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Borussia Dortmund

Und da der Spielplan aus Sicht der Fans günstig gestaltet ist, wird es am 20. Spieltag auch wieder richtig interessant.
Borussia Dortmund muss bei Eintracht Frankfurt antreten. Der FC Bayern München reist nach Leverkusen. Da werden die Karten wieder neu gemischt und so soll es auch sein.

Trotzdem muss man anerkennen, dass Dortmund sich gestern Abend sehr stabil präsentiert hat. Das mit Akanji der Chef in der Abwehr und mit Reus der Chef der gesamten Truppe gefehlt haben, wurde von allen anderen hervorragend aufgefangen. Als bestes Beispiel dafür dient Julian Weigl. Von vielen, auch aus den eigenen Reihen, schon abgeschrieben hat er vor der Winterpause gegen Mönchengladbach und gestern in Leipzig zweimal hervorragend in der Innenverteidigung agiert.
 
Weigl wird weder im defensiven Mittelfeld, noch in der Innenverteidigung als Stammspieler eine Chance haben. Die Positionen sind ohne ihn besetzt.Die Weichen wurde vor Belardi mit Delaney schon gestellt. gegen Leipzig war übrigends Toprak Kapitän - auch ein Zeichen.
Glaube nicht, dass ihn in Dortmund viele abgeschrieben haben, die Mannschaft ist einfach zu gut für Weigl besetzt und er hat auf höchstem Niveau zu wenig Offensivpower ( Warum Favre Hakimi auf links Schmelzer bevorzugt, habe ich allerdings auch nicht ganz verstanden. Bei ihm ist es genau umgekehrt wie bei Weigl).
Bürki hatten viele schon abgeschrieben.
Zur neuen Saison nach Paris, fänd ich genauso o.k., wie Pulisic nach England. Alles zu seiner Zeit.
Tuchel war das Gift für Dortmund, für das vergifte Ende mit ALLEN auf allen Ebenen.
Der Artikel sagt Alles .
Dembelé, Guerreiro, Aubameyang,wo wäre der BVB unter Tuchel ohne die Mislintat-Entdeckungen gelandet ? Warum wollte er wohl den Torres-Deal nicht ? Mislinat mengte ihm zu viel bei den Verpfichtungen mit. Der Startrainer duldet keine fremde Götter neben sich und sucht sich seine Spieler wie Schürrle selber aus.
Eine Überschrift eines Artikels etwas abgewandelt als eigene Weisheit darstellen und mit dem Link zum Artikel mich selbst bestätigen.
:winkle:
In Favres aktuellem Portfolio fehlt eher ein Brechertyp
Sag ich doch Sokratis-Ersatz, rein , wo es weh tut und weniger Sicherheitspässe ala Weigl, der die Ballbesitzquote uneffektiv nach oben treibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
gegen Leipzig war übrigends Toprak Kapitän - auch ein Zeichen.

:winkle:
In Favres aktuellem Portfolio fehlt eher ein Brechertyp
Sag ich doch Sokratis-Ersatz, rein , wo es weh tut und weniger Sicherheitspässe ala Weigl, der die Ballbesitzquote uneffektiv nach oben treibt.

Das steht für sich.

• Toprak, der verletzt in Leipzig gefehlt hat, war also der Kapitän. Verblüffend.

• Der Brechertyp den Favre braucht ist also der bessere Sokratis Ersatz als Weigl. Auch verblüffend. Wo es in dem Artikel um einen Brechertyp als Stürmer geht.
 

Zitat aus dem verlinkten Artikel:

"Sich um einen Spieler zu bemühen, der seine Zukunft längst geregelt habe, wie Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke neulich in einem dpa-Interview vermutete, ist für den BVB ohnehin keine Option. Hier will niemand auf einen Zug aufspringen, von dem man in Dortmund glaubt, dass er längst im Münchener Hauptbahnhof eingefahren ist."

Sehr sachliche und realistische Einschätzung der Lage. :passt:
 
Yep, anders als bei Dembélé, der den richtigen Zug gebucht hat.
 
Schade
Frenkie de Jong nach Barcelona

Lobotka noch im Blick
Mit Chelsea wurde beim Pulisic-Transfer ein Verzicht der Kaufoption für Hazard von Mönchengladbach vereinbart.
 
Wohltuend in dieser hektischen Welt des Fußballs, wie ruhig und sachlich ein Sebastian Kehl die Dinge analysiert. Immer mit einer menschlichen Komponente (Beispiel Kagawa), immer auch mit dem Hinweis darauf das alles nur gemeinsam funktioniert (Verweise auf Favre und Zorc), aber trotzdem im Kern der Aussage auch deutlich was er will. Was er von den Spielern verlangt (Gewicht Guerreiro ein Thema), damit am Ende alles passt. Weil der Erfolg des Vereins über jedem einzelnen steht.

Zu Sebastian Kehl konnte man Dortmund schon als Spieler (Kapitän) gratulieren und in seiner neuen Position ist er ebenfalls ein Gewinn für den Verein.
 
:semi-twins:

schön, dass von einem Bayern-Fan zu lesen.
Besonders, wen man weiß, was Hoeneß mit Kehl am brennen hat, oder hatte.
 
Diesen Zwist habe ich nie verstanden.
Ein Vertrag ist erst dann gültig, wenn er auch unterschrieben ist.
Im Fußball sich auf ein Wort, einen Handschlag oder sonstige Abmachungen zu verlassen ist naiv.
Ich bin mir sicher Sebastian Kehl hat in seiner Karriere den FC Bayern München nicht vermisst, aber so ehrlich darf ich sein, der FC Bayern München hat auch Sebastian Kehl nicht vermisst.
Das war für alle Seiten gut so wie es gelaufen ist.

Allgemein gesprochen ist es doch so, dass die Moralkeule immer nur von denjenigen ausgepackt wird, die bei einem Transfer den kürzeren ziehen. Ansonsten kommt immer der Satz, 'so ist halt das Geschäft'.

Und ansonsten steht meine Meinung zu Kehl. Er ist in der jetzigen Position ein Gewinn für Borussia Dortmund.
 
Der BvB hat es halt verstanden sich nicht nur "kadermäßig" neu aufzustellen, ohne alles alte einzureißen; bis hierhin ist das wirklich gelungen. Man hat zusätliche Ebenen eingebaut, weil die vorhandenen das auch zugelassen haben; ohne das würde es nicht funktionieren. Könnte ein gutes Beispiel für die Bayern sein; nur etwas "bayrischer" eben. Es wird aber, typisch für München, alles ganz anders ablaufen; entscheident ist was hinten raus kommt.

Über die Geschichte mit Kehl und den Bayern kann man auch anderer Meinung sein; sind aber alte Kamellen.
 
Der Kehl hat auch so viel "politisches" Gespür, daß er durchaus mal einer sein könnte für ein Amt im Profiverband, national wie international; der ist absolut "Führungsreserve", beispielsweise als Nachfolger von Rauball, und wenn ein Jansen mit 33 den HSV vertreten kann, dann der sogar ältere Kehl in ähnlicher Position. Es müssen nicht immer und überall die ewig selben Schmeerbäuche, Hängebacken und dreifachen Kinnsäcke sein, neue Burschis braucht nicht nur das Fussi-Land.
 
Über die Geschichte mit Kehl und den Bayern kann man auch anderer Meinung sein; sind aber alte Kamellen.
Positiv ausgedrückt, hat der Uli ein Elefantengedächtnis, die andere "Meinung" kann sein, dass er unverzeihlich wirkt. Wenn selbst ein Breitner, der sein bester Freund wurde, als dieser ihm selbstlos nach seinem Flugzeugabsturz beistand, in Ungnade fallen läßt.

Als Vermittler der BVB-Werte gefragt
Kehl vermittelt wieder "echte Liebe"
Die Situation um Kagawa geht ihm ans Herz.
Witsel "erzieht" Sancho aber erniedrigt ihn nicht wie der Co von Tuchel, Mor mit allen Vieren über den Platz kriechen lassen.
und...und... und ...und.

Nur der Uli braucht noch bisserl Zeit, bis er merkt, dass im "Gelenkbus" vorne in der ersten Reihe ein Sebastion Kehl lenkt, mit Sammer der beste Sportvorstand bei Bayern München in diesem Jahrtausend die Gänge einlegt, Delaney, Weigl, Schmelzer, Reus und Piszczek von Favre bestimmt, in der 2. Reihe sitzen und den Kurs über den Mannschaftsrat an die anderen weiter vermiitelt.
Im Anhänger des Gelenkbus sitzt allenfalls ein bayrischer Journalist der immer noch "verfolgen" will, wer von der Dortmunder Jungs gemaßregelt wird, nicht zu den Bayern zu wechseln und nicht glaubt, "zu den Bayern? da geh ich nie hin", eine Finte ist und in Wahrheit Schiss hat, dass bspw. Hummels, wie vorher Götze, es bereut jemals über den Meisterschaftsverfolgerverein meint, die CL gewinnen zu können.
Schade, Hummels 2 Jahre jünger und er wäre mit welcome zurück geholt worden.
....ein Traum, nach Kehl das nächste Urgestein mit anschließender Karriere auf Funktionsebene beim BVB.
Vereinstreue zahlt sich doch aus, besonders in Dortmund.

Die andere Seite...Urgestein Schweinsteiger weg, Urgestein Gerland vor dem Abschuss, Urgestein Beckenbauer sich selbst abgeschossen, Urgestein Hoeneß kriminell geworden, Urgestein Rummenigge mit "seiner" Superligaidee benutzter Spielball der großen Player bald in Rente geschickt, Urgestein Breitner schämt sich für seinen Verein, Urgestein Ribery das neue Aushängeschild der Bayern für Kampf und Fäuste für ein Halleluja.
 
Beeindruckend Kollege, da ist was dran. Um ein Beispiel aus der Politik zu nehmen: man sehe sich an, was England mal war und was es heute ist. Auch der FCB ist nicht vor dem Verdunsten von Größe gefeit, man muß es sagen: die beiden heutigen Vorturner haben viel Vergangenheit, aber wenig Zukunft. Sie sollten diese ihre persönliche Situation nicht auf den Verein übertragen, sondern endlich ihr Feld bestellen. Ein Blick in unsere Reihen lehrt: es kann ganz plötzlich zuende sein...

Der BVB zeigt Geschlossenheit und Weitblick: Favre hat - Stand heute - eine bessere Bilanz als Kloppo sie zu seinen besten Zeiten hatte; wenn die derzeitige Truppe in Bestbesetzung den besten Tag hat, braucht sie in Europa keinen Gegner zu fürchten. Ob man das heute vom FCB sagen kann?
 
Soll mir recht sein, dass sie sich im München selbst zerfleischen.
Was ist denn viel passiert ?
Ein Teil der Mannschaft bekämpfte Ancelotti, ein Teil der Mannschaft bekämpfte Kovac.
In der Folge, bzw. Zusammenhang gehen 2 Spiele verloren.
Hoeneß geht auf die Ex-Spieler, auf Nati-Spieler, auf Dortmunds Funktionäre los,macht eine Kehrtwende, verteidigt Kovac und maßregelt intern die Meuterer. Lewandowski und Müller wenden die Hälse, Hummels blamiert sich und bestätigt Kovac, der schon vor seiner Verpflichtung Hummels als zu langsam bezeichnete. Hummels ist eine Sammer-Verpflichtung (?), jedenfalls mag Hoeneß den nicht, steckt auch mit eine Fehde mit dessen Vater dahinter.
Rummenigge zu Götze und dessen Probleme: "So funktioniert halt Profifußball", sinngemäß Der brauchte nur ein bisschen Liebe.
Kehl weiß ihn zu schätzen, hat mit ihm Großes erlebt- sowas wie Hoeneß mit Breitner brennen hat, wirds in Dortmund nicht geben.

Sie haben immer noch den teuerste und auch insgesamt beste Fußballermannschaft der BuLi wenn sie als Mannschaft spielen.
Gegen Düsseldorf nur Unentschieden, Schwächephasen in BuLi -Spielen, werden mit Chancenlosigkeit in den Zusammenhang bei der CL gebracht. Mir auch recht.
Ein Scheitern von James hätte Auswirkungen bei der Auswahl von Neuzugängen. Für Talente werden sie mehr bezahlen müssen, als für gestandene Profis, bei dem Chelsea-jungen und dem VfB -Spieler zeigt sich das schon. Und so gut ist die Zuchtstätte in München nicht, um ins Geschäft des Weiterverkaufens ohne Spielenteresse in der Ersten zu verwirklichen. Dafür muß im Trainerstab erst mal aufgeräumt werden oder der Leiter mit einer Ehrentribünenkarte in Rente geschickt werden.

BVB: Hans-Joachim Watzke spricht über seinen Nachfolger

Dafür später noch Hummels aus der Enklave holen und mit Lahm nachdem Hoeneß ganz draußen ist, vernünftigen Umgang pflegen.

Jadon Sancho postet Video von genialem Trainings-Trick und die BVB-Fans rasten aus

Mission erfüllt: BVB verschlankt Kader und spart Millionen ein

Für Kagawa eine sehr gute Lösung. Besser als Hannover. In Istanbul kommt er schnell wieder unter die Fittiche des BVB für seine weitere Karriere, in Hannover wäre er in Abstiegs-Spielerausverkauf gelandet.
 
Soll mir recht sein, dass sie sich im München selbst zerfleischen.

Gab es in München schon immer und hat sie nicht davon abgehalten der beste, bedeutenste und systemrelevanteste Verein in Deutschland zu werden; ich mache mir derzeit zwar Sorgen, aber noch keine großen !
 
Genial der Lucien Favre gerade im Sportstudio Interview.

Sagt, angesprochen auf die heutigen Ergebnisse, "ich kann mit dem Punkt sehr gut leben", und muss dabei herzhaft lachen.
Sehr sympathisch.

:passt:
 
Der BVB kann es eben: streiche Pulisic, setze Hazard, vor allem von wegen Torgefährlichkeit. So geht Personalplanung.
 
Genau das ist der Plan den ich beim FC Bayern vermisse.
Dortmund begeistert zwar offensiv, aber die Basis ist das solide Defensiv-Verhalten. Oder wie Kovac es nennt, die 'Kompaktheit', die beim FC Bayern fehlt.
Bei Dortmund dafür verantwortlich Spieler wie Diallo, Delaney und Witsel. Zusammen haben die drei circa 68 Millionen Euro gekostet.
Das ist eben die von Dir angesprochene gute Personalplanung, denn finanziell wären die auch für einen anderen Bundesligisten machbar gewesen.

Und offensiv kann man sich auch schon ausrechnen was passiert.
Pulisic geht. Hazard kommt.
Wenn vielleicht 2020, spätestens 2021 Sancho für weit über 100 Millionen Euro nach Spanien oder England wechselt, wird der Ersatz höchstwahrscheinlich kostenlos zu haben sein. Weil man mit Moukoko in der Jugend, zumindest sieht es bisher so aus, ein Jahrhunderttalent sich in Ruhe entwickeln lässt.

Da kann man als Außenstehender problemlos ein Puzzleteil ins andere fügen und warum? Weil es einen klaren Plan gibt.

Und der fehlt im Moment leider im Süden.
 
Noch ein Beispiel: streiche Schmelzer, setzte Hakimi. Besser geht kaum, das ist Personalplanung 100 %.
 
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