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16. Spieltag SV Eintracht Trier - TuS Koblenz

16. Spieltag SV Eintracht Trier - TuS Koblenz
Erstellt von Robert
Trier
07.11.2021 - 14:00
Bis: 07.11.2021 - 15:45
(Angepasst an die Zeitzone: Europe/Amsterdam)

Bevorstehende Termine
Alle Zeiten wurden an die Europe/Amsterdam Zeitzone angepasst.

Diese Veranstaltung ist abgelaufen und hat keine bevorstehenden Termine
Bei dieser Szene kurz vor Schluß hätte sich in der Bundesliga der Kölner Keller sofort gemeldet. Der Trierer wirft sich auf Quenaj, ohne dass dieser den Ball hat. Gegen uns wäre das Ding auch gepfiffen worden...

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Bei dieser Szene kurz vor Schluß hätte sich in der Bundesliga der Kölner Keller sofort gemeldet. Der Trierer wirft sich auf Quenaj, ohne dass dieser den Ball hat. Gegen uns wäre das Ding auch gepfiffen worden...

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Genau so wie das vermeintliche Abseitstor. Im TuS TV sieht man es relativ deutlich das Sawaneh nicht der letze Mann ist.Naja trotzdem hätten wir unsere Chancen machen müssen.
 
Der König war ein König, der im Interview sagte, unser Keeper sei im Strafraum umhergeirrt,
was zum Teil auch stimmte, zeigte er auch im Spiel gegen Emmelshausen schon.
Bei seinem Stellungsspiel muss noch einiges verbessert werden.

Zur Polizei-Präsenz fällt mir auch nix mehr ein, ich wurde auf eine andere Parkmöglichkeit verwiesen,
weil ich TuS-Fan sei, es könnte ja mein Fahrzeug beschädigt werden, das wolle die Polizei nicht.

Vor und nach dem Spiel ging alles friedlich auseinander.
Der obige Satz soll dazu anregen, auf versch. Positionen zu verbessern, soll nicht die Mannschaft kritisieren. :s076024007:
 
Sowohl bei der Abseitsposition von Sawaneh auf Seiten der TuS, als auch bei einer der beiden Abseitspositionen von Bibaku auf Seiten der Trierer kann man berechtigt zweifeln. Die Unparteiischen haben die Linie vertreten im Zweifel lieber auf Abseits zu entscheiden und das auf beiden Seiten durchgezogen. Daher wurde da keine Mannschaft bevorteilt und dementsprechend auch kein Team benachteiligt. Wobei auch mir persönlich ehrlich gesagt besonders der Schiedsrichter Assistent auf der Haupttribünen-Seite etwas auffällig oft auf Abseits entschieden hat. Da konnte man kurzzeitig das Gefühl bekommen das Abdullei wieder mitspielt.
:zwink:
Und zu der Szene mit dem Elfmeter, die sah im realen Ablauf, in der normalen Geschwindigkeit, nicht nach Elfmeter aus. Wenn man nur ein Standbild nimmt kann das eine Situation immer etwas verfälschen, weil man den Ablauf davor nicht sieht. Ich gehe fest davon aus, würden zum Beispiel Dortmund oder der FC Bayern die Fotografen beauftragen genau auf solche Situationen zu achten, es sähe so aus als ob Haaland beziehungsweise Lewandowski 20 Elfmeter pro Partie bekommen müssten.
Wenn man nur ein Standbild nimmt würde es auch so aussehen, als ob Stahl in der Nachspielzeit im Trierer Strafraum seinem Gegenspieler mit der Hand ins Gesicht schlägt. Aus dem normalen Ablauf heraus sieht man aber das er Ihn zwar trifft, aber auf keinen Fall Absicht dahinter steht.
Insgesamt haben die Unparteiischen gestern Nachmittag eine ordentliche Arbeit geleistet.
 
Wenn man von den Toren absieht, die mindestens zu 50% selbst " gemacht" waren, war die Tus den Trierern ebenbürtig. Mit einer zweiten echten Spitze wäre m.E. mehr möglich gewesen. Warum Sawaneh und Knop nicht öfter spielen oder früher reinkommen, ist für mich nicht nachvollziehbar.
 
Beide Torhüter haben nun 9 Spiele absolviert. Nach unserer ersten Schwächephase hat es einen Torwartwechsel gegeben, um ein Zeichen zu setzen. Dies war eine richtige Entscheidung. Unterm Strich hat mir Bast besser gefallen. Er agiert deutlich unaufgeregter und ist auf der Linie stärker.
Ich hoffe, dass wir die Aufstiegsrunde erreichen und spätestens dann wieder Bast zwischen den Pfosten stehen wird. Beim ihm sehe ich deutlich mehr Potenzial und wir sehen ja wie stark sich gerade unsere Jungen Spieler weiterentwickeln, wenn sie zu Einsätzen kommen. In der Aufstiegsrunde fallen Fehler auch nicht so ins Gewicht. Für ganz oben wird es dieses Jahr nicht reichen, so könnte man Bast ohne großen Druck aufbauen.
 
Die Frage wird sein wie die Verantwortlichen mittelfristig auf der Position des Torhüters planen. Djordjevic hat nur einen Einjahresvertrag. Geht er sowieso im kommenden Sommer, dann empfiehlt es sich schon jetzt wieder auf Bast zu setzen. Denn natürlich ist bei Ihm noch mehr Potenzial da, er ist ja auch neun Jahre jünger.
Plant man aber über die Saison hinaus mit Djordjevic, dann kann man Ihn jetzt nicht aus dem Tor nehmen. Ein ständiger Wechsel der Torhüter verunsichert am Ende alle. Die Keeper, die Abwehr und fördert nicht die Stabilität der gesamten Mannschaft.
Natürlich habe ich gestern auch die Fehler von Djordjevic angesprochen und es waren nun leider ein bis zwei zu viel. Dennoch ist mein Eindruck, dass Djordjevic im Tor mehr Ruhe ausstrahlt und der Abwehr etwas mehr Sicherheit verliehen hat. Er wirkt souveräner, vielleicht ist er sich seiner Qualität manchmal zu sicher und macht daher Leichtsinnsfehler.
Also wenn er bleibt, würde ich Ihn im Tor lassen. Wenn er geht spricht alles für Bast. Das können aber am Ende nur die Verantwortlichen entscheiden und da vertraue ich vor allem auf das Urteil von Peter Auer.
 
[ TuS TV ] präsentiert die

Highlights | SV Eintracht Trier 05 - TuS Koblenz 3:1 | 16. Spieltag Oberliga RP/S-Nord | 2021/22​


Schängel unterliegen beim Spitzenreiter in Trier

Als nach 92 Minuten im Trierer Moselstadion der Schlusspfiff ertönte, gingen die Spieler auf beiden Seiten zu Boden. Auf Koblenzer Seite als Zeichen der Enttäuschung, auf der anderen als Reaktion der Erleichterung. Das Ende eines hochklassigen Rhein-Mosel Derbys, in dem beide Mannschaften den Zuschauerinnen und Zuschauern attraktiven Fußball boten, endete mit 3:1 für die Gastgeber aus Trier. Ein Ergebnis, das Buchmacher und Statistiker im Vorfeld mit Sicherheit so unterschrieben hätten, doch wer das Spiel gesehen hat, der wird anerkennen, dass die TuS Koblenz dem Titelfavoriten aus Trier gut Paroli bot.

Das Spiel begann mit einer Drangphase der Gastgeber, die bereits in der sechsten Minute durch einen Treffer von Sven König in Führung gingen. In diesen Anfangsminuten tat sich die TuS-Elf, die (wie die Gastgeber aus Trier) auf einige wichtige Stammkräfte verzichten musste, sehr schwer. Startschuss für die Koblenzer Offensivbemühungen waren die ersten nennenswerten Torabschlüsse von Mandt und Ahmetaj, doch Trier zeigte sich im Stile einer Spitzenmannschaft und erhöhte mit einem Konter auf 2:0, mit dem erneuten Torschützen Sven König.

Man hätte meinen können, dass das Spiel bereits zu diesem frühen Zeitpunkt entschieden gewesen wäre, aber die Schängel begannen jetzt damit, ihr eigenes Spiel aufzuziehen. Der Anschlusstreffer für die Koblenzer fiel dann auch prompt: Nur zwei Minuten nach dem 2:0 packte Yusupha Sawaneh, nach einem Zuspiel vom auffälligen André Mandt, einen schönen Kunstschuss aus 17 Metern aus. Und dieser Treffer hinterließ Wirkung bei den Gastgebern: Die Brust der jungen Schängel wurde immer breiter, während Trier sich hauptsächlich mit Defensivarbeit beschäftigen musste. Keine der zahlreichen Offensivbemühungen fand jedoch den Weg ins Tor und so blieb es bis zur Halbzeit beim Stand von 2:1 für die Gastgeber.

Im zweiten Durchgang ein ähnliches Bild: Die TuS spielbestimmend, Trier meist durch Konter und Standardsituationen gefährlich. Zwischenzeitlich erspielten sich die Schängel zwar Chancen im Minutentakt, doch im Abschluss haperte es an diesem Nachmittag. Anders die Gastgeber: Ein schneller Ball von Jens Schneider in die Spitze zu Sven König und dieser setzte in der 74. Spielminute einmal mehr seine individuelle Klasse ein, um auf 3:1 zu erhöhen. Das Spiel schien entschieden, jedoch spielten die jungen Koblenzer unbeirrt weiter. Als Sawaneh nach erneutem Mandt-Zuspiel zum zweiten Mal ins Tor traf, jubelten die Schängel bereits, aber das Unparteiischen-Gespann nahm diesen Treffer aufgrund einer zumindest diskussionswürdigen Abseitsposition zurück, die es aber in ähnlicher Situation bei einem Trierer Zuspiel auf Bibaku ebenfalls zu diskutieren gab.

Trier gewinnt das Rhein-Mosel-Derby, auch dank der individuellen Klasse von Sven König, die Schängel mussten sich mit ihrer Leistung aber keinesfalls verstecken. Nun gilt es zu regenerieren, aus den gemachten Fehlern zu lernen und die positiven Ansätze in die nächste Partie mitzunehmen.

Die nächste Gelegenheit auf drei Punkte bietet sich hierfür bereits am Samstag, dem 13.11.2021 um 15:30. Zu Gast sind die Schängel bei Hassia Bingen.

Die TuS Koblenz freut sich auf eure Unterstützung!


Für die TuS spielten:

Djordjevic - Stahl, Szymczak, Ahmetaj - Asare (67. Maloku), Wingender (78.Knop), Qenaj, Sentürk - Muharemi (62. Fuß), Mandt - Sawaneh

Tore:
1:0 Sven König (6.) 2:0 Sven König (26.) 2:1 Yusupha Sawaneh (28.) 3:1 Sven König (74.)

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16 : 9 Torschüsse pro TuS und 1:3 Tore.
Es zeigt unsere schwache Chancenauswertung.
 
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