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Die aktuelle Vertragssituation

Jedes Jahr in der Sommerpause kommt (mindestens) ein Troll und macht hier wieder ein Fass auf - diesmal gebührt Jogifan wohl die Ehre, der Erste zu sein!

:bla::bla::bla::bla::bla:
 
Der aktuelle Kader für die Saison 2016/17

André Marx - Vertrag bis 6/2017
Robert Stark - Vertrag bis 6/2017
Daniel von der Bracke - Vertrag bis 6/2017
Hendrik Hillen - Vertrag bis 6/2018
Jordi Arndt - Vertrag bis 6/2018
Marcel Stieffenhofer - Vertrag bis 6/2017l
Marvin Weber - Vertrag bis 6/2017
Sebastian Patzler - Vertrag bis 6/2017

Tony Schmidt - Vertrag bis 6/2017
Ricardo Antonaci - Vertrag bis 6/2017

 
Immer das Gleiche hier,
kein Vertrauen zu Petrik Sander?
Er wird einen guten Regionalliga Kader präsentieren, da bin ich mir ganz sicher.
Was das Geld angeht...es wird sicher ein ordentlicher Etat benötigt, aber den hat Er sonst wäre Sander längst weg.
Es wird auch Spieler geben die aus privaten und sicher auch finanziellen Gründen die TuS verlassen oder gar 3. Liga spielen können...ein ganz normaler Vorgang.
 
Ich denke wir werden uns hier noch etwas gedulden müssen, was in unserer Situation allerdings auch völlig normal ist.
Zuerst liegt es an Petrik Sander zu prüfen, welchen Spielern in unserem Kader er die Regionalliga zutraut und wie viel ihm die Dienste der jeweiligen Akteure wert sind. Angelo Hauk zum Beispiel hat ohne Frage seine Qualität in dieser und höheren Ligen bereits nachgewiesen, fraglich ist, ob er sie noch immer besitzt, (Stand letzte Saison ja), und ob wir ihn weiterhin finanzieren können. Ein Jahr lang ist es sicher besser in der Oberliga mit bescheidenem Einkommen zu spielen, als sich individuell fithalten zu müssen und möglicherweise dennoch keinen Verein zu finden. Nun stellt sich die Situation neu dar, Hauk hat Kosten zu decken, konkret, eine Familie zu ernähren und wird somit sicherlich auch auf die Zahl in der Spalte "Gehalt" blicken müssen. Ob wir da mit potentiellen Mitbewerbern mithalten können oder wollen bleibt eine Frage, die glücklicherweise nicht ich beantworten muss.
Dass Spieler wie Fatjon Celani oder auch Lutz Radojewski nach ihren sehr überzeugenden Spielzeiten ein Auge darauf werfen, den Sprung in den vollprofessionellen Fußball zu schaffen, ist denke ich auch verständlich. Hier dürfte sich die Lage ähnlich darstellen wie vor einiger Zeit mit Michael Stahl. Wenn sie die Perspektive auf einen potenten Spitzenklub einer Regionalliga oder gar auf einen Verein in Liga 3 sehen, ist es nur verständlich, dass sie diese Möglichkeit ausloten möchten, das muss jedoch nicht heißen, dass sie sich am Ende nicht dennoch für uns entscheiden.

Ganz grundsätzlich ist es selbstverständlich von Vorteil, seine Mannschaft früh zusammengestellt zu haben und sie dementsprechend von Anfang an perfekt abstimmen zu können. Dass Sander allerdings auch mit bescheideneren Voraussetzungen arbeiten kann, hat er vor der zurückliegenden Saison ebenso bewiesen wie vor unserem Jahr in Liga 3. Da war die Truppe auch erst nach und nach fertig gestellt worden, mit jeweils überzeugendem Resultat. Sorgen hege ich in diesem Gebiet wenige.
Dass man seine Mannschaft bereits zum Trainingsauftakt komplett zusammen hat, halte ich jedoch für illusorisch. Sicher sind wir ein Verein, der in seiner Region gut vernetzt ist und ebenso über gewisse Kenntnisse des Marktes verfügt, ohne Zweifel werden wir allerdings zum Trainingsauftakt viele Testspieler sehen, weil es in unseren Gefilden nicht möglich ist, ein besonders breit gefächertes Netz an Scouts zu besitzen und wir uns deshalb auf diese Weise eine Truppe zusammenstellen. Ich erinnere an das erste Training unter Dämgen. Da waren sicherlich 40 Spieler auf dem Grün (Gefühlt), obwohl unser Kader außer Langen, Yalcin, Mund und wenigen anderen noch relativ dünn besetzt war. Wenn man also einen Anspruch an die Kaderplaner stellen möchte, dann wäre das sicherlich nicht der, bereits drei Wochen vor Trainingsstart eine Mannschaft zu haben, sondern eher drei Wochen danach. Das scheint aus meiner Sicht ein realistisches Ziel, auch weil einige Spieler bei den womöglich finanziell bescheidenen Angeboten, die wir offerieren können, erst einmal warten, ob sich nicht vielleicht doch noch etwas mit einem größeren Gehaltsscheck ergibt.

Ein paar Worte möchte ich noch zu einem anderen Feld verlieren, was hier immer wieder angesprochen wird, auch wenn es nicht primär in diesen Thread gehört. Das wäre die Ausgabenmentalität. Da wird recht gern der Vergleich zu Darmstadt gezogen, der meiner Meinung nach jedoch an einigen Stellen ein wenig harkt.
Zunächst einmal zur Phrase "ausgeben was man hat." Die ist per sé nicht wirklich zielführend. Unser Budget, wie hoch es denn nun sein mag, setzt sich aus einem nicht unwesentlichen Teil aus Sponsorengeldern und vor allem Eintrittserlösen zusammen, davon ist auszugehen, Fernsehgelder gibts ja keine. Die Gelder der Sponsoren dürfte man zu einem nicht unwesentlichen Teil bereits beisammen haben. Vielleicht verdient man während der Saison hier und da noch was durch Spenden oder durch neue Quellen, die sich erschließen. Mit diesem Geld jedoch kann man problemlos planen, es gibt Verträge, es ist sozusagen da. Bei den Eintrittskarten sieht das anders aus. Niemand kann genau wissen, wie viele Zuschauer am Ende ins Oberwerth tingeln, es wird schlicht und ergreifend ein Wert geschätzt und mit diesen Einnahmen gearbeitet. Man rechnet also immer mit Geldern, die wahrscheinlich kommen, aber einstweilen noch nicht zur Verfügung stehen, anders ginge es ja gar nicht.
Zu Darmstadt noch Folgendes: Darmstadt hatte vor der Saison das Selbe Ziel wie vor der Kommenden. Sich im Profifußball zu etablieren. Einen Abstieg wollte man zwar gern vermeiden, indem man sich eine Truppe zusammenstellte, die sich als schlagkräftig genug erwiesen hat - man hätte es allerdings auch in Kauf genommen, den Gang zurück ins Unterhaus antreten zu müssen, weil man strukturell beispielsweise, sich versucht erst einmal überhaupt auf diesem Niveau zu stabilisieren. Bei uns sieht das signifikant anders aus. Oberligasaisons sind extrem schwierig für einen Verein zu überstehen. Erstens ist das Zuschauerinteresse gegen Offenbach ungleich höher als gegen Schott Mainz, Burgbrohl oder Hertha Wiesbach - verständlicherweise, zweitens bringen höchstens zwei, drei Vereine Fans mit. Das höchste der Gefühle sind Spiele gegen Wirges, Karbach und Hauenstein. In der Regio Südwest gibt es Institutionen wie Waldhof Mannheim, neuerdings wieder die Stuttgarter Kickers, Hessen Kassel oder angesprochene Offenbacher. Die Fixkosten für Stadion, Trainerteam und Verwaltung und Instandhaltung sind in Liga 5 nicht wesentlich geringer - die Einnahmen schon. Es ist also von esentieller Wichtigkeit, die Klasse zu halten. Und dementsprechend ist ein kalkulierbares Risiko absolut notwendig. Ich rede nicht davon, dass man mit einem Budget von 4 Millionen den Verein an die Wand fährt - sondern davon, dass man es genauso tut, wenn man zu knauserig ist und in eine Liga absteigt, in der ein Verein wie die TuS Koblenz langfristig Probleme bekommen wird, signifikant zu bleiben. Für diesen Verein wäre es geradezu elementar, sich zunächst in der neuen Liga zu etablieren, auf einen Zuschauerschnitt mit einer 2 davor zu hoffen und den Abstieg in die Oberliga strukturell so gut wie möglich zu verdauen. In der Regio sind wir viel eher auf dem Radar der Öffentlichkeit. In Liga 5 sinken die Kartenverkäufe, die Berichterstattung und das Sponsoreninteresse auf Dauer exponentiell. Da sollten wir nicht unbedingt wieder hin.

Um den Textblock zusammenzufassen: Wir sollten unserem Trainerteam vertrauen - Verzögerungen sind in dieser Liga mit unserer Situation nur natürlich und kein Grund zur Panik. An die Mentalität einer schwäbischen Hausfrau sollten wir uns allerdings auch nicht dogmatisch klammern, es muss einen vertretbaren Mittelweg geben aus Risiko und Finanzbewusstsein, damit wir die Klasse halten - denn am Ende der nächsten Saison wird das entscheidend sein.
 
Ich würde mir für die Zukunft einfach mal wünschen, dass man auf der Ausgabenseite nur das plant, was man auch auf der Einnahmenseite definit "in der Tasche hat", bzw. zu 100% gesichert bekommen wird im Laufe der Saison.
Als Kleinstsponsor (=Vereinsmitglied) kann ich meinen Beitrag ja auch nur zahlen, wenn ich mir das "leisten" kann.

Ist im Grunde ein frommer Wunsch.
Denn sowohl Einnahmen- wie auch Ausgabenseite sind mit sehr vielen Unwägbarkeiten verbunden und können "nur" aufgrund von Erfahrungswerten geschätzt werden.
Ein paar Beispiele?
Wie viele Dauer- und VIP-Karten gehen über den Tisch?
Mit wie vielen Zuschauern kann durchschnittlich gerechnet werden?
Ist mit weiteren Sponsoren zu rechnen?
(Die letzten bei Fragen stehen in direktem Zusammenhang mit der sportlichen Entwicklung in der Saison.)
Was kosten uns die Verbandstrafen für Fanausschreitungen - kann ja schnell in die Tausende gehen?
Was kostet es, wenn in der Winterpause "nachgelegt" werden muss?
Wieviel kann "eingespart" werden, wenn verletzte Spieler nach 6 Wochen aus der Lohnfortzahlung rausfallen?

All dies und eine Menge mehr an Fragen, die Einfluss auf das Budget haben, müssten normal jetzt beantwortet werden. Denn jetzt muss Petrik Sander wissen, was ihm für die Kaderfindung zu Verfügung steht.
Kein einfaches Unterfangen. Nur zu schnell kann man mit den Einschätzungen völlig daneben liegen.
 
Der Trend geht schon mal in eine ordentliche Richtung, mit 4 bewährten Stammkräften plus dem Regio-erfahrenen Ricardo Antonaci aus Worms.
Ziel ist es, eine gut aufgestellte Truppe ins Rennen zu schicken, die was können, hinreichend charakterfest sind und ihr gemeinsames Projekt für die nächsten 12 Monate (oder länger) durchziehen.
Mal sehen wer bleibt oder wer kommt, betrachten wir es am besten rational im blau-schwarzen Sinn.
Fußball ist auch immer Veränderung, wie im richtigen Leben.
Bindungen zu Modernen Nomaden sollten emotional flexibel gestaltet werden, da die Sache nun mal temporärer Natur ist.
Klingt schrecklich nüchtern, beschreibt aber nur die alljährliche Situation, wie sie sich letztlich in allen Vereinen darstellt.
Wichtig ist, das in der Zeit der Zusammenarbeit im Interesse aller Beteiligten das Maximum angestrebt wird.
Das Thema ist bei Sander in guten Händen, Kopf & Bauchgefühl sagen dass das was wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin gespannt, wie der Kader in der neuen Saison aussehen wird. Sicherlich abhängig von Liga und Pokal.
Sander der Baumeister muss ja erst selber einen neuen Vertrag unterschreiben, denn was er hier leistet, mit dem Budget ist schon aller Ehrenwert und natürlich auch diejenigen, die es geschafft haben die Rahmenbedingungen für die aktuelle Saison zu schaffen.

Spannende Wochen!

Laut RZ gibt es Willenserklärungen von beiden Seiten laut Laux.

In Sachen T.Schmidt sagt er selber, "Ich muss mal abwarten, was in den nächsten Wochen so passiert.“

Quelle: RZ/Online 23.03.17
 
Langsam wird es Zeit dass Verträge verlängert werden, sonst startet man wieder mit einem Neuaufbau. Die meißten Spieler warten nicht bis zum Pokalfinale.

Habe soeben in der RZ online einen Beitrag gelesen, der einiges erklärt. Mein fazit, den Kader kann man nicht halten.
 
Langsam wird es Zeit dass Verträge verlängert werden, sonst startet man wieder mit einem Neuaufbau. Die meißten Spieler warten nicht bis zum Pokalfinale.

Habe soeben in der RZ online einen Beitrag gelesen, der einiges erklärt. Mein fazit, den Kader kann man nicht halten.
Was steht den in dem besagten Artikel?
 
Der Artikel trägt den Titel:

Wer wird der neue starke Mann bei der TuS Koblenz? Zunächst wird über einen möglichen neuen Präsidenten spekuliert. Es fallen die Namen: Gelhard, Blinn, Rech, Schössler, Linnig, ohne dass ein Favorit genannt wird. Dann zur sportlichen Situation: (Auszug)

Zitat: Noch nicht gelöst ist auch die sportliche Zukunft der TuS, und damit können die Verantwortlichen auch nicht auf den Präsidenten warten. „Wir haben ja keinen Sportdirektor. Deshalb sind wir froh, mit dem Trainerteam um Petrik Sander, Gilbert Gorges und Peter Auer Fachleute zu haben, die in Abstimmung mit dem Vorstand Sport, Dirk Laux, den Kader zusammenstellen“, erzählt Feldhausen.

Davon abhängig ist allerdings eine Personalie: die von Trainer Sander. Kann ihm der Verein einen ordentlichen Etat anbieten, mit dem Sander leben und eine schlagkräftige Mannschaft zusammenstellen kann? Sander selbst äußerte sich in den vergangenen Tagen noch zurückhaltend. „Es ist kein Geheimnis, dass die Finanzlage der TuS von Mangelverwaltung geprägt war. Wir waren immer auf Hilfe von einigen wenigen Personen angewiesen, die uns unterstützt haben“, sagt Feldhausen. Ein Fehler sei in den vergangenen Jahren gewesen, so Feldhausen, dass der Klub stets die Hoffnung, weitere Sponsoren zu finden, mit eingeplant habe. Feldhausen: „Ich bin sieben Jahre dabei, seither hat sich diese Hoffnung regelmäßig nicht erfüllt.“

Der Verein hat sich nun zur Auflage gemacht, nur so viel Geld einzuplanen, „wie wir gesichert darstellen können“. Sodass Feldhausen zugestehen muss: „Nach jetzigem Stand haben wir Schwierigkeiten, den Etat so darzustellen, wie er in dieser Saison war.“ Hört sich nicht gut an, ist aber ehrlich. Feldhausen spricht von der „neuen TuS“ und fordert von sich, seinen Vorstandsmitgliedern und vom gesamten Verein: „Wir müssen zu einem vertrauenswürdigen und verlässlichen Partner in Koblenz werden.“ Vielleicht hilft diese Sichtweise auch bei der Suche nach dem Präsidenten. Der neue Mann muss allerdings wissen, auch da ist Feldhausen ehrlich: „Das Amt hat eine gehörige Verantwortung, ist mit Arbeit verbunden und nervenaufreibend.“ Zitat Ende.

Vollständig nachzulesen unter:

http://www.rhein-zeitung.de/sport/r...e-mann-bei-der-tus-koblenz-_arid,1637751.html (nur für Abonnenten)
 
Also alles beim Alten.

Da ist es gut, dass sich schon mal einige Fans
bereit erklärt haben, sich bie der TuS zu engagieren.

Es gibt noch viel zu tun und weitere Helfer sind gerne willkommen.
 
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