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Fussball News rund um die Welt

Stefan Kuntz ist als Nationaltrainer der Türkei entlassen worden.

 
Dann ist er doch für den DFB frei. Nagelmann ist zu risikoreich, zu teuer, zu jung, auch alle anderen Namen haben wenig Appeal.

Welch ein Glücksfall! Rettich, Rudi und die anderen sollten zugreifen! Der Mann bringt notfalls noch Geld mit, kennt den Laden und alle Spieler, er ist geerdet, war ein Top-Goalgetter, spricht die Sprache des Volkes, hat Humor und kann sich bestens verkaufen.

Er kam in den Medien gut an, ist pflegeleicht nach innen, ist mit sich selbst im Reinen, war mit Milan auf der Feier des verstorbenen Rudi Gutendorf, Kuntz strahlt stets Positives aus und hat ein gutes, völlig unbelastetes Standing bei Land und Leuten.

Kurzum: Euro-Kuntz ist ein Sympathicus wie er vor allem für den griesgrämigen Verband im Buche stehen muß und er garantiert obendrein nachweislich Titel und Pokale!
 
Zuletzt bearbeitet:
Der wird es hundertpro....
 
Finde das auch nicht als Superlösung, genau wie Nagelsmann. Alles nur für die DFB Lösung interessant. Bleibe bei meiner Meinung: Frischen Wind mit Sandro Wagner. Was soll schief gehen? Schlechter geht eh kaum noch. Hinzu käme für den DFB auch eine Kostenersparnis beim Gehalt. Auf geht's nur Mut ihr DFB Schnarchnasen.
 
Der Artikel beschreibt es als bemerkenswerten Absturz.
Dabei hat diese Karriere zwei Seiten.
Rein sportlich trifft es sicherlich das Wort Absturz recht gut.
Finanziell hingegen, aus der Sicht des Spielers, ist bemerkenswert auch positiv anzusehen.

 
Alle diese ewigen Talente sind im Grunde ein psychologisches Rätsel. Die Bundesliga hat etliche davon erlebt, da war so mancher auf den Spuren Beckenbauers, um dann im Alltag - oftmals im Ausland - zu verdämmern, was freilich in den meisten Fällen damit endete, daß der Spieler ordentlich was auf der Kante hatte, aber weder Titel, noch Pokale gewonnen hatte. Aktuelles Beispiel aus England, wo derzeit der als Dribbelgenie gepriesene Sancho dabei ist, im sportlichen Abseits zu verdorren.
 
Die Weltmeisterschaft 2030 wird in Südamerika eröffnet und anschließend in Marokko, Spanien und Portugal ausgetragen. Das teilte der Weltverband FIFA am Mittwoch nach einer Sitzung des FIFA-Councils mit. Damit wird die WM erstmals auf drei Kontinenten ausgetragen. Das Eröffnungsspiel soll dabei in Uruguay stattfinden, zwei weitere Partien in Argentinien und Paraguay. Damit will die FIFA auch das Jubiläum des Turniers entsprechend würdigen. Die erste WM war 1930 in Uruguay ausgetragen worden.

 
Ist heute schon der 1. APRIL?
Das ist doch totaler Schwachsinn. Die Mannschaften, welche in Südamerika spielen, müssen doch spätestens zu den K.O. Spielen nach Europa, bzw. Marokko. Das ist bezüglich Zeitumstellung, Umstellung des Körpers ein riesiger Wettbewerbsnachteil.
 
LÄCHERLICH
 
Bis 2030 läuft noch viel Wasser den Amazonas und den Nil hinab. Denke, dass spätestens 2028 beschlossen wird, das sich zeitgleich zur Allerwelts-WM die Chefetagen von FIFA, UEFA, Nike und EZB in Riad zum Lunch treffen, um von dort mit Katar Airlines über Tokio nach Manila weiterzudüsen, wo man sich im Nachtclub "Soccersoul" über den sozialen Standard des dortigen Reinigungspersonals unterrichten lassen wird. Die hiesige Steuerzahlerin ist per EU-Verzicht auf die Versteuerung der WM-Vermarktung mit dabei, sie darf allerdings die Baukosten für die Stadien in Marokko übernehmen, denn solche Entwicklungsländer brauchen auch im Sport ordentlich viel Entwicklungshilfe. Die TV-Rechte bekommen natürlich AfriCola und Mac Donalds, damit auch die Kalorien stimmen.
 
Ist heute schon der 1. APRIL?
Das ist doch totaler Schwachsinn. Die Mannschaften, welche in Südamerika spielen, müssen doch spätestens zu den K.O. Spielen nach Europa, bzw. Marokko. Das ist bezüglich Zeitumstellung, Umstellung des Körpers ein riesiger Wettbewerbsnachteil.
Von möglichen Nachhaltigkeitsaspekten mal ganz abgesehen
 
Im Endeffekt ist diese Entscheidung zur WM 2030 ja nur das Produkt um die Verbände von Südamerika, Afrika und Europa zu befrieden, damit dann 2034 in aller Ruhe die Fußball Weltmeisterschaft in Saudi-Arabien stattfinden kann.
Da wird doch schon sehr laut geflüstert das die WM 2034 wieder alle Spielpläne durcheinander wirbeln wird, weil die in den Monaten Januar und Februar stattfinden soll/wird.

Im übrigen stimmt der DFB in Person von Bernd Neuendorf brav bei allen Entscheidungen der FIFA mit.
So viel zum Thema.

Zu Saudi-Arabien hätte der DFB und die Politik nun elf Jahre Zeit über sämtliche Details zu verhandeln. Menschenrechte, Nachhaltigkeitsaspekte, Armbinden, Gesten vor den Spielen und so weiter.
Aber da werden sich, dass weiß ein jeder, alle hinter irgendwelchen Floskeln und vorbereiteten Statements verstecken. Die Leidtragenden werden dann 2034 wieder die Nationalspieler sein, die sich von der Presse alle möglichen Vorwürfe gefallen lassen müssen und sich wieder nicht um das kümmern dürfen worum es eigentlich geht, um den Fußball.
 
Der Fussi ist in die Hände von Gruppierungen geraten, die man schon durchaus mafiös nennen kann. Je mehr Verbandskollegen in ihren jeweiligen "Ländern" mit Turnierzusagen beglückt werden können, desto öfter kann man die Hände aufhalten. Dasselbe gilt für die massenhafte Vermehrung von Turnierteilnehmerinnen, denn das international vernetzte Fussi-Verbandswesen ist nicht erst seit heute nahezu ausnahmslos vom Stamme Nimm.

Politik und Justiz wollen bzw. können dagegen nichts unternehmen, der Fan ist längst Staffage im Event geworden.

Heute hat die BILD, die im Erfinden von krachigen, aber treffenden Überschriften unerreicht ist, die Pointe aller Pointen getitelt:

"Die FIFA würde auch auf dem Mond spielen lassen".

:16: :16: :16:
 
Besonders auffällig ist wie der Einfluss der Europäer immer weiter schwindet. Die UEFA und ihre Mitgliedsverbände bekommen es nicht mehr hin ein Gegengewicht zur FIFA zu bilden.
Das ist ähnlich wie in der Politik, wo sich Europa auch damit abfinden muss kaum noch Einfluss zu haben.

Besonders sollte man da aber trotz allem Bernd Neuendorf hinterfragen. Als ehemaliger Politiker weiß er natürlich sich rhetorisch aus jeder kritischen Nachfrage zu befreien, jedoch ist es ja ersichtlich das er nach außen hin den erhobenen Zeigefinger präsentiert, während er hinter verschlossenen Türen auch mit 'Ja' zu den FIFA Plänen stimmt.
Der DFB hat doch kürzlich eine Person verpflichtet die sonst immer als Moralapostel durch die Bundesliga gezogen ist. Da müsste hier doch auch ein kritisches Statement folgen. Oder handelt selbst ein so moralischer Mensch nach dem Motto nicht die Hand zu beißen die Ihn füttert. Dann wäre er ja nicht besser als all die Anderen, die er sonst immer kritisiert hat.
 
Der Rettich ist wahrscheinlich "altersmild" geworden, vor allem gegenüber sich selbst und seiner Rolle im Business. Die Politisierung des DFB entspricht der Kommerzialisierung der DFL; beides sind Irrwege, die den Sport ins Abseits führen. Versuche mich mal rein privat und lattenseitig als Prophet: den künftigen Schaden wird die Sportart selbst davontragen, denn in Sachen Verkaufe & Event sind die genuinen US-Sportarten bedeutend publikumsträchtiger, vor allem bei den U-30ern, also der showsportlichen Event-Zukunft. Und in Sachen Ideologisierung und Politisierung (im Sinne von Image-Verbesserung -man könnte sagen: im Sportwashing) sind die autoritären Regime und deren Verbände ganz weit vorn, denn sie setzen skrupellos ihre Milliarden und Steuer-Subventionen ein: sie gewinnen doch nahezu jedes Rennen um Turnier-Locations. Die Kehrseite ist, dass nur noch ein sehr kleiner Kreis von Staatsgebilden sich solche "Spiele" überhaupt wird leisten können.
 
Die BayArena in Leverkusen wird nach längerer Zeit mal wieder Schauplatz von einem Fußball Länderspiel.
Am 20. November trägt die Ukraine dort ihr Heimspiel in der EM Qualifikation gegen Italien aus.
 
Bis 2030 läuft noch viel Wasser den Amazonas und den Nil hinab. Denke, dass spätestens 2028 beschlossen wird, das sich zeitgleich zur Allerwelts-WM die Chefetagen von FIFA, UEFA, Nike und EZB in Riad zum Lunch treffen, um von dort mit Katar Airlines über Tokio nach Manila weiterzudüsen, wo man sich im Nachtclub "Soccersoul" über den sozialen Standard des dortigen Reinigungspersonals unterrichten lassen wird. Die hiesige Steuerzahlerin ist per EU-Verzicht auf die Versteuerung der WM-Vermarktung mit dabei, sie darf allerdings die Baukosten für die Stadien in Marokko übernehmen, denn solche Entwicklungsländer brauchen auch im Sport ordentlich viel Entwicklungshilfe. Die TV-Rechte bekommen natürlich AfriCola und Mac Donalds, damit auch die Kalorien stimmen.

Helau
 
Heute hat die BILD, die im Erfinden von krachigen, aber treffenden Überschriften unerreicht ist, die Pointe aller Pointen getitelt:

"Die FIFA würde auch auf dem Mond spielen lassen".
 
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