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Rund um die Bundesliga

Wie denn sonst, als über Medien?
Und jetzt, DFB, DFL, UEFA ?
Die Antwort hat gestern die UEFA gegeben, sie droht mit Ausschluß bei Abbruch !


Vielleicht weißt Du auch schon, was Streeck, Laschek, Watzke ua für "Geisterspiele" aushecken.
 
Alles korrekt und zur Klarstellung - Brügge wäre in dieser nun nicht stattfindenden Meisterrunde mit 35 Punkten gestartet. Der Zweitplatzierte, Gent, mit 28 Punkten. In der Meisterrunde finden 10 Spiele statt und es werden somit 30 Punkte verteilt. Es ist richtig, dass Brügge theoretisch nicht Meister geworden wäre. Gleichwohl ist die Meisterschaftsrunde ersatzlos gestrichen worden. Brügge hat eine fantastische Runde gespielt. Und daher meine ich, dass es niemanden wehgetan hat, dass Brügge auch zum Meister erklärt wurde. Theoretisch könnten auch noch Manchester City und Marseille Meister werden. Aber auch dort würde es meiner Meinung nach niemanden stören, dass im Falle des vorzeitigen Saisonendes Liverpool und Paris SG zum Meister erklärt werden.

Im Umkehrschluss müsste dann z.b. auch RW Vorstadt aus der RL oder SCP aus der Bundesliga absteigen. Was m M n mehr als korrekt wäre, aber durch einen Abbruch darf niemand benachteiligt werden. Daher ist die Erklärung zum Meister eine recht einfache Sache da damit idR kein wirtschaftlicher Nachteil z. B. für den Vizemeister entsteht (außer Setzliste CL) wohl aber bei einem Abstieg. Eine wirklich faire Lösung gibt es nicht, da dies in den Statuten nicht geregelt ist.
 
Ne Idee aus Augsburg, Kapitän Daniel Baier meint:

"Auch wenn wir die Saison zu Ende spielen, könnte man darüber nachdenken, die Liga im nächsten Jahr auf 20 Vereine aufzustocken. So könnte man verlorene Gelder durch zusätzlichen Spiele wieder hereinholen. Ich würde das befürworten, aber das ist nur meine spekulative Meinung als Fußball-Fan. Entscheiden müssen das die Verantwortlichen, die den Überblick über die Zahlen und die Spielpläne haben."
 
Eine Aufstockung auf 20 Vereine, nicht nur in der Buli
wäre in meinen Augen sowieso eine sinnvolle Massnahme.
Nicht wegen den Finanzen, sondern um mehr
Fairnis bei Auf- und Abstieg in den unteren Liegen zu erzeugen.

Ich verstehe auch nicht warum man immer noch an dieser Winterpause
festhält. Meist ist in dieser Phase das Wetter besser, wie am Ende,
wenn es wieder losgehen soll. Dann fallen bei uns massenweise Spiele ins
Wasser, äh Schnee. In Deutschland kommt der Winter meist Anfang
November kurz auf und dann Ende Januar bis Ende Februar. Dieses
Jahr. ist er zum Beispiel im Prinzip, komplett ausgefallen.
 
Genau so! Gebe als Lattenknalla3 (Knalla1: Ehemann, Knalla2: TuS-Fanatik) im Nebenjob den Hauswart einer Wohnanlage, da ist auch Winterdienst drin.

Schreibe mir deshalb meine Einsätze mit Streusalz, Schneeräumung etc.pp. im Kalender auf, und das seit 2014, und hier der Befund: auf den Durchschnitt gesehen gibt es keinen Sommer bzw. Winter mehr; es läuft auf eine Art "Zwischenwetter" raus, Dauerfrühjahr oder Endlosherbst, mit mal höheren, mal niedrigeren Temperaturen, als es für ne "echte" Jahreszeit nötig wäre. Es könnte praktisch an 350 Tagen im Jahr gespielt werden, rein witterungstechnisch gesehen.
 
Auch hier föderale Verwerfungen: Werder Bremen wundert sich über die "geradezu feindliche Einstellung" des dortigen Innensenators gegen den Profi-Fußball, so Sportchef Baumann, der ähnliches beantragt hatte, aber auf kein Verständnis gestossen ist.

Da kann man Frank Baumann auch zum Teil verstehen, der den Verein dort in gewisser Weise 'bloßgestellt' sieht.
Diese deutliche Kritik wird aber eine Strategie sein, um die Erlaubnis für ein reduziertes Training zu erhalten. Denn zur Wahrheit gehört ja auch das der Innensenator den Antrag des SV Werder Bremen noch gar nicht abgelehnt hat, sondern nur kritisch anmerkte das es dann zu einer gewissen Bevorzugung des Profifußballs kommen würde.
Es wird also noch eine Einigung erfolgen, Werder Bremen in kleinen Gruppen trainieren können und dann sollte sich Baumann auch so schnell wie möglich wieder auf die sportliche Situation konzentrieren. Die ist in Bremen nämlich das größere Problem, als das Verhältnis von Werder Bremen zum Innensenator.
 
Diese deutliche Kritik wird aber eine Strategie sein, um die Erlaubnis für ein reduziertes Training zu erhalten. Denn zur Wahrheit gehört ja auch das der Innensenator den Antrag des SV Werder Bremen noch gar nicht abgelehnt hat, sondern nur kritisch anmerkte das es dann zu einer gewissen Bevorzugung des Profifußballs kommen würde.

Die Strategie ist aufgegangen. Die Sitzung, in der über den Antrag entschieden wurde, hat man auf den heutigen Tag vorgezogen (ursprünglich war sie für morgen geplant) und wie erwartet hat der Bremer Senat nun grünes Licht dafür gegeben, dass der SV Werder Bremen ab heute wieder in Kleingruppen auf dem Rasen trainieren darf. Unter Berücksichtigung der allgemeinen Auflagen dürfen bis zu vier Spieler einer Gruppe angehören.
 
Profi zwischen BL und B-Klasse.
So titelt die heutige Ausgabe der RZ.
Stefan Bell, der Mainz 05 er, steuert seinen Heimat-Verein den FV Wehr durch die Krise.
Er ist im Amateurfußball als Vorsitzender seines Heimat-Vereins FV Vilja Wehr.
Stefan Bell kennt auch die sparsame Seite des Fußballs.
Sein Hauptanliegen ist, das das Vereinsleben funktioniert.
Er würde auch für weniger Geld spielen, wenn dafür manche Fehlentwicklungen rund um den Fussi zurückgefahren würden.
Stefan kämpft also aus der Distanz für seinen Heimat-Verein nach besten Kräften.
Für mich ein bodenständiger Eifler, viel Glück mit seinem Verein MAINZ 05.
 
Weil in den NLZs die geklonten Jungmillionäre quasi gezüchtet werden, das ist auch eine krasse Fehlentwicklung, diese Eliten-Aquarien, wo man mit dem zwölften Lebensjahr anfängt, um die Jungs diesen künstlichen Raum aufzubauen. Um
aus unbeschwerten Jungs verplante, verberatete Spielbälle von Interessenten zu machen. Ein Wunder, daß es außerhalb dieser Herstellung von Sportlern im Reagenzglas Jungs es schaffen, ohne dieses Labor Profi zu werden.
 
https://www.kicker.de/773537/artike...geisterspielen_noch_keine_finale_entscheidung

Die Medien bringen nun erstmals eine konkrete Zahl ins Spiel. Demnach sollen 239 Personen bei den sogenannten Geisterspielen im Einsatz sein. Bestätigt ist diese Anzahl aber noch nicht.

Mit einem kleinen Augenzwinkern, etwas Spaß (keine Häme) muss ja auch in dieser Zeit erlaubt sein, gibt es in der direkten Umgebung also mindestens einen sehr vorbildlichen Verein. Die haben aus Sicherheitsgründen, wenn man die Zahl 239 als Maßstab nimmt, fast die gesamte Saison nur 'Geisterspiele' absolviert.

:10::Flüstern:
 
Der war böse Lukas, aber gut.
 
Die es gewohnt sind vor solch einer Kulisse zu spielen
haben jetzt einen Riesenvorteil. Ihnen fällt nicht auf,
das der Support nicht vorhanden ist, wobei ich den
Vorschlag machen würde diesen per Lautsprecher
einzuspielen. Der Stimmung wegen halt.
 
Die Frage wird sein, ob die DFL es überhaupt erlauben würde, dass die Stimmung während der Geisterspiele per Lautsprecher eingespielt wird.
In der Champions League wurde das von der UEFA verboten. Da kam nämlich ein Team auf diese Idee und wurde umgehend aufgefordert dies einzustellen.
 
Daß die TV-gestützte Millionärsliga bald wieder spielt, ist in jedem Fall begrüssenswert.

Damit ist nämlich die absolut antisportliche Idee definitiv vom Tisch, Punktrunden abzubrechen.

Somit kann keine Liga mehr diesen Abweg gehen, ohne daß es - mit Verweis auf Liga 1 - massiven neidgespeisten Protest gäbe.

Auch für uns ist das eine sehr gute Nachricht. Nun müßte es so sein, daß wir unsere - sagen wir mal: ab Mitte Mai laufenden - "Geisterspiele" alle im TuS-Fan-TV übertragen und die Fanbase den fälligen Eintritt unserem Herzensclub zukommen läßt und zwar über IT-Bezahldienst oder Bank-Überweisung, möglicherweise auch nach oben aufgerundetes Bargeld in der Geschäftsstelle abgeben oder Schecks bei Stahli, Nils bzw. Dr. Drysch abgeben.

Nur so geht das: "Geisterspiele" im Geist blauschwarzer Verbundenheit !

:kim-smiley-2te-fan:
 
Zuletzt bearbeitet:
In dem Punkt das es zu begrüßen ist, wenn die Bundesliga den Spielbetrieb wieder aufnimmt, stimme ich Dir zu.

Ob das allerdings bedeutet, dass auch die Amateurligen die Saison zeitnah fortsetzen werden, da wäre ich mir noch nicht sicher.
Da gibt es viele Stimmen von Vereinsvertretern und anderen Offiziellen, die Geisterspiele für den Amateurfußball eher ausschließen.
 
Wie verhält sich das noch mit der Systemrelevanz ?
Systemrelevante Berufe sind demnach z.B Krankenhausbedienstete und LKW Fahrer.
Es ist natürlich völlig richtig diesen Personenkreis zu benennen.
Doch betrifft das nicht sowieso alle die unabhängig von dem was sie beruflich ausüben, ihre Leistung erbringen aber dabei nicht im Schaufenster stehen.

Doch nun zum Sport: Sport ist Systemrelevant, Fußball sowieso oder? :zwink:
Sofern das Tragen von Gesichtsmasken im Einzelhandel, dem Bus, der Bahn etc, verpflichtend wird, stellt sich die Frage, ob die Menschen nicht auch Freiluftveranstaltungen beim Amateurfußball besuchen dürfen. Die Abstandsregel sollte machbar sein.
Bei aller Ernsthaftigkeit und der nötigen Disziplin die angebracht sind, braucht es trotzdem den Blick für die Zeit danach.
Wenn der Virus erledigt und das Land, der Sport darnieder liegt, wie bewertet man dann die Situation?
 
Finde die Idee mit den freiwillig vergüteten Geisterspielen immer noch gut, aber auch Publikum vor Ort mit 5m Abstand vom nächsten Fan wäre machbar, zumindest auf den Auswärtsplätzen und im OW. Allerdings wäre die Kurve bzw. der Auswärtsmob problematisch. Der müßte dann eben auch Abstand voneinander halten. Wo 1 Wille ist, ist 1 Weg. Denke, daß in den Verbänden keine Prinzipienreiter sitzen, es müßte mit dem gesunden Menschenverstand gehen, die Zahlen sind positiv, noch zwei Wochen und wir sehen wieder Land.
 
2 Herzen schlagen in meiner Brust.
Einerseits die Vorfreude auf die Fortsetzung der "Belustigung" des Fußballvolkes.
Andererseits eine große Distanz gegenüber dem wirtschaftlichen Wahnsinn.

Aktuell dazu die Meldung bezüglich der Vertragsverhandlungen des 33 jährigen Manuel Neuer.
Sein Berater fordert 20 Millionen pro Jahr, bei einer angestrebten Vertragsverlängerung von 5 Jahren sind das 100 Mio ohne die weiteren Extras, Prämien, Werbeverträge ect.
Aus der Pause zu Lernen bleibt wohl naive Träumerei.
Die Wirtschaft, u.a die Autoindustrie klagt, fordert staatliche Unterstützung aber unzählige hunderte Millionen dienen nur dazu, exzessive Gehälter zu finanzieren.

Wenn man dazu im Vergleich den Handball, Ruderer, Triathleten und viele andere Sportler betrachtet,
so verdirbt diese Maßlosigkeit der Wiesenkicker einem vielleicht irgendwann doch noch das Interesse.
 
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