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Demnächst wieder nur drei Regionalliga-Staffeln?

Ich habe mir da mal Gedanken um die 4 Regionalligen gemacht.
Heute haben wir 92 Vereine in 5 Regios. Ich würde dann
4 Staffeln á 20 Vereine favorisieren. Problem der Ligen
sehe ich nur in Staffel 1. Hier müssten 9 Vereine aus der
Regio raus. Mein Vorschlag wäre hier im Übergang Staffel
1A - 1b mit je 14 Vereinen zu machen und danach sind die
ersten 8 jeder Gruppe qualifiziert. Die Restlichen 4 werden
dann durch 4 Gruppen á 3 Vereine, wo jeder gegen jeden
in Hin- und Rückspielen den Gruppenersten als zusätzliche
4 Teilnehmer ermittelt. Die 3 anderen Staffeln müssten dann
in den kommenden Jahren durch eine Abstiegs- bzw. Aufstiegs-
regelung verschlankt werden. Sprich der Bayernmeister steigt
automatisch auf und einer mehr, wie auch in Staffel 2, steigt ab.


Staffel 1 - 29 Vereine

Luckenwalde
Rödinghausen
HSV ll
Weiche
Wolfsburg ll
Pauli ll
Jeddeloh
Lübeck
Egestorf-Langreder
Norderstedt
Braunschweig ll
Hannover ll
Drochterson/Assel
Havelse
Lüneburg
Oldenburg
Rehden
Eutin
Hildesheim
Altona
Dynamo
Fürstenwalde
Viktoria Berlin
Berliner AK
Hertha ll
Bautzen
Babelsberg
Altglienicke
Neustrelitz


Staffel 2 - 21 Vereine

Kassel
Uerdingen
Wiedenbrück
BVB ll
Cottbus
Nordhausen
Lok Leipzig
Meuselwitz
Halberstadt
Oberlausitz
Chemie Leipzig
Wuppertal
Oberhausen
Verl
Wattenscheid
Mönchengladbach ll
Düsseldorf ll
Essen
Wegberg-Beeck
Erndtebrück
Rhynern


Staffel 3 - 20 Vereine

Bonn
Köln ll
Auerbach
Saarbrücken
Offenbach
Mannheim
Elversberg
Mainz ll
Hoffenheim
Steinbach
Stadtallendorf
Worms
Walldorf
Frankfurt
Koblenz
Völklingen
Schott Mainz
Vikt. Köln
Aachen
Schweinfurt



Staffel 4 - 22 Vereine

Freiburg
Ulm
Stuttgart ll
Stuttg. Kickers
1860
Ingolstadt
Bayern ll
Illertissen
Schalding-Heinig
Rosenheim
Eichstätt
Augsburg ll
Burghausen
Garching
Buchbach
Pipinsried
Memmingen
Unterföhring
Bayreuth
Fürth
Seligenporten
Nürnberg ll

War der Weihnachtsmann schon unterwegs?
Nicht nur, dass die Entfernung von Aachen nach z.B. Schweinfurt oder besonders Auerbach (tippe mal auf fast 600 km) enorm wäre , macht es doch keinerlei Sinn, Mannschaften aus Sachsen, Bayern, Saarland, Rh.-P. , NRW (Staffel 3) in eine Liga zu setzen und den Westen zutrennen.... (Aachen / M´gladbach, Krefeld,..)

Logisch ist doch eigentlich nur folgende:
Regionalliga Nord (HH, HB, Nieders., Schlesw-H., M-Vor) 5 Landesverbände
Regionalliga Ost ( Brand., Berlin, S-A, Thür, Sachsen) 5 Landesverbände
Regionalliga West/SW: NRW, Rh-P. , Saar 6 Landesverbände
Regionalliga Süd: Hessen, B-W., Bayern 5 Landesverbände

Dann wäre auch die Abstieg- Aufstiegsregel mit den Oberligen geklärt..........kann ja wohl nicht sein, dass z.B. der Meister in der OL Nordost-Süd, je nachdem, in die Regionalliga Ost oder West/SW kommt oder wie bei dir in Staffel 2 oder 3!
 
Zuletzt bearbeitet:
Super,
da habe ich ja endlich mal eine Diskussion angeregt.
Also Watissolos dann mach mal Deine Staffeln auf.
Heute ist Freiburg in unserer Regio auch nicht gerade nahe.
 
Super,
da habe ich ja endlich mal eine Diskussion angeregt.
Also Watissolos dann mach mal Deine Staffeln auf.
Heute ist Freiburg in unserer Regio auch nicht gerade nahe.

Habe ich doch.......
Unterteilt nach Landesverbänden (auch gleichmäßig, 3 mal 5, einmal 6) und Bundesländern! Wie kann es einfacher sein?
Zudem wissen die jeweiligen Oberliga-Meister auch, in welche Regionalliga sie aufsteigen!

Natürlich gibt es auch ein paar Probleme, da es ja fünf Regionalverbände gibt und man Den Westen und Südwesten in eine Liga bringen würde, diese beiden Verbände vereinigen 7016 Vereine, der Süd-Verband hat aber mit 9825 immer noch deutlich mehr!
Der Nordosten umfasst 4.350 Vereine , der Norden 3.783! Da sieht man die Ungleichheit und das werden sowohl der Süden, als auch der Westen monieren....
Folgerichtig wären also drei Regionalligen, die 7.016, 9.825 und 8.133 (also Nord und Nordost zusammenlegen) Vereine umfassen! Aber die dreiteilige Regio wurde damals schon aufgelöst, mit dem Vermerk der langen Reisen einiger Mannschaften und der Unattraktivität!
Kommen soll sie ja auch nicht mehr!

Wie gesagt, die Oberligen-Meister müssten ja auch eingruppiert werden! Nehmen wir den NOFV-Süd, Erster ist momentan Bischofswerda, aber auch Plauen hat Chancen!
Da Plauen und Auerbach nicht weit entfernt ist, würdest du beide nach Völklingen , Schweinfurt, Aachen.... schicken? Bischofswerda aber mit den Leipziger Vereinen nach Krefeld, Mönchengladbach.........sorry, aber das wäre ja Wahnsinn........!
Wobei, dem DFB traue ich das durchaus zu.....

Nur mal so:
Koblenz-Freiburg sind ca. 350 km
Aachen-Auerbach fast 600 km

Schon ein Unterschied
 
Es gab auch den Plan, unter Liga 3 eine zweiteilige 4. Bundesliga Nord und Süd aufzuziehen; das wurde von der Oberkeit gekippt, weil "man diese Liga nicht vermarkten kann". Das wären dann 2 X 18 Clubs gewesen, eine Liga, die die ambitioniertesten Regioclubs versammeln würde, in England hat man eine vertikale Staffelung eingleisig bis runter in Liga 5, wie läuft das da?
 
Ich zitiere mal von fupa den Kommentar von Benjamin Kraus zur nun angedachten "Übergangslösung":

Ein fauler Kompromiss findet Benjamin Kraus von der "Neue Osnabrücker Zeitung" (NOZ) und lässt in seinem Kommentar kein gutes Haar am DFB: "Diese Beschluss-Vorlage zur Regionalliga-Reform und zum Aufstieg zur 3. Liga, die beim DFB-Bundestag an diesem Freitag höchstwahrscheinlich verabschiedet wird, ist eine Bankrott-Erklärung des DFB. Der faule Kompromiss vereint alle Schwächen der verschiedenen Anträge, die schon eines gemeinsam hatten: Sie waren auch unausgegoren und ungerecht. Zwar gibt es damit einen Aufsteiger mehr als bisher für die Regionalligisten, eine Lösung mit Lossystem verwässert aber sportliche Kriterien. Die Funktionäre begegnen der Fanforderung „Meister müssen aufsteigen“ mit einem Plan, der genau jenes Kriterium nicht erfüllt. Stattdessen streben sie nicht nachvollziehbare, teils festgelegte, teils rotierende Aufstiegs-Privilegien für Regionalliga-Meister an, die anderen vorenthalten werden. Das zeigt: Den kungelnden Vertretern der Regionalverbände liegt weniger die Gerechtigkeit im organisierten Fußball am Herzen als die Sicherung des eigenen Machtbereiches."

Da kann man nur zustimmen und es stellt sich die Frage, wieso der DFB so viel Energie für seine Vorhaben mit den Chinesen stecken kann, aber wenn es dann tatsächlich mal um "seine" Amateure geht die Kreativität völlig auf der Strecke bleibt !
 
Wäller hat es schon mehrmals angeschnitten, was aber geflissentlich "vergessen" wird.
Der "DFB" ist kein imaginäres, unbekanntes Wesen, sondern setzt sich aus den 5 Regional- und 21 Landesverbänden zusammen und deren Delegierten.
Und wer den Artikel nicht richtig gelesen hat, hier zur richtigen Einordnung noch einmal der Schlüsselsatz des Kommentars von Herrn Kraus, von der "Neuen Osnabrücker Zeitung":
"Den kungelnden Vertretern der Regionalverbände liegt weniger die Gerechtigkeit im organisierten Fußball am Herzen als die Sicherung des eigenen Machtbereiches."
D.h., die 92 in den Regionalverbänden organisierten Vereine haben ihre eigenen, nachvollziehbaren Interessen (auch die TuS) und wenn jetzt daraus z.B. vier Regio-Ligen a` 18 Vereinen (=72) gebildet werden sollten, kann man sich vorstellen, was da hinter den Kulissen abläuft.
Also kein Grund für eine polemische Verknüpfung, zum im Vergleich leichter zu organisierenden China-Projekt.
 
Selbst damit hat man sich bis dato übernommen.
 
Ich habe es schon mal erwähnt, wenn der DFB Reformen will, dann sollte er der Bundesregierung zeigen, wie man Verbände zusammen legt. Es ist ja auch nicht in Stein gemeiselt, wenn ein Verein ganz abgelegen in einen anderen Verband spielt, hat z. B. Hessen Kassel schon gemacht und ist in Nord gegangen.
Im Fußball ist es wie in der Politik, es geht um Pöstchen, da geht es nicht um den (kleinen) Verein, sondern um Macht, zumal das Pöstchen bei den Verbänden auch honoriert wird.
 
Selbst damit hat man sich bis dato übernommen.

Zunächst wäre es doch mal ne echte Nummer, wenn du konzedieren würdest, dass deine eigentliche Absicht, wieder die DFB-Negativ-Schublade zu bedienen ins Leere geht und man schon die Ursache für den schwierig zu durchschlagenden Regio-Neuordnungsknoten richtig bewerten sollte…
Auch die Behauptung, dass sich der DFB mit dem China Projekt "übernommen habe", ist so nicht richtig, denn bekanntlich hat die Verlegung, bzw. der Abbruch der Spiele Gründe, die mit der Organisation nur am Rande zu tun haben.
Das ist der Preis der Demokratie, den wir gerne zahlen sollten.
 
Nicht nur Kassel in Nord
auch Siegen in Süd
und zur Zeit schon etwas länger
spielt Alzenau in Hessen

Die Frage ist doch: Will man Reformen oder nicht.
Bisher sieht vieles, wenn nicht alles, nach nicht aus.
 
Es geht wieder mal nach dem Motto:
Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass.
Will sagen, die "Reform" will wohl jeder, aber wer will verzichten?
Wenn etwas kommt, was einzelnen weh tut, war es für Außenstehende wieder der böse DFB, vergessend, woraus sich der DFB zusammen setzt.
 
Nicht nur Kassel in Nord
auch Siegen in Süd
und zur Zeit schon etwas länger
spielt Alzenau in Hessen

Die Frage ist doch: Will man Reformen oder nicht.
Bisher sieht vieles, wenn nicht alles, nach nicht aus.

Aschaffenburg, eine bayrische Kommune, spielt auch seit ewigen Zeiten im hessischen Verband. Man braucht auch keine Reformen, nur um einigen Vereinen, die in regelmäßigen Abständen insolvent sind, bessere Aufstiegschancen zu ermöglichen. Was die jetzt getroffene Übergangsregelung betrifft, kann ich gar nicht so heftig den Kopf schütteln, wie es angebracht wäre, um diese Schwachsinn angemessen zu werten.
Dann hätte man besser zu den bisherigen 6 Aspiranten noch den viertletzten und fünftletzten der 3.Liga in zwei Vierergruppen gepackt, die dann den Aufstieg bzw. den Klassenerhalt ausspielen. Die zwei Gruppenersten sowie der in einem weiteren Entscheidungsspiel der Gruppendritten siegreiche Verein wären dann die Drittligisten und die drei gescheiterten bräuchten dann ob der vielen vergebenen Möglichkeit nicht zu lamentieren.
 
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