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Fussball News rund um die Welt

Es gibt zwei Fussi-Großgruppen, die sich krass voneinander abheben: Gruppe 1 als die der Fussi-Interessierten, die ihre Leidenschaft, ihr Freizeitvergnügen, ihre Vereinsliebe kultivieren; als kopfmäßig winzige Gruppe 2 hat sich das global vagabundierende Kapital des medial verfügbar gemachten Showsports bemächtigen können, und zwar durch die erzkorrupte Klasse der Verbandsakteure aller fünf Erdteile. Den Figuren in Gruppe 2 geht es darum, sich - von den jeweiligen staatlichen Strukturen geduldet oder gar gefördert - als Privatperson bzw. Clan zu bereichern, Imagegewinne für sportexterne Absichten zu erkaufen sowie dem Affen der eigenen charakterlichen Psychodefekte Zucker zu geben. Dieses katzengoldartig glänzende Gebäude ist in wenigen Jahren hochgezogen worden und funktioniert, weil es zu wenig Widerstand dagegen gibt. Woher sollte der auch kommen...
 
Gareth Bale hat sich seinen großen Traum erfüllt und mit Wales die Qualifikation für die Weltmeisterschaft geschafft.
Die Waliser gewannen heute Abend das Playoffspiel gegen die Ukraine mit 1:0.
Der Treffer des Abends, ein Eigentor des ehemaligen Dortmunder Spielers Yarmolenko, wurde von Bale mit einem Freistoß vorbereitet.
Für Wales ist es die 2. Teilnahme an einer WM-Endrunde nach 1958.
In der Vorrunde trifft Wales auf die USA, England und den Iran.
 
Ist eigentlich irgendwie ein Witz, daß auf der kleinen Insel, die sich Großbritannien nennt, mit Nordirland, Schottland, England und Wales gleich vier Verbände herumgeistern und auch noch "Nationalmannschaften" stellen. Das ist als ob wir mit Bayern, den Bundesländern der vormaligen DDR, dem Ruhrgebiet und dem Rest der Republik vier Mannschaften in die länderübergreifenden Wettbewerbe senden würden: "Freistaat Bayern", "Mitteldeutschlandien", "Ruhrpottanei" und "BR Deutschland"; die UEFA würde das gewiß befürworten, denn so ließen sich weitere zig "Länderspiele" organisieren und an die Medienkonzerne verticken.
 
Der sechsmalige französische Meister Girondins Bordeaux stürzt wegen finanzieller Probleme in die Drittklassigkeit. Nach einer wirtschaftlichen Prüfung muss der Absteiger aus der Ligue 1 in der nächsten Saison in der 'National', der dritthöchsten Spielklasse, antreten. Das gab der Ligaverband heute bekannt.

Bordeaux, 2009 zum letzten Mal Meister, gehört dem spanisch-luxemburgischen Geschäftsmann Gerard Lopez.

Schade um einen Verein wo Stars wie Bixente Lizarazu, Zinedine Zidane, Richard Witschge oder Christophe Dugarry gespielt haben.
 
Wenn unsereiner "luxemburgisch" liest oder hört, krümmen sich an sämtlichen elf Zehen die Fußnägel hoch. Neben Monaco, Liechtenstein und Malta ist diese ehemalige deutsche Grafschaft (siehe die gleichnamige Operette) das vierte schwarzes Finanzloch im Orbit des globalen Gaunerthums.

Allerdings scheint dieses schwerreiche EU-Musterstäätchen von enormer Bedeutung zu sein: was auch immer weltweit passiert, zuerst hat man hierzulande die Meinung des "luxemburgischen Aussenministers Asselborn" zu beherzigen, vor allem im Schnabeltassen-Sender ZDF, aber auch bei anderen "Anstalten" der GEZwangs-Gebühren-Begünstigten.

Unterm Strich gilt bei solchen Pleiten: wer mit dem Teufel ißt, muß einen langen Löffel haben.
 
Seit gestern Abend kennt die deutsche Fußball Nationalmannschaft auch ihren 3. Gruppengegner bei der Weltmeisterschaft.
Costa Rica hat mit einem 1:0 Erfolg im Playoffduell gegen Neuseeland die Qualifikation geschafft und damit stehen alle 32 Teilnehmer nun fest.
 
Schade, ich dachte es hätte vielleicht auch eine Diskussion um die Zeitstrafe gegeben. Ab der 6. Liga führen ja zum Beispiel das Saarland und Bayern wieder eine zehnminütige Zeitstrafe statt einer Gelb/Roten Karte ein. Ein Modell das ich mir auch ab der Rheinlandliga abwärts hätte vorstellen können.

So langsam kommt in diese Thematik immer mehr Bewegung.

 
Beschäftigungstherapie für Verbandsfreaks, man könnte allerdings noch was Kohle rausziehen, wenn mit und für die Schiris ein Werbevertrag mit nem Uhrenhersteller drin wäre.
 
Im Rahmen der Auslosung zur UEFA Champions League Gruppenphase wird am 25. August auch Europas Fußballer des Jahres gekürt.
Heute hat die UEFA veröffentlicht welche Akteure die Top 3 bilden und sich somit noch Hoffnungen auf den Titel machen können. Dies sind.
Thibaut Courtois (Real Madrid).
Karim Benzema (Real Madrid).
Kevin de Bruyne (Manchester City).

Klarer Favorit ist natürlich Karim Benzema.
 
Gareth Bale und Giorgio Chiellini haben in ihrer ersten MLS Saison direkt den Titel gewonnen.
Im Endspiel gewann ihr Team, Los Angeles FC, mit 6:3 nach Elfmeterschießen gegen Philadelphia Union.
Daran, das es überhaupt zum Elfmeterschießen kam, war Gareth Bale maßgeblich beteiligt. Er erzielte in der Verlängerung den späten 3:3 Ausgleich in der 120.+8 Minute.

Das Tor zum 3:3)

Und aus Fan Perspektive)

Glückwunsch an die beiden 'Alt'-Meister zum Titelgewinn.
 
Bittere Nachricht für den Senegal.
Sadio Mané wird aufgrund seiner Verletzung nicht bei der WM auflaufen können. Dies hat der Teamarzt bestätigt, nachdem der Verband bis zuletzt gehofft hatte den Superstar der Mannschaft doch noch einsetzen zu können.


Für Mané bleibt nun genügend Zeit wieder fit zu werden, um ab Mitte Januar wieder voll anzugreifen.
Gute Besserung.
 
Bei den wenig überzeugenden Defensivleistungen der Nati ist die Wahrscheinlichkeit hoch, daß auch der Rest vom Bayernblock relativ lange Winterurlaub geniessen kann.
 
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