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Kickers Offenbach

Ralph

Team TKF
Teammitglied
Arbeitsgericht statt Europapokal

Im Zwei-Jahres-Vertrag bis 2015 war das Gehalt für die 3. Liga, für 2. Liga und sogar für die Bundesliga ausgehandelt. Neben einem zweijährigen Anschlussvertrag als Torwarttrainer bis 2016 (mit 6000 Euro monatlich) war Wulnikowski auch die Einnahme aus einem Abschiedsspiel zugesichert worden. Kaum zu glauben: Päffgen und Hambückers hatten sogar eine Europapokal-Prämie für den Kickers-Torwart ausgehandelt. Aber an einen Abstieg, an die Regionalliga hatte niemand gedacht. Im Vertrag ist keine Zeile und kein Gehalt für die Regionalliga zu finden.

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Kaum zu glauben, was heutzutage läuft; diese "Geschäftsführer" gehören im Prinzip eingesperrt, wenn sie die Leute derart verarschen. Das war doch klar, daß der OFC den Mega-Stadionbau und das, was danach zu kommen pflegt, nicht stemmen kann. Beispiele gibt es genug, es sind immer dieseselben Typen, die wie Parasiten an den Vereinen hängen und wegsaugen, was geht. Und die danach, wie die Gangsterbanken, die unsere Steuergelder verfuttern, davonkommen, ohne daß rechtlich was passiert. Die am Ende Gelackmeierten sind vereinstreue Wulnis, die schmal Entlohnten im Verein, die gekündigt werden, die Fans, und die Steuerzahler, die per Kommune für die Aufräumarbeiten blechen müssen. Wie kann man in einem Verein in dieser Lage, einem (kommenden) Torwarttrainer ein solches Gehalt garantieren? An diesem Verhalten stimmt doch von A bis Z nichts, unfassbar. Was ist der Fußball für ein bizarres Geschäft geworden!
 
Auch in Liga vier geht nichts ohne Berater

Als Klaus Gerster noch Einfluss bei Kickers Offenbach hatte, stand teilweise die halbe Mannschaft des OFC bei dem Spielerberater aus Frankfurt unter Vertrag. Das ist längst Vergangenheit. Nach dem Zwangsabstieg ist kein Gerster-Schützling mehr beim OFC.
Aber Spielerberater sind auch in der 4. Liga Normalität. Kein Transfer, keine Vertragsverlängerung geht ohne „Beratung“ über die Bühne. Offiziell ist dafür eine Lizenz des Weltfußballverbands nötig. Bei der FIFA sind weltweit etwa 7 500 Spielervermittler gemeldet; 390 besitzen nach einer schriftlichen Prüfung eine Lizenz vom DFB. Fünf bis acht Prozent Provision des Jahresgehaltes sieht die Gebührenordnung des DFB bei Vertragsabschluss für Spielervermittler vor, der Verein zahlt. Längst sind die Spielerberater nicht nur in der Bundesliga, in der 2. Liga und in der 3. Liga aktiv. Auch in der Regionalliga glaubt jeder Spieler, einen Berater haben zu müssen. Fast alle Spieler der Offenbacher Kickers haben die Verhandlungen mit Trainer-Manager Rico Schmitt von ihrem Berater des Vertrauens führen lassen. Die 22 Spieler stehen bei elf verschiedenen Beratern oder Agenturen unter Vertrag.

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Hat jemand Kenntnis, wer die Berater der Spieler der TuS sind ?
 
Der OFC bietet seinen Fans nun neben dem Ticker auch einen Videobericht der Spiele an.

Wir haben Rechte für die Regionalliga Südwest für einzelne Spiele erworben und zeigen unter anderem die Höhepunkte und Tore zur Partie gegen die TSG Hoffenheim II.

Coole Sache und ich würde gerne wissen, wie hoch die Kosten sind. Interessant wäre auch zu wissen, ob man als Fan einfach seine private Kamera laufen lassen könnte und das Video dann bei **** einstellt. Wohl leider nicht, wenn ich nicht irre.
 
OFC im Visier der Staatsanwaltschaft

Den Offenbacher Kickers steht nach der Insolvenz weiterer juristischer Ärger ins Haus. Am Donnerstag stellte die Staatsanwaltschaft die Geschäftsstelle der Kickers auf den Kopf. Auch Privatwohnungen wurden durchsucht.

"Alles ist stillgelegt, keiner darf die Geschäftsstelle verlassen, niemand telefonieren", berichtete ein OFC-Mitarbeiter dem hr. Wenige Stunden vor dem Auswärtsspiel des Fußball-Regionalligisten bei der Reserve der TSG Hoffenheim durchsuchten am Donnerstagmorgen Ermittler der Staatsanwaltschaft Darmstadt die Geschäftsräume der Offenbacher Kickers am Bieberer Berg. Hunderte Aktenordner wurden sichergestellt.

Quelle und mehr.
 
Wird auch langsam Zeit. Wenn man auch nur flüchtig überblickt, was da in den zurückliegenden Jahren rund um den Arenabau gelaufen ist, wundert man sich, daß die Behörden sich da nicht regen. Man ist ja nicht in Bayern oder Berlin. Nun geht es also ans Eingemachte. Die sportliche Abteilung des Clubs scheint aus purer Verzweiflung und Trotz gegen das, was kommt, von Sieg zu Sieg zu eilen. Das hat was. Ob es nachhaltig hilft, werden dann die (Sport)Gerichte entscheiden. Sportlich ist es ja so, daß die, die sich im ersten Drittel oder zur Hälfte oben tummeln, nach hinten raus abfallen; das wird auch heuer so sein, bestes Beispiel im Vorjahr Hessen Kassel, Elversberg hatte sich gerade so ins Ziel geschleppt.
 
Ausgelöst wurde die Razzia von mehreren Strafanzeigen, von Gläubigern und „aufmerksamen Beobachtern“, wie der Darmstädter Staatsanwalt Noah Krüger bestätigte, sowie einer Selbstanzeige von Thomas Kalt. Der langjährige Vizepräsident und bis Juni 2012 amtierende Geschäftsführer hatte sich im März 2013 selbst bei der Staatsanwaltschaft Darmstadt angezeigt.

Quelle

Die kleinen Befindlichkeiten des Lebens, oder ?
 
Sollte man dem Verein nachweisen, bewusst Finanzen unterschlagen zu haben, wird man damit rechnen können, dass es auch einen Abzug von Punkten geben könnte. Nicht unwesentlich, betrachtet man das Ziel der Offenbacher - Aufstieg.
 
OFC im Visier der Staatsanwaltschaft

Den Offenbacher Kickers steht nach der Insolvenz weiterer juristischer Ärger ins Haus. Am Donnerstag stellte die Staatsanwaltschaft die Geschäftsstelle der Kickers auf den Kopf. Auch Privatwohnungen wurden durchsucht.

Nun wird die JHV verlegt. Grund sind die beschlagnahmten Unterlagen.
Kuriose Situation bei den Offenbacher Kickers: Die Razzia, bei der vergangene Wochen Unterlagen auf der Geschäftsstelle beschlagnahmt wurden, richtete sich gegen die Profi GmbH. Folgen hat sie aber bislang nur für den Verein.

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Versteh ich nicht ganz! Die erste Insolvenz wurde von Offenbacher Geschäftsführer am 7.6.2013 beantragt.
Wie kann dann eine zweite Insolvenz drohen, wenn die erste vom Insolvenzverwalter noch gar nicht eröffnet wurde?
Warum haben die Offenbacher jetzt schon wieder 2 Millionen Euro Schulden?

Greetz marvinc92
 
Marvin, wenn du den Artikel gelesen hast, solltest du auch verstehen, warum von der 2. Insolvenz geredet wird.
Die erste bezog sich auf die GmbH und die zweite auf den e.V. (Durchgriffshaftung).
Genau dies würde auch bei der TuS im Falle einer Insolvenz Thema sein!
 
Ich hab heute von Marvin den Zwischenstand gegen Baunatal gehört und konnte es kaum glauben.

Baunatal gewinnt Derby

Verkehrte Welt in Offenbach



Der KSV Baunatal hat in der Regionalliga für eine handfeste Überraschung gesorgt: Das bisherige Schlusslicht feierte am Samstag einen Kantersieg bei den Offenbacher Kickers.

Baunatal kontert OFC aus

Angepeitscht von der erneut überwältigenden Kulisse von 7.072 Zuschauern im Sparda-Bank-Hessen-Stadion begann der OFC druckvoll und lag nach sieben Minuten doch in Rückstand: Klaus Gjasula hatte im Strafraum das Leder an den Arm bekommen, den fälligen Strafraum verwandelte Baunatals Spielertrainer Tobias Nebe.

Den auf Konter ausgerichteten Nordhessen spielte die frühe Führung sichtlich in die Karten, hinten ließ der KSV nicht viel anbrennen und setzte nach vorne den einen oder anderen Nadelstich. Einen davon verwandelte Angreifer Nico Schrader in der 34. Minute zum 2:0. Yakut hatte in der zweiten Hälfte die große Chance zum Anschluss für den OFC, sein Distanzschuss prallte aber von der Querlatte zurück (75.). So kam es, wie es kommen musste: Wiederum per Konter besorgte Mirko Tanjic in einer turbulenten Schlussphase sogar noch das 3:0 für die Gäste (87.).

Quelle
 
Weidner übt Kritik an Klein

Bei den Offenbacher Kickers herrscht weiter Uneinigkeit – diesmal geht es um die finanzielle Situation des eingetragenen Vereins, der nach der Insolvenz der Profifußball GmbH ebenfalls von der Zahlungsunfähigkeit bedroht ist.

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Das sieht übel aus und riecht nach dem, was auch bei uns angesagt war bzw. ist. Mit dem Unterschied, daß es beim OFC um andere Dimensionen geht, aber in dieser Stadt keiner mal eben so ein paar Mios über den Tisch schiebt wie z.B. bei Marktflecken auf der schwäbischen Alb oder im Beitrittsgebiet, wo sowas per Politik gehändelt wird. Offenbach ist ein Standort wie Darmstadt, Wiesbaden, Kassel, Aschaffenburg, da ist Kohle eher rar. Das wird ein gaaanz langer Rückweg, den die Kickers da vor der Brust haben. Da dürfte selbst die Aufgabe TuS leichter lösbar sein.
 
Wenn wir die mal wieder zuhause hätten. :trau:
 
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