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SC Freiburg

Dafür haut der Petersen den Määäänzer Tretern die Hütte voll. Deren Trainer ist wohl ein besonderer Scherzbold angesichts seiner dümmlichen Phrase nach dem Platzverweis seines Heißsporns. :fing2:
 
Beim 3:0 gegen Leipzig, Ballbesitzanteil 40%.
 
Beim 3:0 gegen Leipzig, Ballbesitzanteil 40%.

Das sagt erstmal gar nichts aus.
Den Ballbesitz kann man sich immer wieder so drehen und wenden, wie man die Statistik gerade braucht.
Gucken wir uns mal die Ballbesitzwerte der bisherigen Gewinner in der Bundesliga von diesem Wochenende an.

Bremen -> 65%.
FC Bayern -> 70,7%.
Dortmund -> 52,8%.
Leverkusen -> 59%.

Also viermal wurde mit mehr Ballbesitz gewonnen. Zweimal (Freiburg und Hertha BSC) mit weniger Ballbesitz.

Das ist immer eine Frage welche Qualität ist im Kader vorhanden. Pep Guardiola gewinnt 85% aller Spiele und hat immer mehr Ballbesitz mit seinen Teams.

Daher ist die Statistik, wie am Anfang geschrieben, immer so wichtig wie man die gerade gerne nimmt.

Grundsätzlich finde ich Mannschaften die den Ball haben wollen und aktiv das Spiel gestalten aber, meine eigene Meinung, immer besser als die Spiel-'Zerstörer'.
 
Brutal effektiv wie die TuS in Offenbach ist mir am Liebsten.
Schrecklich, dieses Ballgeschiebe bei Guardiola.
Oder lass sich die Bayern wie gegen Dortmund doch totrennen.
Der Tabellenführer liegt durchschnittlich bei 57% Er braucht für seine effektive Spielweise, dass der Gegner "spielt"..
Der Tabellenzweite Gladbach bei 53%
Die Bayern bei 68%
Leipzig reicht 52%
Der Tabellenfünfte Frankfurt begnügt sich mit 47%
Hertha als 6. mit 46%.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ballbesitz ist immer so gut wie die Mannschaft die Ihn hat.

Und die TuS in Offenbach? Stimmt das liegt ja mittlerweile eine Liga auseinander. Hätte man mal mehr Ballbesitz gehabt. :16::16: Aber ja war damals für Sport1 ein tolles Live Spiel.
 
Habe beim Sieg der Freiburger in Nürnberg gedacht: das ist eigentlich ein Weltwunder, daß diese kleine Stadt voller Studenten, Schwarzwalduhrenläden, Fahrradfreaks und Umwelt-Apokalyptikers schon so unfassbar lange auf dem obersten bundesweiten Fussi-Niveau mithält! Das ist dann wohl sowas wie die sprichwörtlich einzige Ausnahme, die die Regel bestätigt. Dazu Trainer wie Finke, Dutt, Streich, eigenwillige Typen, und ein Ausbildungskonzept, das offenkundig erfolgreich ist. Wommer hoffen, daß das mit dem Bau der neuen Arena nicht abbricht. Sowas soll' s geben.
 
Lattenknalla2 hat es im Dezember schon geschrieben.

Wer hätte gedacht, dass Freiburg am 6. Spieltag auf Platz 3 steht?

Für Dortmund nächste Woche gefährlich. Selbstbewusste Freiburger können Dortmund nächste Woche ziemlich "weh" tun. Wird bestimmt ein interessantes Spiel.
 
Der SC Freiburg darf in seinem neuen Stadion laut einem Beschluss des Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg aus Lärmschutzgründen keine Spiele nach 20.00 Uhr austragen. Auch am Sonntag zwischen 13.00 und 15.00 Uhr wurde der Spielbetrieb untersagt.

:18: Super Planung.
 
Ei wei wei, wenn man sieht, welche Stützen die Schwarzwaldbuben derzeit verlieren, dann steht Meister Streich in 20/21 - ohne Support - vor der bislang größten Herausforderung. Wenn man an der Dreisam auch diese Klippe umschifft, und wieder in Liga 1 bleibt, wäre das wie der Gewinn einer Art informeller Schwarzwaldweltmeisterschaft !

:toungue2:
 
https://www.kicker.de/streich-das-ist-falsch-freiburg-hadert-mit-dem-var-796173/artikel

Hat Christian Streich recht?
Natürlich hat er recht.

Hat der Spieler Schlotterbeck recht?
Natürlich hat er recht.

Liegt der DFB mit seiner Beurteilung der Szene falsch?
Natürlich liegt er falsch.

Aber in der Bundesliga bringt es einfach nichts mehr sich über den Video-Assistenten aufzuregen.
Das ist Spieltag für Spieltag die reine Willkür, es gibt keine klare Linie und es werden unerklärliche Fehler begangen.

Entweder muss der DFB einsehen das die Verantwortlichen nicht die Kompetenz besitzen das Hilfsmittel richtig zu nutzen.
Oder aber es liegen andere Gründe vor, über die man als Fan gar nicht nachdenken möchte. Da landet man nämlich gedanklich schnell im August 2004 und fragt sich, ob das heutzutage nicht auch noch so ist. Ob der 'Videobeweis' das für die handelnden Personen vielleicht sogar noch vereinfacht hat.

Für Freiburg ist das auf jeden Fall sehr unglücklich gelaufen.
 
Gestern schlug der Sportclub unter Streich erneut den BVB, der restlos bedient abreiste. Würde fast schon drauf wetten, daß der famose Schlotterbeck der erste (?) Stamm-A-Nationalspieler der Freiburger wird - was nebenbei auch dem Günther zu wünschen wäre. Gerade in der IV herrscht seit langem "Not am Mann", im wahrsten Sinne des Wortes, da sind unsere bisherigen Jungs nicht mehr fix genug.

Was der wieselflinke, energische, drahtige Schlotter gestern gegen das norwegische Sturmmonster des BVB bot, das war enorm beeindruckend. Und es hat den stets hochmotivierten Wikinger zum Ende hin geradezu entnervt. Würde vermuten wollen: da wächst ein zweiter Kohler ("Der Kokser") heran, es wird auch allmählich Zeit dafür. Hans Flick wird mit Kuntz sprechen und beide sind sich danach einig: der Junge hat Zukunft.
 
Also wirklich: das Auftreten der Freiburger in der Bundesliga, das ist immer aufs neue dazu angetan, selbst abgebrühte Beobachter der Szenerie zu verblüffen. Was die mit ihrem Streich hinbringen, da bleibt einem geradezu die Spucke weg. Man könnte fast sagen: die spielen seit Jahrzehnten nun schon "außer der Bilanz". Die bringen ihre Jugend hin, die bringen immer neue Jungs auf Bundesliga-Niveau, die machen die klugen Transfers der sparsamen schwäbischen Hausfrau, die spielen ihren flotten, attraktiven Freiburg-Style-Fußball, kein zweiter Klub im Land schafft es, sich über so lange Zeiträume, auf so hohem Niveau, mit so überschaubarer Wirtschaftskraft in der Bundesliga zu halten. Und ab und an europäische Startplätze zu erreichen. Hut ab !
 
Um den Weg der höchst bedauernswerten Aachener nach deren völlig mißglücktem Tivoli-Umzug gehen zu müssen, dazu sind die Freiburger zu klug, zu geerdet, zu clever. Aber auch so bescheiden, will sagen: realistisch in der Bewertung hinsichtlich dessen, was man im Schwarzwald profisportlich bewegen kann und womit man sich verheben würde. (y)

(neben Aachen könnte man auch an den FCK nach 2006 denken...)
 
Kann ich verstehen. Auch von der Begründung.
Es geht ja auch bei Ihnen noch um die internationalen "Fleischtöpfe".
 
Ich sehe das aus mehreren Gründen ähnlich und würde da noch nicht einmal die finanziellen Interessen der Freiburger an die erste Stelle setzen (auch wenn es diese natürlich gibt).

1)
Der Vorstand des SC Freiburg ist verpflichtet zum Wohle und im Sinne des Vereins zu handeln. Daher hatten die handelnden Personen, wenn Sie ihrer Aufgabe gerecht werden wollen, gar keine andere Wahl als diesen Einspruch einzulegen. Sie müssen die Interessen ihres Arbeitgebers wahren und somit versuchen das bestmögliche Ergebnis zu erreichen.

Jeder von uns muss sich ja nur mal in einer ruhigen Minute vorstellen der eigene Verein wäre betroffen. Wenn man dann ehrlich antwortet würde jeder von uns verlangen, dass der Verein es zumindest versucht mit einem Einspruch zu drei Punkten zu gelangen. Das ist meiner Meinung nach legitim, denn dafür wurde ja die Möglichkeit geschaffen Protest einzulegen.

2)
Ist das auch aus Sicht des FC Bayern München nicht verkehrt. Wäre die Angelegenheit einfach so unter den Tisch gefallen, hätte es an vielen Stellen wieder die Rede vom 'Bayern-Bonus' gegeben oder es wäre die Theorie verbreitet worden, dass man es sich einfach nicht traut Protest einzulegen, da es gegen den großen FC Bayern München geht. So wird die Sachlage überprüft und am Ende ein Urteil stehen.

3)
Hat so auch der DFB die Möglichkeit die Fehler seiner Unparteiischen sportjuristisch zu bewerten. Da besonders dieses Schiedsrichter-Team, welches am Samstag in Freiburg im Einsatz war, leider nicht zum ersten Mal damit auffällt die einfachsten Dinge falsch zu machen, bietet sich hier die Chance für eine Aufklärung.

Unter dem Strich war diese Entscheidung des SC Freiburg, um es mit einer ehemaligen Politikerin zu sagen, 'alternativlos'.
 
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