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Rund um die Bundesliga

Gesundschrumpfen ist die Parole! Wann, wenn nicht jetzt. Dieses Jahr bricht sich die Wachstumswelle, der Zenit ist erreicht, ein Wachstum der irrwitzigen Zahlen wird es nicht mehr geben, die Natur hat eingegriffen, die erledigt jetzt mit Wucht, was wir Menschlinge, Gierlinge nie geschafft hätten. Darauf ein Corona-Pilsken !

:rock:
 
Da ist was dran, ähnliche Gedanken gingen mir heute ebenfalls durch den Kopf.
Seit Freitag befinden wir uns im Fußball-freien Zustand.
Zunächst war die Überlegung, wie man damit umgeht, schließlich fehlt die übliche Berieselung, der Verzicht auf die Gewohnheit.
Doch die Zeit zum Nachdenken kann die Birne begünstigen und bietet die Chance sich frei zu machen von einem System das meint den Markt immer weiter, immer mehr überfluten zu müssen.

Wobei der Fußball letztlich auch nur eine Sparte der Raffzahn-Praxis darstellt.
Die fatale Gewinnoptimierung, das stetige streben nach Wachstum, der nie endende Irrsinn der glaubt Grenzen einfach ausblenden zu können, dieses System ist wegen Krankheit geschlossen.
 
Gesundschrumpfen ist die Parole! Wann, wenn nicht jetzt. Dieses Jahr bricht sich die Wachstumswelle, der Zenit ist erreicht, ein Wachstum der irrwitzigen Zahlen wird es nicht mehr geben, die Natur hat eingegriffen, die erledigt jetzt mit Wucht, was wir Menschlinge, Gierlinge nie geschafft hätten. Darauf ein Corona-Pilsken !

:rock:

Allein dieser Gedanke läßt mich innerlich strahlen.
 
Und sollte der derzeitige, das Denken, Nachdenken, Umdenken begünstigende Zustand andauern, wäre der Fussi tatsächlich auf lange Zeit nicht mehr der, der er zu unserer aller Entsetzen geworden ist.

Vor allem die den Sport für ihren kriminellen Umtriebe mißbrauchende Wett-Mafia bricht nun zusammen. Das ist eine der positiven Folgewirkungen der Pandemia, so gefährlich sie für alte Menschen ist. Dieser wuchtige Schienbeintritt der Natur, mag auch chinesische Lebensweise die Hauptursache sein, geht an keinem Kopf spurlos vorbei, es sei denn, dieser Kopf wäre aus Holz. Vor allem ist er ein deutliches Stopschild für Krämerseelen und romantische Spintisierer, die mit ihrer Forderung nach Niederlegung sämtlicher Grenzen, nach schrankenloser Mobilität uns die Suppe eingebrockt haben, die uns heute so mächtig im Magen liegt.

Eine weitere positive Folgewirkung könnte sein, daß dieser Fettgürtel aus Beratern, Schlaraffen, Dienstleistern und Abkassierern rund um die Profivereine abgeschmolzen wird, daß sich diese Schweinchen Schlaus, meist aus dem Dunstkreis der Verwandtschaft, Bekanntschaft der Macher, werden nach einer Beruftätigkeit umsehen müssen, die nicht nach "hochdotiertem Anwesenheitsplatz" riecht.

Manche Väter mit einem halben Dutzend Fussi-TV-Abos werden auf dem Sofa sitzen, im TV läuft nur "Lindenstrasse Folge 34 863" oder "Tatort" in Endlosschleife, und unser Abo-Fritze wundert sich: "Da laufen ja ne Frau und drei Kinder im Zimmer rum! Zu wem gehören denn die? Ach ja, da war doch mal sowas wie ein Familienleben." Und dann geht es mit der Ars hoch vom Sky-Divan und runter auf die Wiese mit nem echten Fußball und die Kinder kreischen vor Spaß.

Ach ja: Corona, witzig: hab im Kalender nachgesehen, ist ne christliche Heilige, eine syrische (!) Märtyrerin aus dem zweiten Jahrhundert n.Chr., watt et nit alles jit, aber jetzt simmer doch weit abjeschwoffe von der Liga! Jetzt werden wir alle getestet: kann es ein Leben ohne Fussi geben? Unsereiner befürchtet: ja. Aber wir alle wissen: es ist fast schon sowas wie sinnlos.

:prost:
 
Wenn dem Schock die Heilung folgt, so besteht eventuell die Hoffnung, das anschließend nachhaltige Lehren gezogen werden.
Für den Fall das diese Situation nicht eintritt, dann gefährdet eine Minderheit raffgieriger Entscheidungsträger, weltweit das Leben weiter Teile der Bevölkerung.
Wer es beispielsweise zu verantworten hat, das kiloweise mit Antibiotika verseuchtes Fleisch und Wurst für für 4,40 € über die Theke geht, der trägt Mitschuld daran, das multiresistente Erreger sich medikamentös nicht mehr behandeln lassen.
Sowas ebnet nämlich die Entstehung dieser Chaos-Viren und dieser wird nur der Vorläufer weiterer Epidemien sein.
Der ökologische Fußabdruck,den jährlich hunderttausende Passagiere, durch hirnloses herumschippern in Kreuzfahrtschiffen hinterlassen ist ebenso ein Beispiel für das, was diesem Planten zugemutet wird.
Zudem muss Schluss mit diesem verdummenden Begriff der "Globalisierung" sein.
Dem offensichtlichen Versuch, Kommerz ohne Grenzen, Gewinn ohne Grenzen, Betrug ohne Grenzen.....zu legalisieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn dem Schock die Heilung folgt, so besteht eventuell die Hoffnung, das anschließend nachhaltige Lehren gezogen werden.
Für den Fall das diese Situation nicht eintritt, dann gefährdet eine Minderheit raffgieriger Entscheidungsträger, weltweit das Leben weiter Teile der Bevölkerung.
Wer es beispielsweise zu verantworten hat, das kiloweise mit Antibiotika verseuchtes Fleisch und Wurst für für 4,40 € über die Theke geht, der trägt Mitschuld daran, das multiresistente Erreger sich medikamentös nicht mehr behandeln lassen.
Sowas ebnet nämlich die Entstehung dieser Chaos-Viren und dieser wird nur der Vorläufer weiterer Epidemien sein.
Der ökologische Fußabdruck,den jährlich hunderttausende Passagiere, durch hirnloses herumschippern in Kreuzfahrtschiffen hinterlassen ist ebenso ein Beispiel für das, was diesem Planten zugemutet wird.
Zudem muss Schluss mit diesem verdummenden Begriff der "Globalisierung" sein.
Dem offensichtlichen Versuch, Kommerz ohne Grenzen, Gewinn ohne Grenzen, Betrug ohne Grenzen.....zu legalisieren.

:passt:
 
Nach dem SC Paderborn und Hertha BSC, hat es nun auch bei Eintracht Frankfurt einen ersten positiven Test auf das Coronavirus gegeben.
Die Mannschaft und das gesamte Funktionsteam werden nun für 14 Tage in häusliche Quarantäne geschickt.


Passend dazu eine sehr düstere Prognose eines Virologen.

https://www.ran.de/fussball/bundesl...all-wohl-erst-wieder-im-naechsten-jahr-145538

Sollte sein Szenario eintreten und Fußball erst wieder im Jahr 2021 gespielt werden können, dann dürfte viele Vereine auch ein anteiliger Gehaltsverzicht oder Kurzarbeit nicht mehr retten. Das wäre dann deren Ende.
 
Sollte sein Szenario eintreten und Fußball erst wieder im Jahr 2021 gespielt werden können, dann dürfte viele Vereine auch ein anteiliger Gehaltsverzicht oder Kurzarbeit nicht mehr retten. Das wäre dann deren Ende.

Vielleicht geht es im Fußball und im Sport auf anderer Ebene weiter und neu los?!
Viele Firmen denken im Moment über Kurzarbeit nach (die Regierung hält ja auch den Knochen hin), da trifft es vielleicht auch den Fußball, der eigentlich ja nur der Unterhaltung dient.
 
Ich bin da gar nicht so pessimistisch.
Ja, es wird vielleicht den einen oder anderen kleineren Verein, plus ein bis zwei seit Jahren schlecht wirtschaftende größere treffen. Das wird, wie im vorletzten Beitrag geschrieben, auch durch verschiedene Maßnahmen wohlmöglich nicht zu verhindern sein.
Aber im Großen und Ganzen wird der Fußball, wenn er wieder gespielt wird, auf der Überholspur fahren. Man kann ja jetzt schon, nach gerade einmal neun Tagen Pause, in den diversen Netzwerken lesen wie sehr ein Großteil der Leute den Fußball vermisst. Die Sportart wird nach der Krise einen nochmaligen Aufschwung erleben.

Durch Aktionen wie den Gehaltsverzicht der Spieler von Borussia Mönchengladbach, die Aktion von Kimmich sowie Goretzka, die 2,5 Millionen-Spende der gesamten Nationalmannschaft, ein Ribéry der in Italien für ein Krankenhaus spendet, Cristiano Ronaldo der seine Hotels umbaut und viele solcher Gesten mehr zeigen die sonst als verwöhnt dargestellten Profis, dass auch mehr in Ihnen steckt als goldene Steaks. Da ist der Fußball, nach der NBA, in Sachen Solidarität in der Sportwelt ein Vorbild.

Was spannend wird das einige, wie Martin Kind und Horst Heldt, nun in Anbetracht der Corona-Krise die 50+1 Regel deutlich in Frage stellen. Es könnte sein, ob man das gut findet oder nicht, das dieses Thema nochmal richtig an Fahrt aufnimmt.
 
Vielleicht geht es im Fußball und im Sport auf anderer Ebene weiter und neu los?!
Viele Firmen denken im Moment über Kurzarbeit nach (die Regierung hält ja auch den Knochen hin), da trifft es vielleicht auch den Fußball, der eigentlich ja nur der Unterhaltung dient.

:passt:
 
Industrie und Wirtschaft stöhnen unter der Last der Folge des Coronavirus. Allzu viele Unternehmen befürchten inzwischen, dass sie die kommenden Wochen finanziell nicht durchhalten können und letztlich das Handtuch werfen müssen. Selbst mit staatlicher Hilfe sind die meisten Unternehmen kaum vom Bankrott zu retten.

Dagegen drängen die Sportverbände darauf, ausstehende Spiele, was immer auch geschehen mag, auszutragen, weil ihnen sonst die zugesagten Werbemillionen entgehen könnten.

Das Einstellen wirtschaftlicher Tätigkeiten ist gleichsam auf den Sport zu übertragen. Was ist wohl wichtiger, eine gesunde Wirtschaft oder gekürte Welt- bzw. Fußballmeister?

Hier sollten die Regierungen hart bleiben. So lange die Bevölkerung sich zurücknehmen muss, so lang dürfen auch keine sportlichen Veranstaltungen, etwa Geisterspiele, stattfinden.

Und ist die Zeit gekommen stände den Sportverbänden mehr Bescheidenheit an, soll heißen, dass sie nicht wieder mit den gewohnten Milliardenverträgen den Spielbetrieb aufnehmen und finanzieren.
 
Geht mal von einem Shutdown von Minimum einem Jahr, eher 2-3 Jahren aus. Gern mal nach Risikoanalyse der Regierung und med. Institute im Bezug auf Corona googeln.
 
Geht die Wirtschaft deutlich in die Knie, wird sich das auf den Fussi auswirken. Die Zeit der endlos wachsenden Zuwächse ist vorbei. Am Ende könnte sogar das GEZ-TV davon profitieren, weil die privaten Sender wegbrechen und man den Fussi wieder bezahlen kann, weil man selbst steuerartig abgabenfinanziert ist.
 
Man könnte aber auch sagen, dass wir irgendwann, in einer noch nicht absehbaren Zeit, wieder Fußballstadien voll machen werden und schon hört es sich optimistischer an; es kommt halt darauf an wie man an die Sache heran geht. Irgendwie muss man ja auch versuchen positiv zu bleiben !
 
Man könnte aber auch sagen, dass wir irgendwann, in einer noch nicht absehbaren Zeit, wieder Fußballstadien voll machen werden und schon hört es sich optimistischer an; es kommt halt darauf an wie man an die Sache heran geht. Irgendwie muss man ja auch versuchen positiv zu bleiben !

Man sollte derzeit auch grundsätzlich nicht jedem Virologen an den Lippen hängen. Warum nutzen diese Herren, die sich aktuell gerne in der Öffentlichkeit sehen, immer das Beispiel Fußball?
Weil Sie damit Aufmerksamkeit für sich selbst generieren.

Da muss auch mal die eigene Vernunft siegen und nicht die Hysterie wegen möglicher Szenarien. Denn eine Sache haben wir, du Ralph, die User hier, die Virologen und auch ich gemeinsam. Es weiß keiner wie es Anfang Mai aussehen wird.

Und Fakt ist auch. Was die Virologen mal bedenken sollten. Sie nehmen den Fußball als Beispiel für die eigene Aufmerksamkeit, aber wenn alles ein Jahr komplett auf Eis gelegt wird, alles bis in das nächste Frühjahr ruhen muss, dann verabschieden die Virologen mit solchen Aussagen, mit den Prognosen, nicht nur den Fußball, sondern fast alle Bereiche der Wirtschaft.
 
Bezieht sich nicht nur auf die Bundesliga und den Fussi, aber auch die werden sich dem allgemeinen Trend nicht entziehen können:

Klar ist doch: nicht das Virus demoliert unsere bisherigen sozialen, wirtschaftlichen, kommunikativen Strukturen und Verhältnisse, es sind die Maßnahmen, die antiepidemisch wirken. Da gibt es Grenzen der Belastbarkeit, wie überall im Leben, sogar im globalistischen.

Und diese Grenzen müssen sich an dem messen, was man "vernünftige Güterabwägung" nennt; also stellt sich mehr oder weniger zeitnah die Frage nach dem Zweck und den Mitteln. Wie sinnvoll sind "Mittel", wenn sie dazu führen, daß ein Zweck zwar erreicht wird, darüber aber nichtbeabsichtigte Folgewirkungen eintreten, die sich ihrerseits nicht weniger zerstörerisch auswirken.

Konkret: kann bzw. darf man eine Volkswirtschaft ruinieren und damit das gesamte bisherige sozial-finanzielle Vorsorgesystem gegen Risiken des Lebens zerbrechen, um einige tausend bedauerlicherweise "letal" verlaufende Krankheitsfälle weniger zu erreichen?

Absolutheiten kann es im politisch-gesellschaftlichen Bereich nicht geben, da ist immer alles "relativ", also aufeinander bezogen. Die Gesellschaft ist keine Religionsgemeinschaft, wo es um "Absolutes" gehen kann. Es wird in absehbarer Zeit von "der Politik" und nicht von "den Virologen" zu entscheiden sein, wie hoch der Preis sein soll oder darf, den "man" zu zahlen bereit ist.

Üble Situation, die sich "die Politik" gewiß gerne erspart hätte. Aber wir erleben soeben etwas ganz Neues für bundesdeutsche Verhältnisse: die Rückkehr des Ernstfalls.
 
Der Spielbetrieb in der 1. und 2. Fußball-Bundesliga soll vorerst bis zum 30. April ausgesetzt bleiben. Diese Empfehlung hat das Präsidium der Deutschen Fußball Liga den 36 Profivereinen zur Beschlussfassung auf der Mitgliederversammlung in der kommenden Woche gegeben.

:link:
 
Bezieht sich nicht nur auf die Bundesliga und den Fussi, aber auch die werden sich dem allgemeinen Trend nicht entziehen können:

Klar ist doch: nicht das Virus demoliert unsere bisherigen sozialen, wirtschaftlichen, kommunikativen Strukturen und Verhältnisse, es sind die Maßnahmen, die antiepidemisch wirken. Da gibt es Grenzen der Belastbarkeit, wie überall im Leben, sogar im globalistischen.

Und diese Grenzen müssen sich an dem messen, was man "vernünftige Güterabwägung" nennt; also stellt sich mehr oder weniger zeitnah die Frage nach dem Zweck und den Mitteln. Wie sinnvoll sind "Mittel", wenn sie dazu führen, daß ein Zweck zwar erreicht wird, darüber aber nichtbeabsichtigte Folgewirkungen eintreten, die sich ihrerseits nicht weniger zerstörerisch auswirken.

Konkret: kann bzw. darf man eine Volkswirtschaft ruinieren und damit das gesamte bisherige sozial-finanzielle Vorsorgesystem gegen Risiken des Lebens zerbrechen, um einige tausend bedauerlicherweise "letal" verlaufende Krankheitsfälle weniger zu erreichen?

Absolutheiten kann es im politisch-gesellschaftlichen Bereich nicht geben, da ist immer alles "relativ", also aufeinander bezogen. Die Gesellschaft ist keine Religionsgemeinschaft, wo es um "Absolutes" gehen kann. Es wird in absehbarer Zeit von "der Politik" und nicht von "den Virologen" zu entscheiden sein, wie hoch der Preis sein soll oder darf, den "man" zu zahlen bereit ist.

Üble Situation, die sich "die Politik" gewiß gerne erspart hätte. Aber wir erleben soeben etwas ganz Neues für bundesdeutsche Verhältnisse: die Rückkehr des Ernstfalls.

Im Jahre 1957 wütete die asiatische Grippe, in einer Radioreportage wurde dieses Thema vor kurzem noch mal aufbereitet.
Schon krass wie pragmatisch, 12 Jahre nach dem 2. Weltkrieg die Gesellschaft, die Menschen mit dem Thema damals umgingen.
Es waren natürlich völlig andere Zeiten und nicht vergleichbar mit der Mentalität, den Gepflogenheiten, der Empathie sowie der mittlerweile gewachsenen öffentlichen Moral heutzutage.
Seinerzeit wurden keine Schulen sondern lediglich Schulklassen geschlossen, sofern mehr als die Hälfte der Schüler erkrankt war.
Die medizinische Empfehlung lautete zu gurgeln, die Hausapotheke bestand zumeist aus einer Flache Schnaps.
In Deutschland gab es 30 000 Opfer.
 
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