Aktuelles
TuS Koblenz Forum

Registriere dich noch heute kostenlos, um Mitglied im TuS Koblenz Forum zu werden! Sobald du angemeldet bist, kannst du dich an dieser Seite beteiligen, indem du eigene Themen und Beiträge hinzufügst oder über deinen Posteingang mit anderen Mitgliedern in Kontakt trittst!

Doping - Ist der Kampf noch zu gewinnen?

M

Mägo de Oz

Gast
Ihr habt es ja mitbekommen.
Weltbekannte Leichtathlethen aus Jamaika und den USA wurden des Dopings überführt, bei den Radfahrern sind es nicht anders aus. Auch Erik Zabel hat inzwischen mehr zugegeben als noch im Jahr 2007.
Ist der Kampf gegen das Doping noch zu gewinnen, oder sollte man es vielleicht sogar freigeben?
Was meint Ihr?
 
Hallo,

das ist die absolute Katastrophe. Ich glaube, der Kampf kann nicht gewonnen werden, da einfach keine umfassenden Kontrollen möglich sind.
Radsport: Total versaut und man glaubt einfach keine Leistungen mehr. Von Zabel bin ich total enttäuscht und sollte noch ein allerletzter Mosaikstein gefehlt haben, diesen Sport nicht mehr anzusehen, da ist er!
Leichtathletik. Nicht kontrollierbar, da die Athleten in allen Teilen der Welt unterwegs sind und Doping ja auch und vor allem in den Trainingsphasen praktiziert wird. Nicht selten stehen ja ganze politische System dahinter. Früher Sowjetunion, DDR, heute China?! Dazu hochprofessionell arbeitetende Trainingsteams in den USA, Kuba & Co., die immer wieder mit Super-Spitzenleistungen auffallen.

Nee, da muß man den Glauben einfach verlieren.
 
Eines ist gewiß, unsere Jungs sind sauber, hat man Freitag gegen Offenbach gesehen.:trau:
 
Also mir kam es schon so vor als hätten sie was eingeschmissen!!!

we had to play this match
but we got high
they shoot this goal at first
but we didn´t know why

we couldn´t give an answer
that´s no lie
because we got high
because we got high
because we got high

 
Zuletzt bearbeitet:
nicht zu vergessen neben Rad u. Leichtathletik sind Schwimmen, Turnen, Ringen,Gewichtheben usw. usw., die anderen steigern mit Ovomaltine und Lebertran sowie Multivitaminbrausetabletten, sauber ist nur die Formel 1 ausser dem Reifenproblem, hierzu mein Vorschlag für die kommende Saison: Sommerreifen,Winterreifen, Sprit E10 und fertsch is und ab zum kreisfahren.
 
nicht zu vergessen neben Rad u. Leichtathletik sind Schwimmen, Turnen, Ringen,Gewichtheben usw. usw., die anderen steigern mit Ovomaltine und Lebertran sowie Multivitaminbrausetabletten, sauber ist nur die Formel 1 ausser dem Reifenproblem, hierzu mein Vorschlag für die kommende Saison: Sommerreifen,Winterreifen, Sprit E10 und fertsch is und ab zum kreisfahren.

Genau! Selbst bei regionalen Volksläufen, bei denen es bestenfalls um ein Handtuch von Meddys Laufladen oder um einen getöpferten Bierkrug geht, riecht es schon am Start verdächtig nach Franzbranntwein und Latschenkiefer. Jahrelang bin ich gegen gedopte Läufer gerannt, kein Wunder, dass aus mir nichts wurde. :confused:
 
Beim Radsport scheint mir das ganze ein Kampf gegen Windmühlen zu sein. Schade, um diesen schönen Sport. Früher haben sich doch so viele für die Tour de France interessiert. Bei anderen Sportarten scheint es nicht ganz so schlimm zu sein.
Ehrlich erbrachte Leistungen sollte prinzipiell gefordert werden und alles andere sollte dann auch entsprechende Konsequenzen haben für den Sportler.
 
Doping beim Radsport hat es schon immer gegeben. Das Problem bei diesem wundervollen Sport ist halt, dass man sich immer selbst bezichtigte.
Es gibt keine Sportart, die so rigoros den Kampf gegen die eigenen Windmühlen fochte.
Die Verlogenheit besteht doch in den anderen Sportarten, die genüßlich mit dem Finger auf den Radsport zeigen, um von der eigenen Verseuchtheit abzulenken.
Cortison führt beim Radsport zu einer einjährigen, weltweiten Wettkampfsperre.
Vor einigen Jahren flog eine Biene einem belgischen Fahrer bei der Tour ins Auge. Er bekam darauf hin vom Teamarzt Cortison. Jeder konnte im TV sehen, was die arme Socke für ein zugewachsenes Auge hatte.
Da dieses Cortison jedoch nicht vorher bei der UCI beantragt wurde, schloß man den Fahrer sofort von der Tour aus und die Sperre folgte auf dem Fuß.
Dies ist nur ein Beispiel, jenseits vom ominösen EPO, das aufzeigen soll, wie rigide der Radsport mit seinen "Dopingsündern" verfährt.
Was glaubt Ihr wohl, welchen Aufschrei es bei den heuchelnden Journalisten gäbe, wenn im Radsport Fahrer mal einfach so, nach einer Verletzung "FIT GESPRITZT" würden, wie beim Fußball?
Doch der Fußball ist natürlich "sauber" und "frei von jeder Schuld."
Würden beim Fußball, die gleichen Maßstäbe angewandt, wie beim Radsport, gäbe es kein Gekicke oberhalb der Bezirksliga mehr, weil 75% der Fußballprofis gesperrt wären.
Es ist doch schön, wenn man einen Sündenbock hat, der so dumm ist und sich selbst öffentlich demontiert.
 
Französischer Anti-Doping Bericht: Doping im Fußball

Stark schwankende Blutwerte, zerstörte Proben, angeblich vor Kontrollen verschonte Nationalspieler: Der vor einer Woche veröffentlichte Untersuchungsbericht über die Effektivität von Frankreichs Anti-Doping-Kampf hat auch einiges zum Thema Doping im Fußball zu bieten. In Deutschland ist bislang vor allem über die Veröffentlichung der Namen berichtet worden, die mit positiven EPO-Proben bei der Tour de France 1998 und 1999 aufgefallen sind. Der Bericht ist mehr als 1000 Seiten lang. Hier fassen wir die wesentlichen Aussagen mit Fußballbezug zusammen.

Quelle und mehr

Und das sind sicher keine Ausnahmen.
 
da steht z.B eine wegen Doping erwischte und für 2 JAHRE gesperrte russische Dame, nach Ablauf der Sperre, wieder bei der Schwimm-WM auf dem obersten Podest und wird gefeiert, also Kampf gegen Doping geht nur ,wenn "erwischte "lebenslang gesperrt würden, nur so würde es gehen, wird natürlich nie kommen, einzig positiv aus deutscher Sicht war bei dieser WM in der Halle mit 1 Silber, das bei unserer Duschdas-Nationalmannschaft anscheinend keiner gedopt war?
 
Da war doch was, dass die 54er Helden gedopt gewesen sein sollen !?

man lese hier:
 
Sind feine Spuren keine Spuren?

Doping bei der Fußball-WM 1966

mehr dazu:
 
Natürlich hat man nicht gedopt.....

DFB: "Kein Dopingvergehen" bei WM 1966 - Vorwürfe zurückgewiesen

Düsseldorf - Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat die erneut erhobenen Vorwürfe eines Ephedrinmissbrauchs von Nationalspielern bei der WM 1966 zurückgewiesen. Der renommierte Jura-Professor Martin Nolte von der Sporthochschule Köln habe sich in einer Studie intensiv mit dem Thema befasst und komme zu dem klaren Ergebnis, dass bei der WM 1966 kein Dopingvergehen vorgelegen habe, sagte DFB-Mediendirektor Ralf Köttker am Dienstagund widersprach damit dem am Montag veröffentlichten Abschlussbericht "Doping in Deutschland von 1950 bis heute". Darin soll ein Schreiben des früheren FIFA-Funktionärs Mihailo Andrejevic belegen, "dass drei deutschen Fußballern am Ende des Turniers 'feine Spuren' Ephedrin nachgewiesen wurden."

Ist es nicht immer so, dass abgestritten wird, bis absolut nichts mehr geht. Und auch dann wird noch gelogen. Ob die Fussballer nun gedopt haben, kann ich nicht sagen, aber Fragen sind sicher offen, die nach Antworten schreien.
 
Götz: Doping-Debatte "scheinheilig"

Trainer Falko Götz vom Zweitligisten Erzgebirge Aue hält die aktuelle Debatte über Doping im Fußball für "scheinheilig" und ist sich sicher, dass vor der Wiedervereinigung auch in der Bundesrepublik zu unerlaubten Mitteln gegriffen wurde. "Es riecht danach, dass überall gedopt wurde, insbesondere auch im Westen. Ich gehe davon aus, dass da in nächster Zeit noch einiges auffliegt", sagte Götz.

Quelle und mehr.

Da kann man wirklich gespannt sein, was da noch ausgebuddelt wird. Das Thema Doping ist mit Sicherheit nicht ganz fremd und ich erwarte eigentlich, dass endlich Fakten genannt werden.
 
Doping im Fußball: Seid ihr noch ganz sauber ?

Am Montag waren Ermittlungserkenntnisse zur Doping-Vergangenheit in den späten 1970er und frühen 1980er Jahren beim VfB Stuttgart und beim damaligen Zweitligisten SC Freiburg bekannt geworden.

Nach dem DFB-Pokalsieg des BVB gegen Dynamo Dresden hatte ARD-Moderator Reinhold Beckmann Dortmunds Coach Jürgen Klopp ("Die haben da ein bisschen vor sich hingetestet"), ARD-Experte Mehmet Scholl ("Was soll das im Fußball bringen?") und als Einspieler Stuttgarts Sportvorstand Robin Dutt ("Leistung würde sich eher verschlechtern") zu den Vorwürfen zu Wort kommen lassen.

Der irritierende Tenor lautete: Doping im Fußball gibt's nicht, denn Doping im Fußball bringt nichts !
 
Oben