Ex-Trainer und Manager Felix Magath soll laut „Sport Bild” ein Konzept erarbeitet haben, wie er den kriselnden Hamburger SV als Vereinschef führen würde.
Magath soll sich mit HSV-Investor Klaus-Michael Kühne sogar bereits zweimal getroffen und dabei einen Plan vorgelegt haben. Dies habe Milliardär Kühne bestätigt, berichtete das Magazin. Kühne übt beim HSV derzeit keine Funktion aus, hat aber dem Verein im vergangenen Jahr ein verzinstes Darlehen in Höhe von acht Millionen Euro für die Verpflichtung von Rafael van der Vaart zur Verfügung gestellt.
Magath wollte sich zum Kühne-Vorstoß nicht äußern. „Ich kann und werde darauf nicht antworten. Aufgrund meiner Erfahrungen der letzten Jahre weiß ich, dass nicht immer alles zu 100 Prozent stimmt, was geschrieben wird”, sagte der frühere Trainer des VfL Wolfsburg der Nachrichtenagentur dpa. „Es gibt keine Veranlassung, mich zum HSV zu äußern. Ich bin in keiner Funktion beim HSV und weiß nur, dass die Stimmung gegenüber dem HSV nicht richtig gut ist.” Die Übernahme eines Amtes bei den Hamburgern schloss er in absehbarer Zeit aus. „Mir geht es im Moment gut. Im Gegensatz zu Medienberichten bin ich nicht auf der Suche nach einem Job. Es könnte aber sein, dass ich irgendwann wieder etwas arbeite.”