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Fundsachen aus dem Leben und dem Fussball

Hier ne Fundache aus dem Lattenkopp:

Wäre die Latte2 König der Welt, wäre die erste Maßnahme die, den sinnlosen Massentourismus per Flieger abzuschaffen.

Erstens ist es ökologischer Irrsinn, zigtausend Liter Kerosin in die Luft zu blasen, bloß weil sich ein paar Hanseln auf heißem Sand braten lassen wollen, um das daheim später den Kollegen vorzuführen;

zweitens haben sich durch den Massentourismus die Menschen erst so richtig hassen gelernt. Wenn man sich nicht trifft, nicht kennt, kann man sich nicht verabscheuen. Diese Möglichkeit gibt erst der Massentourismus, durch ihn bekommen die Menschen Gelegenheit, sich gegenseitig eklig zu finden und sie machen davon kräftig Gebrauch, wie unzählige, Jahr für Jahr weltweit zunehmende unliebsame Ereignisse zeigen;

drittens fördert diese aufwendige Herumreiserei das Schuldenmachen, entzieht dem Haushaltsbudget Kohle, die für andere Zwecke sinnvoller ausgegeben würde;

viertens verschärft diese Protz-Urlauberei die soziale Kluft zwischen denen, die rumfliegen und denen, die nicht rumfliegen können.

Habe nix gegen Urlaub, Urlaub ist gut, Urlaub ist schön, aber nicht als naturvernutzende Rumfliegerei. Am besten wäre es, wenn dieser Apparat überhaupt nie erfunden worden wäre, vollkommen sinnloses Gerät, das ungeheures Leid in die Welt gebracht hat, kann sich jeder denken, was damit gemeint ist, die Nachrichten anknipsen reicht dazu.

Die Menschheit käme prima ohne täglich sich vermehrende Metallröhren aus, die rund um die Uhr, rund um den Globus unersetzbare fossile Energie sinnlos in die Wolken puffen; zudem würde die langsamere Gangart der Welt gut tun, dieses aufwendige rasende Rumdüsen zu windigen, überflüssigen Zwecken ist ein dekadentes Luxusprodukt, Kriegsprodukt, Shareholderspielzeug, mit ein paar Ausnahmen, die so gut wie garnicht ins Gewicht fallen. Die Zukunft gehört der flächendeckenden Askese, dem Rundum-Abspecken oder die Gattung packt es nicht. Das ist die Lage. Aber vorher müssen erst noch schnell 1 Milliarde Inder täglich acht Stunden Autobahn im VW fahren, parallel dürfen dann aber 1 Milliarde Chinesen mit Thomas Cook nach Neuschwanstein fliegen. Der moderne Mensch - eine Posse zum Quadrat.

Angesichts der umfassenden IT-Kommunikationsmöglichkeiten braucht heute kein Poliitker, kein Manager, kein Wissenschaftler mehr über Ozeane zu fliegen, um sich die drei immergleichen Reden anzuhören, danach Nobel-Nutten zu besuchen und vor dem Rückflug noch eine Ordensverleihung und ein 15-Minuten-Meeting langweilig zu finden. Alles Wahn, reiner Wahn. Das Fliegen löst "Probleme", die keiner hätte, wenn es das Fliegen nicht gäbe. Das Massenbilligfliegen ist wie das Angeber- oder Spesenritter-Teuerfliegen nie Teil der Lösung, sondern selbst ein zivilisatorisches Hauptproblem.

Nachdem wir tatsächlich aus der Atomkraft rausgehen, sollten wir danach auch aus der Luftverpestung und dem planetarischen Massentourismus aussteigen. Wir sind doch so gern Vorreiter der Welt, dann gerne auch in dieser Hinsicht.

Oi! Schon so spät, so früh! Muß jetzt ins Bett, fliege morgen nach Hongkong zum golfen!
 
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Oha, WikiLeaks.

Wer gibt sich so einen Namen? Obacht!
 
Offensichtlich ...
 
Da nützt auch die beste Anonymisierungssoftware nichts ! :zwink:
 

Ein Bericht aus dem letzten Jahr von einem 14. Jährigen Fußballfan aus der Schweiz. Zaubert mir immer wieder ein lächeln ins Gesicht.
 
Eine rüstige 98-Jährige zieht ins Seniorenheim, um sich besser um ihren pflegebedürftigen Sohn kümmern zu können. Die Zeitung «Liverpool Echo» zeigt ein rührendes Video der beiden.

Mutter ist man für immer. Um sich besser um ihren Sohn Tom kümmern zu können, ist die 98-jährige Britin Ada Keating dem inzwischen 80-Jährigen ins Altersheim nachgezogen. Wie die Zeitung «Liverpool Echo» berichtete, lebt der Sohn seit 2016 in dem Heim, weil er Pflege und Unterstützung brauchte. Ein Jahr später zog seine rüstige Mutter hinterher.

Die Zeitung zeigte auf ihrer Internetseite ein rührendes Video der beiden Alten, in dem die 98-jährige Mutter die deutlich aufgewecktere ist. Sie hätten ein besonders enges Verhältnis, weil er nie geheiratet und immer bei ihr gelebt habe.

«Ich wünsche Tom jeden Abend in seinem Zimmer eine gute Nacht und ich komme und sage guten Morgen», berichtete die 98-Jährige der Zeitung. «Ich sage ihm, dass er zum Frühstück runterkommen soll.» Sie spielten Gesellschaftsspiele oder schauten eine Seifenoper im Fernsehen. Wenn sie vom Friseur zurückkomme, empfange er sie mit einer Umarmung. «Man hört nie auf, Mutter zu sein», betonte die alte Dame.

Quelle: MSN
 
Sorry Jungs,

aber aus dem selben Grund, wie ich den User löschte, lösche ich auch das wirre Zeug von ihm.

Ich bitte im Interesse des Verfassers um Verständnis.
 
Copyright: Tagesspiegel, MSN

Erster veganer Fußballklub der Welt: Es war einmal die Bratwurst
Laurenz Schreiner

Ein Fußballfan mit viel Geld und einer Mission. 2010 übernahm Dale Vince den Klub.
Bei den Forest Green Rovers gibt es im Stadion kein Fleisch.
Präsident Dale Vince, ein ehemaliger Hippie, will die Fans zum Umdenken bewegen.

Fußballfans sind traditionell. Trotzdem können sie vielleicht verstehen, wenn der Strom für das Flutlicht im Stadion mittlerweile aus erneuerbaren Energien kommt. Und sie können vielleicht auch verstehen, wenn der Rasen mit biologischem Dünger behandelt wird. Das ist ja alles nebensächlich. Aber bei zwei Sachen hört der Spaß auf: bei Bier und Bratwurst. Für viele gehört das beim Stadionbesuch dazu wie die Vereinshymne und das Fluchen, wenn ein Eckball direkt ins Aus fliegt. Kein Klub wird sich trauen, den Fans die Bratwurst wegzunehmen. Oder?

Die Forest Green Rovers haben es gemacht. Denn der englische Viertligist ist der erste vegane Fußballverein der Welt. Die sanfte Revolution spielt sich im Örtchen Nailsworth der Grafschaft Gloucestershire ab, wo etwa 6000 Menschen leben. Dort ist Forest Green zu Hause.

Verantwortlich dafür ist Dale Vince, der früher als Hippie durch Europa gereist ist und danach mit einem Unternehmen für Ökostrom zum Multimillionär aufgestiegen ist. „Wir haben die Idee des Veganismus in die aggressive, machistische Welt des Fußballs gebracht“, sagt er.

Seit 2010 ist der 58 Jahre alte Familienvater verantwortlich für den Verein. Damals standen die Forest Green Rovers – Gründungsdatum 1889 und damit einer der ältesten Vereine Englands – finanziell vor dem Aussterben. Vince kommt zwar aus dem Nachbarort, war aber kein Anhänger des Klubs. Trotzdem sprang er mit seinem Geld ein und übernahm das Amt des Präsidenten. „Es startete als Rettungsaktion“, erzählt Vince. Doch dann blieb er bei dem Verein, immer mit dem Gedanken: „Wenn wir es machen, dann machen wir es nach unseren Prinzipien.“

Seine Prinzipien sind einfach zu verstehen. Er bezeichnet den Klimawandel als einen „Notfall“ und nennt als die drei größten Ursachen die Energieversorgung, Reisen und Essen. Bei den Forest Green Rovers versuchen sie, vor allem diese drei Bereiche so nachhaltig wie möglich auszurichten. Zum Beispiel wird der Strom im Stadion „New Lawn“ aus Solarpanels gewonnen, die auf dem Dach angebracht sind.
Schwierige Entscheidungen hätte Vince nie treffen müssen, sagt er. Einige Fans fanden es aber keine gute Idee, Fleisch von der Menüliste im Stadion zu streichen. Milchprodukte wurden ebenso verbannt. „Fußball hat viel mit Tradition zu tun“, sagt Vince. „Wir wurden so gesehen, als würden wir das angreifen.“ Statt klassischer Bratwurst gibt es bei den Forest Green Rovers Fleischersatzprodukte wie Q-Pie aus Quorn oder vegane Burger. „Wir machen großartiges Fußballessen – nur ohne Tiere“, erklärt Vince.

Mittlerweile würden das auch viele Fans so sehen, sagt er. Und weltweit gibt es 20 Fangruppen, die die Forest Green Rovers unterstützen. Vince erzählt, dass viele Fans selbst zu Veganern oder Vegetariern geworden seien. Das freut ihn – als Prediger will er aber nicht erscheinen, auch nicht gegenüber seinen Spielern. „Wir sagen den Spielern nicht, was sie machen sollen. Aber sobald wir die Verantwortung haben und wir das Catering stellen, ist es vegan.“

UN hat den Verein ausgezeichnet

Auch wenn Vince versucht, nicht zu missionarisch aufzutreten: Den Klub nutzt er natürlich als einen willkommenen Kommunikationskanal. „Da ist ein Publikum, Fußballfans, die Nachrichten zur Umwelt sonst nicht ausgesetzt sind“, sagt Vince, „das ist eine neue Plattform. Also lasst uns zur Welt des Fußballs sprechen.“
Die Vereinten Nationen (UN) unterstützen dieses Vorhaben. Im vergangenen Jahr zeichneten sie die Forest Green Rovers als ersten klimaneutralen Verein der Welt aus und kooperieren für das Programm „Sports for Climate Action“ mit dem Klub. „Es gibt Milliarden von Sportfans auf der Welt und wenn wir die auf Umweltthemen hinweisen können, können wir eine große Wende im Kampf gegen den Klimawandel schaffen“, sagt Vince.

Große Schwierigkeiten für andere Vereine sieht er nicht: „Was wir als Klub machen, kann jede Organisation egal welcher Größe machen.“ Darüber denken manche Vereine anders – meist aus dem gleichen Grund: Sie wollen im Stadion nicht auf Fleisch verzichten. „Ich weiß nicht, ob ich das mit meinen Fans machen kann“, hätten Vince mehrere Vereinsbosse gesagt. Es gäbe eine große Angst vor einer negativen Reaktion der Fans.

„Essen ist die größte kulturelle Barriere“, sagt Vince. Aber er ist überzeugt davon, dass man Fans mit besserem veganen Essen überzeugen kann. „Du musst einen Move machen und ein bisschen mutig sein“, sagt Vince. In zehn Jahren sei Nachhaltigkeit im Fußball normal, denkt er, es ist ein optimistischer Blick.

Sollten die Forest Green Rovers sportlich erfolgreich bleiben und weiter aufsteigen, könnte Vince wohl noch mehr Menschen mit seiner Botschaft erreichen. Nach neun Spieltagen liegt der Klub auf Platz fünf in der vierten Liga. Zumindest an diesem Freitagvormittag wird sich das Team aber sportlich nicht weiterentwickeln. Denn dann ist Klimastreik und einige Spieler wollen demonstrieren. Vince natürlich auch.
 
Videobeweis
 
Wie in jedem Jahr hat das 'Forbes Magazin' kurz vor Silvester veröffentlicht, welche Sportler im Kalenderjahr am meisten Geld verdient haben.
Platz 1 ist dabei eine kleine Überraschung.
Die gesamten Top 10:

1) Conor McGregor 159 Millionen Euro.
2) Lionel Messi 115 Millionen Euro.
3) Cristiano Ronaldo 106 Millionen Euro.
4) Dak Prescott 95 Millionen Euro.
5) LeBron James 85 Millionen Euro.
6) Neymar 84 Millionen Euro.
7) Roger Federer 80 Millionen Euro.
8) Lewis Hamilton 72 Millionen Euro.
9) Tom Brady 67 Millionen Euro.
10) Kevin Durant 66 Millionen Euro.
 
Ich lese Forbes nicht mehr und fragt mich nicht warum. Ich habe heutzutage so viel Stress, dass der Gedanke an Fußballturniere mich auch stresst. So viele Veränderungen und Störungen aufgrund einer Pandemie. Ich habe keysforgames gefunden, wo ich vorhabe, Fußballspiele auf dem Computer zu spielen. Daher tröstet mich das heute ein wenig. Manchmal habe ich das Gefühl, mein Stress frisst mich auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na, dann können wir dämmnääx nach Dudenhofen fliegen.Tus Air.jpg
 
Hier mal ne Fundsache von der Netzseite transfermarkt.de; manches ist überraschend, anderes voll normal:

 
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