Lattenknalla2
Well-known member
Die nächsten Winkelzüge: jetzt ist es das Labor....
Aus dem Kicker:
"Laut Dynamo handelt es sich bei den vier positiven Covid-19-Befunden der Testreihen am 2., 8. und 20. Mai "mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit um falsche Positiv-Ergebnisse." Stichhaltige Belege dafür, "dass die Test-Ergebnisse, die sich auf Basis der in Ihrem Klub genommenen und anonymisiert übermittelten Abstriche ergeben haben, falsch waren", hat der Verein nach Darstellung der DFL nicht vorgelegt.
Im Schreiben vom 21. Juli kündigte der Verein an, "dass eine gerichtliche Überprüfung der Rechtsmäßigkeit aller Umstände, die zur Benachteiligung von Dynamo Dresden im Wettbewerb geführt haben, weiterhin eine Handlungsoption bleibt..." Ein Rechtsmittelverzicht könne nur in Erwägung gezogen werden, "wenn eine Abstimmung in der Mitgliederversammlung durch die Unterstützung des DFL-Präsidiums ausreichend Erfolgschancen erhält."
Im Antwortschreiben der DFL heißt es zu diesem Punkt: "In Ihrem Schreiben vom 21. Juli haben Sie zudem ausgeführt, dass die SG Dynamo Dresden sich alle Rechtsmittel für den Fall vorbehalten würde, dass sich die Mitgliederversammlung auf Antrag des DFL-Präsidiums formal mit Ihrem Lösungsvorschlag befasst, es im Ergebnis aber zu einer mehrheitlichen Ablehnung Ihres Anliegens kommt. Auch vor diesem Hintergrund sieht das DFL-Präsidium im Interesse der gegenwärtigen Mitglieder des DFL e.V. davon ab, die Mitgliederversammlung mit diesem Thema zu befassen."
DFL-Präsidium nimmt "eine grundlegend andere Position ein"
Auch in rechtlicher Hinsicht nimmt das DFL-Präsidium "eine grundlegend andere Position ein, als Sie es in Ihren schriftlichen Stellungnahmen und in persönlichen Gesprächen getan haben. Dies betrifft insbesondere Ihre Ansicht, das Labor in Jena sei bei der Durchführung der PCR-Tests als Erfüllungsgehilfe der DFL aufgetreten und die Beendigung der Spielzeit sei aufgrund der konkreten Ansetzungen der SG Dynamo Dresden in rechtswidriger Weise erfolgt."
Dynamo reagiert: Begründung "verkennt wesentliche Aspekte"
Die Reaktion der Dresdner auf die Ablehnung folgte am frühen Freitagabend. "Die Begründung der DFL ist für die SGD nicht nachvollziehbar und verkennt wesentliche Aspekte unserer Position", heißt es in einem ausführlichen Statement der Sachsen. Eventuelle Fehler in der Diagnostik seien haftungsrechtlich der DFL und nicht dem Verein zuzurechnen.
Aus dem Kicker:
"Laut Dynamo handelt es sich bei den vier positiven Covid-19-Befunden der Testreihen am 2., 8. und 20. Mai "mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit um falsche Positiv-Ergebnisse." Stichhaltige Belege dafür, "dass die Test-Ergebnisse, die sich auf Basis der in Ihrem Klub genommenen und anonymisiert übermittelten Abstriche ergeben haben, falsch waren", hat der Verein nach Darstellung der DFL nicht vorgelegt.
Im Schreiben vom 21. Juli kündigte der Verein an, "dass eine gerichtliche Überprüfung der Rechtsmäßigkeit aller Umstände, die zur Benachteiligung von Dynamo Dresden im Wettbewerb geführt haben, weiterhin eine Handlungsoption bleibt..." Ein Rechtsmittelverzicht könne nur in Erwägung gezogen werden, "wenn eine Abstimmung in der Mitgliederversammlung durch die Unterstützung des DFL-Präsidiums ausreichend Erfolgschancen erhält."
Im Antwortschreiben der DFL heißt es zu diesem Punkt: "In Ihrem Schreiben vom 21. Juli haben Sie zudem ausgeführt, dass die SG Dynamo Dresden sich alle Rechtsmittel für den Fall vorbehalten würde, dass sich die Mitgliederversammlung auf Antrag des DFL-Präsidiums formal mit Ihrem Lösungsvorschlag befasst, es im Ergebnis aber zu einer mehrheitlichen Ablehnung Ihres Anliegens kommt. Auch vor diesem Hintergrund sieht das DFL-Präsidium im Interesse der gegenwärtigen Mitglieder des DFL e.V. davon ab, die Mitgliederversammlung mit diesem Thema zu befassen."
DFL-Präsidium nimmt "eine grundlegend andere Position ein"
Auch in rechtlicher Hinsicht nimmt das DFL-Präsidium "eine grundlegend andere Position ein, als Sie es in Ihren schriftlichen Stellungnahmen und in persönlichen Gesprächen getan haben. Dies betrifft insbesondere Ihre Ansicht, das Labor in Jena sei bei der Durchführung der PCR-Tests als Erfüllungsgehilfe der DFL aufgetreten und die Beendigung der Spielzeit sei aufgrund der konkreten Ansetzungen der SG Dynamo Dresden in rechtswidriger Weise erfolgt."
Dynamo reagiert: Begründung "verkennt wesentliche Aspekte"
Die Reaktion der Dresdner auf die Ablehnung folgte am frühen Freitagabend. "Die Begründung der DFL ist für die SGD nicht nachvollziehbar und verkennt wesentliche Aspekte unserer Position", heißt es in einem ausführlichen Statement der Sachsen. Eventuelle Fehler in der Diagnostik seien haftungsrechtlich der DFL und nicht dem Verein zuzurechnen.