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SC Freiburg

@Lukas

Das sehe ich auch so.
Allerdings finde ich es nicht korrekt, das der SCF Einspruch einlegen muss.
Der DFB kümmert sich auch sonst um jeden Mist und ich denke er steht in der Pflicht,
ohne das Zutun eines beteiligten Vereins, auf Grund des Spielberichts tätig zu werden.
Aber dies ist typisch deutsch: Erst mal die Verantwortung weiter schieben, bevor
man selbst für etwas verantwortlich gemacht werden kann.
 
Das der SC Freiburg hier aus seiner Sicht in eine aktive Rolle gedrängt wird, die er selbst gar nicht einnehmen möchte, sehe ich nicht so und würde da auch dem DFB keinen Vorwurf machen.
Das ist mehr eine Schutzbehauptung der Breisgauer.
Denn das dieser kurze Moment vom vergangenen Samstag nicht zwangsläufig zu Ermittlungen des DFB oder einem Einspruch einer beteiligten Mannschaft führen muss, zeigen ja zwei Beispiele aus der Vergangenheit.
Beim Spiel Arminia Bielefeld gegen den VfB Stuttgart 1997 agierte Arminia Bielefeld für fast 90 Sekunden mit 12 Spielern. Das interessierte nachträglich keinen, da Stuttgart das Spiel sowieso gewann.
Im Drittligaspiel 2013 zwischen dem MSV Duisburg und Borussia Dortmund II spielten die Gäste aus Dortmund ebenfalls kurzzeitig mit 12 Mann. Der eine Spieler zu viel auf dem Platz, Jannik Bandowski, stoppte in diesen wenigen Sekunden sogar einen Angriff des MSV Duisburg, er griff also sehr aktiv als 12. Mann ein. Dennoch verzichtete der MSV Duisburg nach einer 1:2 Niederlage auf einen Einspruch und gab selbst zu, dass das nicht entscheidend für das Endergebnis gewesen sei.
Man kann es also durchaus anders handhaben als der SC Freiburg und damit ist es nicht mehr wie richtig, dass der DFB verlangt das ein Verein hier selbst aktiv werden muss.
Freiburg hat sich wie Nöttingen Ende letzten Jahres für den Weg des Protests entschieden. Bei Nöttingen damals war sowohl der Protest als auch die anschließende Berufung erfolglos geblieben.

Wenn Freiburg also so tut als ob es keine vergleichbaren Fälle, Urteile gäbe, dann ist das ein wenig geflunkert.

Was aber nichts an meiner grundsätzlichen Meinung ändert das ich den Freiburger Weg verstehen kann und für legitim halte.
 
Man kann formal entscheiden, dann bestand ein zeitnah beseitigter Regelverstoß, der freilich zu Lasten des Verursachers FCB sanktionierbar ist; man kann ihn zudem inhaltlich bewerten, dann war er belanglos. Hier eine - sagen wir mal - eher symbolische "Strafe" zu finden, braucht es keinen Sport-Richter vom Kaliber des weisen Königs Salomon. 10 000 Oken für die DFB-Flüchtendenhilfe und der Fall kann zu den Akten. Damit können alle leben. Geht das 2022 in Deutschland?
 
Wo kein Kläger, da kein Richter.
Was erlauben Freiburg?
 
Der DFB hat eine Entscheidung bekanntgegeben.

 
War doch klar. Obwohl der Wechselfehler eindeutig von einer Bayern-Offiziel*in begangen wurde. Sie hat die falsche Spielernummer angezeigt.
 
Skandalös Zustände, da sind seitens der Bayern sicher wieder Millionen Richtung DFB geflossen.
Ganz ehrlich, wer wirklich gedacht hat, das Urteil würde pro Freiburg gehen, der glaubt auch noch an den Osterhasen und seine Urlaubsvertretung , den Weihnachtsmann.
 
Ist doch alles gut so: Freiburg nimmt nicht groß Schaden, ebensowenig der FCB.
Der DFB nimmt qua Schiris die Schuld auf sich und weiter geht die hurtige Fahrt.
Wie würde Kloppo sagen: "Alles gut."
 
Durch den Schwarzwald weht nun auch der Wind der großen, weiten Fussiwelt. Ist ja auch o.k. so, denn wer mit dem Teufel essen will, der braucht einen langen Löffel. Wenn ein Kaff wie Villarreal CL kann, dann kann der Schwarzwald das auch. Sollte nun zu all dem Knowhow in Freiburg auch noch das einigermassen große Geld anrollen, wird sich der Kampf um die CL-Plätze noch mal verschärfen.
 
Durch den Schwarzwald weht nun auch der Wind der großen, weiten Fussiwelt. Ist ja auch o.k. so, denn wer mit dem Teufel essen will, der braucht einen langen Löffel. Wenn ein Kaff wie Villarreal CL kann, dann kann der Schwarzwald das auch. Sollte nun zu all dem Knowhow in Freiburg auch noch das einigermassen große Geld anrollen, wird sich der Kampf um die CL-Plätze noch mal verschärfen.

Dabei weiß man doch spätestens seit 2019 das der (Hoch-)Schwarzwald ohnehin viel zu bieten hat und da ein ganz frischer Duft, Wind, weht.


:zwink::14:
 
Der SC Freiburg scheint einen Nachfolger für Nico Schlotterbeck gefunden zu haben und dieser ist ein alter Bekannter im Breisgau.
Matthias Ginter, der Borussia Mönchengladbach nach dieser Saison ablösefrei verlassen wird, steht kurz vor einer Rückkehr zum SC Freiburg.
Lediglich der Medizincheck steht noch aus.
 
Wie urvernünftig das alles ist, was die Schwarzwaldbuben machen! Nicht nur, daß an der Dreisam, im alten Rund, die zweite Mannschaft in Liga 3 bei einem stinknormalen Punktspiel kürzlich vor 5000 Zuschauern spielte, auch in der Ersten geht es rund: wenn Herbergsvadda Streich ("de Krischdihjann") in den beiden letzten Partien auf der Wiese keine groben Fehler mehr zuläßt, spielt "de Schbordglubb" ab Herbst in der Tschämmjenzlieg.

Das bewegt sich zwischen enorm & sensationell, das beschämt alle, die - mit viel viel mehr Kohle und personell aufgeblähtem Wasserkopf - viel viel weniger erreichen. Daß der Schbordglubb das als deutscher Pokalsieger wird tun können, z.B. gegen Real und Liverpool anzutreten, das wünscht sich ganz Fussischland, soweit es traditionstreu unterwegs ist.
 
Glückwunsch an den SC Freiburg zur verdienten Tabellenführung nach dem 5. Spieltag der Fußball Bundesliga.
Was dort im Breisgau Jahr für Jahr an hervorragender Arbeit geleistet wird kann man gar nicht genug loben.
Gemessen an den (finanziellen) Möglichkeiten und dem daraus resultierenden Ertrag das Beste was die Bundesliga zu bieten hat.
Weiter so an Christian Streich und seine Jungs.
 
Klar, Freiburg muß man einfach mögen. Aber die Klatsche in Wolfsburg hat gezeigt, daß man dort extrem abhängig ist von dem, was der Sportkamerad Grifo an Leistung einbringen kann. Im Grunde überperformt Freiburg relativ oft und kann das, mit seinen eher überschaubaren Mitteln, wie auch Union, weil etliche Großetats in der jüngeren Vergangenheit sportlich leistungsmäßig und beständig nicht in die Spur gebracht werden. Das liegt dann wohl an den dort tätigen Führungskräften, denen die Fanbase Beine machen sollte, wenn es sonst keiner tut. Im Grunde ist die Zielvorgabe Klassenerhalt das z.B. Freiburg angemessene Ziel.
 
War der nicht sogar kurz mal bei den Bayern?
 
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