielt und beide gehen schon energisch rein. Was mich da mehr gestört hat war, das der Paulianer brüllt als wenn das Bein durch ist, und nach dem Pfiff sofort aufsteht und nichts hat, für mich unsportlich.
Es war ein kerniges Derby , mit einem nicht unverdienten Sieger.
 
Der Video-Assistent darf, soll nur eingreifen wenn eine Entscheidung zu 100% falsch ist.
Das war hier nie im Leben der Fall. Es war ein Elfmeter und das dann durch den Video-Assistent die Fehlentscheidung herbeigeführt wird muss man auch Aytekin ankreiden. So gesehen, mit dieser Fehlentscheidung, kann es niemals ein sehr gutes Spiel vom Schiedsrichter gewesen sein.
Das ist genauso ausgeschlossen wie eine sehr gute Defensivarbeit, die innerhalb kurzer Zeit drei Gegentore kassiert.
Auch seine kleinliche Linie zu Beginn, wo er zu schnell zur Gelben Karte gegriffen hat, war alles andere als sehr gut.
Wo du recht hast Uwe ist mit der Roten Karte. Das war ganz eindeutig eine. Wobei der Tritt von Leibold so offensichtlich war, dass ein sehr guter Schiedsrichter den auch so hätte sehen müssen, ohne das erst der Video-Assistent Ihn, in diesem Fall zu recht, darauf aufmerksam machen muss.

Hoffentlich war diese schwache Leistung von Aytekin seiner langen Pause geschuldet und er kommt schnell wieder in die richtige Form. Denn normalerweise ist Aytekin einer der ganz wenigen Schiedsrichter im deutschen Profifußball, wo man sich auf eine gute Spielleitung verlassen kann.
 
Was mich da mehr gestört hat war, das der Paulianer brüllt als wenn das Bein durch ist, und nach dem Pfiff sofort aufsteht und nichts hat, für mich unsportlich.

Macht ja mittlerweile fast jeder männliche Fußballer, zumindest im Profi-/Halbamateur-Bereich! Einfach nur lächerlich, diese Zeitschinderei und die (in)direkte Form, eine Karte einzufordern, bei den Frauen ist das noch nicht so in Mode.
Das mit dem Brüllen, ist tatsächlich übelst lächerlich. Die zwei Mädels, die vorgestern im Super-G schwer stürzten, hatten allen Grund zum schreien, aber nicht diese "Waschlappen-Millionäre" .
Noch nie einen Eishockey-oder Basketball-Profi gehört, der laut aufschreit (vor Schmerz), selbst kein Boxer, Ringer, usw.
Wann sagt mal jemand diesen Fußball-Luschen, dass das ziemlich peinlich ist, was sie aufführen?!
Jemand der schreit, ewig auf dem Feld liegenbleibt und dann aber direkt wieder läuft, als sei nichts passiert, würde ich wegen Unsportlichkeit Gelb zeigen. Wir kennen doch alle die Situation: Spieler (angeblich) verletzt, muss das Spielfeld verlassen und schwups , alles wieder i.O.
 
Diese Medaille hat aber zwei Seiten.
Natürlich ist eine davon das die Spieler zu oft schreien, meistens mehr aus der Situation machen wollen als eigentlich drin ist und somit sich den Vorwurf gefallen lassen müssen zu schauspielern.
Die andere Seite der Medaille ist aber, und da muss man selbige Spieler in Schutz nehmen, dass Sie heutzutage, bei den allermeisten Schiedsrichtern, auch genau so handeln müssen.
Denn wie oft gab es schon Situationen in denen ein Spieler klar und deutlich gefoult wurde, aber weil er eben nicht den sterbenden Schwan gemacht hat und versucht hat weiterzulaufen, dann vom Schiedsrichter den fälligen Freistoß oder Elfmeter nicht gepfiffen bekommen hat. Das gehört auch zur Wahrheit dazu und muss als Argument für die jeweiligen Spieler auch berücksichtigt werden.

Denn leider ticken die Schiedsrichter oft so.
Spieler A wird leicht gefoult, schreit, bleibt eine Minute lang liegen heißt Elfmeter für Ihn und Gelb für den Gegner.
Spieler B, der wesentlich deutlicher gefoult wird und nicht schreit, erst noch versucht weiterzulaufen, dann sich aber nicht mehr auf den Beinen halten kann ob des Fouls, bekommt keinen Elfmeter, der Gegner kein Gelb und im TV wird dann zu allem Überfluss von manch einem Experten auch noch gesagt, ja hier ist er wenn auch viel zu spät gefallen.

Daher muss man die Spieler, so unschön das auch sein mag, verstehen.
 
Lukas, zum Elfer, du hast deine Meinung dazu, ich meine, da brauchst du mich nicht zu belehren. Ich bin großer Pauli Fan und sehe es trotzdem anders. So sagtest du vor kurzem, es war eher kein Elfer für Gladbach, was ich anders sah, es aber akzeptiere.
Auch sehe ich die Sache mit der Schauspielerei anders, aber so ist es eben.
Wenn Spieler brüllen, als wenn es ihr Karriereende ist, dann bei Pfiff sofort aufstehen, nicht mal humpeln, und zum Teil noch Grinsen, dann ist sie grob unsportlich und würde bei mir sofort gelb geben. Genauso, wenn Spieler vom anderen Ende des Platzes angelaufen kommen bei einem Foul an ihrem Spieler und vehement gelb fordern. Das ist grob unsportlich.
 
Nun wenn die Regel zu erklären, dass nur bei einer 100%-igen Fehlentscheidung eingegriffen werden darf, als belehren angesehen wird, dann hätte ich das gestern bei einem anderen Thema wohl auch so kritisch sehen sollen. Habe ich aber nicht, weil die Regeln nun einmal die Regeln sind und da die andere Person recht hatte. Im übrigen sagte ich in der Szene aus dem Spiel Mönchengladbach gegen Mainz nichts zu der Tatsache ob es ein Elfmeter war oder nicht, dass war ein anderer User, sondern dazu das es aus meiner Sicht eine berechtigte Abseitsentscheidung war, die dazu führte das es keinen Elfmeter gab.

Solange die Schiedsrichter leider so schlecht sind, bleibt den Spielern nichts anderes übrig und es wird diese Art, auf Fouls aufmerksam zu machen, auch weiterhin geben.
Aber wahrscheinlich ist das nur ein weiterer Punkt der gesucht wird, um wieder mit dem Zeigefinger auf die bösen Fußballprofis zu deuten. Das ist mittlerweile für einen kleinen Teil der Bevölkerung zum Lockdown-Sport geworden. Es wird also höchste Zeit für Lockerungen.
 
Ein interessanter Spieltag war das bisher.
Die beiden Top-Teams aus München und Leipzig ziehen oben weiter davon.
Im Kampf um die Champions League Plätze können weder Wolfsburg (Niederlage in Hoffenheim) noch Frankfurt (Remis gegen den VfB Stuttgart) die Dortmunder Niederlage richtig ausnutzen, um den Abstand zu der Borussia aus Dortmund weiter zu vergrößern.
Im Abstiegskampf gelingt Hertha BSC ein wichtiger Heimsieg gegen den FC Augsburg.
Und im Krisen-Duell gewinnt Leverkusen in Mönchengladbach, was die Unruhe um Marco Rose weiter befeuert.

Mal sehen wie lange der Wolfsburger Otavio für seine Rote Karte gesperrt wird. Ich kann mir nicht vorstellen das er da mit 'nur' zwei Spielen davonkommen wird.
 
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