Einen gibt’s neu. Aus der eigenen Jugend.
Hitz war schwach aber ohne Folgen für das Spielergebnis.
Bremen war der Schicksalsgegner der Saison. Individueller Fehler beim Pokalspiel, individueller Fehler im BuLi -Spiel in Bremen. Nach heutiger Rechnung würde ansonsten Dortmund mit einem Punkt Vorsprung im Meisterschaftsrennen liegen.
Rechnet man die bescheuerte Handspielregel noch dazu, spielte das beim Heimspiel gegen Schalke auch eine gewichtige Rolle. Oder wo man einen Elfer für einen Tritt in die Hacken gab, der im Videobeweis als Fehlsichtigkeit des Schiedsrichter zu sehen ist, den Beweis aber nicht berücksichtigte. Man gönnt dem BVB halt nicht die Meisterschaft, alles abgekartetes Spiel der Schiedsrichter und des DFB
Vor Anpfiff gab es bewegende Szenen, als Pulisic offiziell verabschiedet wurde, eine kurze Ansprache vor der Südtribüne hielt, gefeiert wurde, in die Kabine zurück ging, mit verweintem Gesicht zum Spiel einlief und sich mit der Mannschaft am Mittelkreis zur Schweigeminute für einen Verstorbenen beteiligte.
Wie gegen Bremen, brachte Pulisic eine top Leistung auf dem Platz – Dortmund verliert mehr, als man durch das vermeintliche große Geld im Gegenzug einnimmt.
Düsseldorf trat vielleicht überraschend offensiv zu Beginn auf. Trotz schwachen Torwartleistung hielt aber die BVB Defensive die Null und nach 20 Minuten stand man vor dem nächsten Problem, wie man durch den Funkel-Riegel durch kommen sollte. Da fehlts an Reus und Sancjo´s Kurz- und Doppelpassspiel. Das Guerreiro Pulisic nach Durchbruch bediente, war nur passend der beiden besten Offensivkräfte beim BVB.
Kaum wurde Pulisic in der 90. Minute mit standing ovation verabschiedet, muß Schmelzer in seinem 250. Spiel für den BVB, gerade eingewechselt, das 3.2 mit hinnehmen.
Es war nicht Hitz, der die Abwehr gegen die dezimierte Düsseldorfmannschaft schwächte. Es war wie der Versuch in den ersten 20 Minuten, Dortmund unter Druck zu setzen, die sich schon emotional auf einen Abschied aus dem Westfalenstadion eingestellt hatten und dann ins große Flattern kamen.
Schmelzer wurde mit „Auf die nächsten 250 „ verabschiedet.
Mein Eindruck bei den Begegnungen am vorletzten Sonntag wird langsam medial bestätigt. Die großen kommenden Veränderungen begannen am Wochenende durchzusickern.
Weniger Geld als vermutet und verpasste Chancen in der Meisterschaft und Pokal wirken sich aus.
Watzke und Zorc stehen zusammen mit Favre vor Herkulesaufgaben.