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Kickers Offenbach

Der OFC hat die Stadt hinter sich.
 
Wie kann ein Vereinsche wie die Kickers aus solchen Schulden rauskommen? Dagegen sind ja selbst wir nur minimal in den Miesen. Das Stadion hat den Kickers finanziell und damit sportlich langfristig den Hals gekostet. Oberwerth - isch lippe Disch! Wenn jetzt unsere Gläubiger (wer auch immer das sein mag?!) einsehen, und zwar rapido, daß die TuS nur minimal in der Kreide steht, dann wird alles ganz schnell gehen mit dem Verzicht, der ja dann als eine Art Sponsoring gutgeschrieben werden kann. Das ist doch ein fairer Vorschlag! Hoffentlich strahlt die Lampe der Justiz über den Kickers heller auf als bei uns. Die Wichtigtuer, die solche krummen Dinger drehen, sollten endlich mal die Konsequenzen spüren müssen. Doch da fließt die Mosel eher nach Trier zurück, als daß man das noch erleben kann.
 
mitgegangen, mitgehangen.
Die Stadt nimmt inzwischen den "Kommunalen Schutzschirm" in Anspruch.

Also wenn man da drunter will, dann sollte schon sehr genau hingeguckt werden für was durch die Stadt Geld ausgegeben wird. Es kann ja nicht sein, dass sich letztlich über den Schutzschirm ein Verein teilkonsolidiert.
 
Bund der Steuerzahler nimmt Offenbacher Stadion ins Visier

Der Bund der Steuerzahler (BdSt) hat in seinem neuen Schwarzbuch auch die Verschwendung von Steuergeldern rund um den Bau und Betrieb des Fußball-Stadions von Kickers Offenbach kritisiert. Der Verband rechnet in seinem am Donnerstag in Berlin vorgestellten Bericht vor, dass das Insolvenzverfahren und der Zwangsabstieg des hochverschuldeten Traditionsclubs für die Stadt Offenbach erhebliche Folgen habe.

So wurde die jährliche Stadionmiete von 525 000 auf 200 000 Euro reduziert, damit der OFC wenigstens einen Etat für die viertklassige Regionalliga auf die Beine stellen konnte. Außerdem bedeute der Insolvenzantrag laut BdSt ganz grundsätzlich einen Forderungsverlust für die Stadt, da sie einer der größten Gläubiger der Kickers sei.

Die hohen Bau- und Betriebskosten des Stadions sind einer der Gründe für die massiven finanziellen Probleme des OFC. Der Bund der Steuerzahler hatte bereits 2009 angeprangert, dass bei Kickers Offenbach und beim FSV Frankfurt zeitgleich an der teuren Errichtung zweitligatauglicher Stadien gearbeitet werde, anstatt einfach ein Stadion für beide Vereine zu bauen.

Ein weiterer Bericht beleuchtet die Kostenentwicklung und Situation recht gut.


Verlust und große Schmerzen

Beide Stadien sind keine 10 km voneinander entfernt ........
 
Das Moselstadion ist gefühlte 5km vom Oberwerth auseinander, Köln - Düsseldorf ist auch nur über den Rhein rüber, wie weit stehen die Stadien von Dortmund und Schalke auseinander, kann man von den Oberrängen des Leverkusener Stadion den Kölner Dom sehen ?
Frankfurt-Offenbach? Das geht genausowenig wie Imtech-Arena und Millerntor in einen Pott.

Wieder einmal traten Stadtfunktionäre - wie in Kaiserslautern von der SPD - in Vorleistung und scheitern an einer Messlatte, die im Sport so nicht selbstverständlich gelegt werden kann. Mich hat allerdings die Einkaufspolitik des OFC nach Beschluss eines neuen Stadions und dem 2-3-Jahresplan für den Aufstieg BuLi 2 doch auch enttäuscht. Wenn man bspw. an so Namen wie Gunkel denkt, der nun mit einem Marktwert von 50.000 € in der 6. Liga Rum gunkelt.
Nun dieses fulminate Spiel gegen uns und ich dachte, die machen einen Durchmarsch.
Das Statement unseres OB wird immer mehr verständlicher, wenn man die Vereinsbrille abnimmt und bedenkt, dass die Namensänderung von TuS Neuendorf zu TuS Koblenz mit Geld gekoppelt war, um sportlich im Profifußball mit zu spielen. Auch hier gabs nach dieser Entscheidung der Umtaufung nur Depressionen auf beiden Seiten und Abstiege bis in die Versenkung.
Wie in Koblenz, wäre es besser gewesen, erst aufsteigen, dann fordern, wie z.B. bei der Rasenheizung auf dem Oberwerth.
Ich mochte das alte Kickers-Stadion, wie bei uns mit langen Holzbänken und einer sympathischen manuellen Spielstandsanzeige auf Echtholz.
Dem Neuen an alter Stätte habe ich dennoch alles Gute gewünscht, so ist es fast wie in Aachen, oder bei anderen neuen Stadien wie auf Schalke - man tut sich schwer, selbst als neuer Besitzer beim siegen - wie ein Fluch.
 
Geht ja auch um Unterhaltung und Betrieb, den Vereine meist nicht leisten können und Städte nur solange, wie im Rat Vereinsbesessene unterwegs sind. Die derzeitige Mega-Abzocke an unfassbar riesigen, Tag für Tag vereinnahmten Steuergeldern aller Art macht die öffentlichen Etats groß und größer für nahezu alles und im Prinzip jeden Zweck, der sich nur groß genug tun muß. Kasse ist voll. Daß Städte sich für "pleite" erklären, gehört zum Game dazu, dann holt man sich eben Kohle vom Land, das dann vom Bund und der dann gibt es ja noch die diversen Füllhörner der EU. Diese EU-Wohltäterschaft holt sich alles von potenten willigen Mitgliedsstaaten und so geht das dann weiter, jeder aus der Tasche von jedem, bis hinauf zur Galaxis Lehman änd Brassers. Dieser Ungeist schwirrt auch und besonders im Profisport herum. In diesem Zusammenhang muß man auch den Archipel Maingau sehen: Neubauten bzw. Komplett-Modernisierung der Eintracht, der Bornheimer, ne Fahrrad-Halbestunde weiter Mainz, dann Offenbach, demnächst Darmstadt. Kommt dann Wehen, noch der mit Abstand vernünftigste von allen! Das ist Limburg hoch 16, ob die Helden von den Medien da auch so radikal reinleuchten wie bei dem eingeschüchterten, wehrlosen Badewannen-Bischöfjen? Kaum anzunehmen. Diese Clubs, die diese Spielstätten am Bein haben, haben sich einen Amboß ans Bein gebunden. Ihre Existenz jenseits der Oberliga hängt auf unabsehbar lange Zeit nun an der Langmütigkeit der Stadträte.
 
Nun soll es für die Fans teuer werden.

Strafe wird Kickers-Fan „wehtun“


Nachdem aufgrund des Abbrennens von Pyrotechnik beim Heimspiel gegen Hessen Kassel erneut eine Geldstrafe droht (der OFC muss bis heute eine Stellungnahme abgeben), gibt es ernsthafte Überlegungen, die Verursacher dafür in Regress zu nehmen. „Ja, mit dem Gedanken spielen wir“, sagte Geschäftsführer David Fischer.



Ein Verdächtiger wurde bereits während der Partie ermittelt. Als seine Personalien festgestellt werden sollten, sei es zu einem „Solidarisierungseffekt“, Handgreiflichkeiten sowie dem Einsatz von Pfefferspray gekommen, teilte die Polizei mit. Die Person musste ärztlich behandelt werden. Dieser Schmerz wird möglicherweise nicht der einzige gewesen sein. Sofern die Kickers den Fan in Regress nehmen, „wird es wehtun“, meint Fischer. Die Geldstrafe wird nämlich wohl im unteren vierstelligen Bereich liegen. Die Personalien und die finanzielle Situation des Verdächtigen sind den Kickers allerdings noch nicht bekannt.

http://www.op-online.de/sport/kickers-offenbach/kickers-offenbach-strafe-wird-wehtun-3179875.html
 
Hahaha,

die Fans sind wohl das Problem. Zumindest können sich die Fans einige Aktien dafür anschreiben.

Ausweichstadion für das Spiel gegen die SpVgg Neckarelz festgelegt
Donnerstag, den 24. Oktober 2013
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Wie am heutigen Tag bekannt wurde, wird es aus Sicherheitsgründen nicht möglich sein, die bevorstehende Partie der SpVgg Neckarelz gegen Kickers Offenbach wie ursprünglich geplant im Elzstadion stattfinden zu lassen. Dies entschied ein Komitee der Stadt Mosbach am heutigen Tage. Auf Grund von Sicherheitsmängeln am Stadion ist eine Austragung des Spiels im Elzstadion unmöglich.

Um die Partie dennoch wie geplant durchzuführen, wurde die Comtech Arena in Großaspach als Ausweichstadion für das Spiel benannt. Hierdurch war eine Spielverlegung auf 15.00 Uhr unvermeidbar. Durch die Verlegung der Partie kommt es zu einer erneuten Rückkehr des OFC in die Comtech Arena. Dort schlug der OFC am siebten Spieltag der Regionalliga Südwest bereits die SG Sonnenhof Großaspach mit 2:0.

http://www.ofc.de/v4/index.php/news...as-spiel-gegen-die-spvgg-neckarelz-festgelegt
 
Witz der Woche!
Seit wann muss ein Verein auf sein angestammtes Heimterrain verzichten, weil der Gegner jede Menge Hohlblöcke als "Fans" mitbringt?
 
Für den unsäglichen OFC und sein Umfeld gibt es nur eine Strafe, die angemessen ist: Neuaufbau in der Oberliga und Bewährungszeit bis auf weiteres.
 
Schlimm ist nur, dass wir den Offenbacher das eigentliche Erlebnis der ganzen Saison hier beim Eröffnungsspiel selbst geboten haben.
Inzwischen wird es aber für die Kickers echt peinlich und sie werden durchgereicht. Die Fans werden ihren Unmut sicherlich auch weiterhin an Unschuldigen auslassen. Da sollte unbedingt mehr und härter durchgegriffen werden.
 
Die Kickers haben heute Baunatal im Hessenpokal nach einem 0 : 1 noch mit 2 : 1 aus dem Wettbewerb geworfen.
 
Insolvenz vor Augen


Ein Insolvenzantrag des Vereins noch in diesem Monat habe, wie Lauprecht betonte, keinerlei Auswirkungen auf die erste Mannschaft. Lediglich die U23 würde bei der Eröffnung des Verfahrens als erster Absteiger aus der Hessenliga feststehen. „Deshalb könnte eine Insolvenz durchaus das Beste für den Verein sein, um wieder Ruhe und Frieden zu erreichen“, sagt der Präsident.

http://www.fr-online.de/ofc-kickers...ach-insolvenz-vor-augen,1473450,25485466.html

Warum ist die 1. Mannschaft dann verschohnt ? Die GmbH ist doch bereits pleite, oder ? Sieht da jemand durch und kann mir das erklären ?

Thomas
 
Wer bezahlt denn die erste Mannschaft, wenn GmbH und verein pleite sind? Wahrscheinlich ein Nottopf des DFB, der für solche Fälle gewiß bereitgehalten wird, damit die Statik der Tabelle nicht ins Rutschen kommt und die Saison droht irregulär zu werden. Ist insgesamt gruselig, was größenwahnsinnigen Dilledanten aus diesem wunderbaren Verein gemacht haben. Es ist ein Unglück gewesen, daß der Kölsche Dieter hat so plötzlich aufhören müssen.
Noch was: wenn man die "Regiosplitter" auf unserer HP liest, wird klar, was diese Regio für ein Armenhaus ist: "finanzielle Sorgen", "klammer Verein", "wirtschaftliche Konsolidierungen", "Spieler zahlen Trainigslager selbst" an so on. Gruselig.
:19:
 
OFC e.V. vor Abwendung der Insolvenz
Wie Claus-Arwed Lauprecht gegenüber unserer Zeitung bestätigte, hat auch der letzte von acht Gläubigern des Vereins einer Stundung seiner Forderungen bis Juni 2015 zugestimmt und eine entsprechende Vereinbarung unterschrieben. Wie Lauprecht bestätigte, handelt es sich dabei um den früheren OFC-Geschäftsführer Thomas Kalt. „Er hat sofort seine Stundung zugesagt“, erklärt Lauprecht, der damit nach intensivem Verhandlungsmarathon wohl durchatmen darf: „Damit ist wohl die Insolvenz vom Tisch“, meint der Kickers-Präsident.

Hoffentlich klappt das auch so bei der TuS . Wünschenswert wäre es sicher, aber aktuelle Infos dazu gibt es momentan leider nicht durch Offizielle.
 
Hannes Stundung nutzt nix, das hat die TuS schon, erlassen heist das Schlagwort nur erlassen hilft weiter, sonst kommt die TuS Sonnenfinsternis schneller als mancher das Saisonende herbei sehnt.
 
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