Da hat Schalke aber Glück gehabt, in der neuen Glückauf-Turnhalle...dass sie einen Nübel zwischen den Pfosten und Latte hatten. Seine Manuel Neuer Einlagen muß er üben, das wird, er ist noch jung.Da hat Schalke aber Glück gehabt, in der neuen Glückauf-Turnhalle...dass sie einen Nübel zwischen den Pfosten und Latte hatten. Seine Manuel Neuer Einlagen muß er üben, das wird, er ist noch jung.
Auf der anderen Seite braucht man keinen VAR, Latte und Pfosten sind halt keine Tore, Pech, Unvermögen, Glück, was auch immer. Ansonsten ist der Kölner Keller gewohnt zuverlässig unzuverlässig ungeeignet zur Bewertung von Spielsituationen einer Handregel, wo selbst die Schiedsrichter unterschiedlicher Meinung und Auslegung sind, immer die Gefahr besteht, etwas übersehen zu können und schnell den Ruf haben, zu manipulieren, bevorteilen, benachteiligen. Schwarze S...halt, Blinde halt.
Die Argumentation aus dem Keller war, Kann-Entscheidung, formal richtig. War das dort das gleiche Team am werkeln, dass die Elfmeterentscheidung im München traf?
Macht keinen Sinn darüber zu diskutieren, die Blinden und Ex-Schwarze S... sitzen nu in Keller und und stehen wie seid 100 Jahren auf dem Rasen. Endlich mehr Emotionen bei den Fans, die Medien können neue Hitlisten für klicks erstellen, Umfragen starten - jeder hat was von.
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Das System Favre ist geknackt, das System Kloppo in seinem letzten Jahr geriet ins Wanken.
Vergessen habe ich den Trainer, der dies über das Bosz-System gesagt hatte, nachdem ein Mittel gegen den unbändigen Vorwärtsdrang gefunden wurde. Das hohe Gegenpressing durch schnelles Umschaltspiel des Gegners und geschicktes in die Tiefe spielen ausgekontert, so sah das auch im Spiel gegen Schalke des Öfteren aus. In der Folge war die Abwehr des BVB blank, so wie Sokratis und Bürki den Trainer baten, defensiver zu spielen. Favre setzte das um in langsamen, ruhigen Aufbau von Hinten,in den richtigen Momenten schnell nach vorne. Prinzipiell richtig. NmM sind die fortschrittlichen Spielanalysen über Video und Tausend Paramenter von Laufwegen, stören usw. in der Lage, Gegner durch hohes Pressing, also genau der Waffe der eigentlich BVB-Spielphilosophie unter Kloppo, erfolgreich entgegen zu treten. Aus dem ruhigen Spielaufbau ist ein verzweifelter Kampf geworden, den Ball in der eigenen Hälfte, schon bis auf Attacken auf Bürki oder Hitz mit zustellen der Abwehrspieler, empfindlichst zu stören. Bspw. Guerreiro wußte mit vielen Blicken übers Feld oft nicht mehr, wohin er den Ball spielen sollte.
Spielentscheidenter noch als das blitzschnelle Kontern, was erst zu Ende der Spielzeit gegen Schalke zu sehen war, ist der Verlust des 2. Balls. Wenn der blitzschnelle Angriff nicht funktioniert, fallen die Tore oft nach Rückeroberung - nicht befreien können sagt man dann dazu. Mittlerweile sinkt meine Hoffnung auf einen Sieg, wenn jeder Ball einmal verloren, einen Konter zufolge hat. Das hohe Gegenpressing funktioniert dann wohl überhaupt nicht und der Gegner zeigt es im Minutentakt.
Bei Polyvalenz stellen sich bei mir genauso wie bei Hertha inzwischen die Nackenhaare hoch. Götze wird ein Opfer davon, es gab in der letzten Saison schon Spieler, die nicht auf dem Platz standen, weil "Polyvalente" gegenüber den "Spezialisten" auf der Position eingesetzt wurden.
Die Mär , der BVB kann gegen "kleine Gegner" nicht gewinnen, ist nach Mailand in der CL nun hoffentlich ad acta, sie trifft die Probleme beim BVB überhaupt nicht.
Denke, Favres "gut gespielt" ist zum Einen seiner Sprachbarriere geschuldet, zum Anderen der Überzeugung, dass der ruhige Spielaufbau hinten heraus, dass Problem wie unter Bosz und der letzten Saison von Kloppo behoben hat, zu viele Gegentore gefangen zu haben. Wenn man vorne 5 schießt, ist es egal, unterbinden die Gegner das wirkungsvoll, muß die 0 stehen -Favre´s Ziel, fast nie geglückt. Mit dem Hummels-Transfer als Konsequenz genau die richtige Entscheidung getroffen - Kloppo gewann die CL durch die Verpflichtung von van Dijk und verlor den Titel nicht durch den Verkauf von Coutinho. Die Ehrung von Kloppo und seinem Verteidiger ist die logische Konsequenz der richtigen Entscheidungen.
Im Angriff wird Favre sich korrigieren müssen, dass er außer Alcacer ja noch andere Spieler hat, die er als geichwertige Stürmer einsetzen kann. Ehrlich gesagt, wenn auch jetzt erst geschrieben, an die Mär des erfolgreichen Austausch in der Halbzeit Götze gegen Alcacer und umgekehrt, habe ich nie geglaubt. Warum das eine zeitlang funktionierte, weiß ich nicht, vermute mehr dass es eine Einstellung des Gegners darauf war, die durch die Analysen auch zunehmend an Bedeutung verlor. Meine geschriebene Hoffnung war, dass Watzke sich da gegenüber Favre durchsetzt und einen zusätzlichen Stürmer verpflichtet. mag sein, dass das Budget ausgeschöpft war.
Schau ich auf den Spielplan, so glaube ich nicht, dass Favre die nächsten 4 schweren Spiele als Trainer in Dortmund übersteht.