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Hertha BSC Berlin

Konsequent, den Weg nun komplett ohne Klinsmann zu gehen. Für mich wurde Klinsmann schon immer überschätzt und mit seinem Abgang hat er sich selbst keinen Gefallen getan.
 
Der Bäckerjunge aus Stuttgart war schon was ganz spezielles; stand vor Jahren mit Kollegen, berufliche Termine in Stuttgart, Hotel im Stadtteil Botnang, nach einem feuchtfröhlichen Kneipenbesuch, mit einem Tresen voller Boxsportfans (!), um elf Uhr nachts unverhofft vor einer "Bäckerei Klinsmann", einem schönen Geschäft in altdeutschem Handwerkerstil, da, wo der Opa Bäckermeister war und auch der Sohn und der Enkel ebenfalls.

Der flinke strohblonde Jürgen aber machte seinen eigenen Weg, vom Backofen über die Stuckis und den VfB in den bezahlten Sport, er wurde zum besten Knipser des Landes und 1990 unter dem Kaiser Weltmeister, neben Rudi Völler, Andi Brehme, Auge Augentaler, Lodda Matthäus, seinem schwäbischen Landsmann Buchwald, dem hochtourigen Kokser aus Mannheim, dem schlacksigen Berthold und wie sie alle hießen.

Dann war er in Italien, in Monaco, in England, kam zum FCB, trat in die Reklametonne und heiratete anschließend in Kalifornien ein, eine "Sinoamerikanerin", mit chinesischen Wurzeln, dort drüben, bei den Sunshine-Menschen, die immer surfen und immer gut aussehen. Der Sohn Jonathan (nicht Noah, wie bei Beckers) spielte erst Basketball, wurde dann Profi-Torwart in der Sportart seines Vaters, just in Berlin bei Hertha, der tanzte dort nur einen Sommer. Dann folgte "The Diver", sein Vater, ihm nach Berlin, ein Investor wollte sich mit einem ehemaligen Bundestrainer schmücken, der dazu Verursacher eines "Sommermärchens" im Jahr 2006 war.

Heute wurde in der Hauptstadt offiziell das Tischtuch zerschnitten, auch mit dem Aufsichtsratsposten ist Schluß, Berlin adéle" - wie der Schwoob grüßt; womöglich wird er mit dem Bundes-Jogi, seinem 2006er Assistenten, in dessen Berliner Bleibe das plötzliche Ende "mit einem Gläsle Trollinger" begiessen. Eine weitere Episode im bewegten Leben des Jürgen Klinsmann, ehemals "Bäckerjunge" aus Botnang.
 
Zuletzt bearbeitet:
Würde mich wundern, wenn der in der deutschen Fussballszene noch ein Bein auf den Boden bekommt. Der ist verbrannt. Wurde als Trainer aber immer ein wenig überschätzt, der Dampfplauderer.
 
Erinnert mich mit seinen Ansichten und Kompetenz-Alleinentscheidungen an Tuchel in Dortmund.
 
Wenn man sich hier

https://www.kicker.de/769405/artikel

die Rücktrittserklärung von Klinsmann in Berlin ansieht, muß man sagen: naiv oder link, denn daß er nach seinem Turbo-Rücktritt - ohne jede Rücksicht auf seine Mitwelt - irgendwo bei Hertha würde weitermachen dürfen, wie sein Text nahelegt, das kann er doch nicht im Ernst geglaubt haben.

Das ist dann für "den Jürgen" wohl Ende Gelände in Sachen Bundesliga, eher Marke "Kurzschluß", jedenfalls für einen Businessman seines reifen Alters und seiner Erfahrung kein vernünftiges Handeln.
 
Man muß den Klinis nicht mögen, man kann auch seine Berliner Aktivitäten für daneben halten, aber wenn das, was der Kicker skizziert, von ihm ist, dann hat er doch allerhand Durchblick, jedenfalls dürfte es sich bei Hertha genau so verhalten, wie er schreibt - Filz und Mißwirtschaft, so wie im Rest der "Hauptstadt", diesem unsäglichen Moloch, einem den Steuerzahler im übrigen Bundesgebiet aussaugenden, nervenden Subventionsfaß ohne Boden:

https://www.kicker.de/770701/artike...hnung_katastrophale_versaeumnisse_von_preetz_
 
Das ist einfach nur schäbig von Klinsmann, das in der Form zu lancieren und zeigt einfach nur, was für ein linker Vogel das ist. Damit dürfte aber eine Zukunft in der Bundesliga endgültig und zum Glück ausgeschlossen sein.
 
Ich frage mich zunächst einmal, wie die Medien (Sport Bild ) an die Unterlagen gekommen sind und wer sie lanciert hat.

Klar sollte aber auch sein, dass sich Klinsmann total überschätzt und nur verbrannte Erde zurück lässt. Ob Klinsmann oder der Verein im Recht ist, ist zumindest aktuell nebensächlich. Der Schaden für den Verein ist unglaublich hoch und Spuren werden bleiben - für Verein und Trainer.
 
Berlin mag alles mögliche sein, meinetwegen sogar "arm, aber sexy", doch eines war es nie und wird es auch nicht mehr: ein Hotspot für großen Fußball, dafür reicht es einfach nicht. Herthafussi läuft in der Millionenmetropole so beiher, und ein wachsender Teil der dortigen Bevölkerung hat zum Fußball an sich ebenso wenig eine Beziehung wie zu "Hertha". RedBull hat eine Stadt gewonnen, und das urige Union strahlt schon heute mehr aus als dieser blassierte Preetz-Erbhof Hertha. Der Windhorst hat sich für sein "Projekt" die falsche Stadt ausgesucht, es wird ein großes Verlust-Invest, würde drauf wetten.
 
Wie mehrere Medien übereinstimmend berichten wird Bruno Labbadia neuer Trainer bei der Hertha.
Der Vertrag sei zwar noch nicht unterschrieben, soll aber dann eine Laufzeit bis 2022 haben und, dass ist laut Sport1 die Überraschung daran, schon ab nächster Woche gültig sein.
Damit würde Alexander Nouri nicht wie geplant bis zum Saisonende die Hertha trainieren, sondern noch in der laufenden Saison, nach dem Osterfest, von Labbadia abgelöst.
 
Er wird die Hertha gewiss vor Liga 2 retten, aber den Raid von Wolfsburg dort nicht wiederholen können: von "Europa" ist Hertha meilenweit entfernt, auch mit dem wackeren Bruno, der einfach zur Bundesliga gehört.

:idee:
 
Und eine Randbemerkung noch zu so einem Typ wie Salomon Kalou. Mit seinem Facebook Video schadet er nicht nur dem Fußball, nicht nur der Bundesliga, sondern vor allem sich selbst. Wenn das sein Verständnis davon ist Vorbilld zu sein, dann kann Hertha BSC froh sein den im Sommer, wenn sein Vertrag ausläuft, loszuwerden!

https://www.herthabsc.de/de/intern/stellungnahme-kalou-1920/page/17394--17-17-.html

Hertha BSC hat Salomon Kalou mit sofortiger Wirkung vom Trainings- und Spielbetrieb suspendiert.
 
Hertha BSC begrüßt ein neues Aufsichtsratsmitglied. Der Posten, der durch den Abgang von Jürgen Klinsmann frei geworden ist, wird nun von Jens Lehmann eingenommen.
 
Fehlen bloß noch die Geissens, Arthur Abraham und Roberto Blanco, dann klappt 's auch mit dem Investor und RTL 2 steigt groß ein. Hertha ist offenbar auf dem Wege, sich zu einem fußballshowsportlichen "Bauer sucht Frau" verformen zu lassen. Eine aussagekräftige Warnung davor, den Einstieg von externen Machern zu verharmlosen.

Derzeit ist kein zeitnahes Szenario denkbar, in dem die Hertha zu dem hinfinden könnte, was man sich in Fankreisen erhofft. Der Klub ist zu einem schlecht geführten Spielball von Fremdinteressen gemacht worden. Und das dürfte für die schon lange erfolglos dahindümpelnden Alt-Macher, die den neuen Macher machen lassen, gewiß nicht von Nachteil sein..., liebe Fanbase: Ihr müßt nun ganz ganz stark sein! Und alle sehr sehr alt werden, denn Klinsis Lehmann verspricht Euch: "Spätestens wenn der neue Groß-Airport BER eröffnet wird, sind wir deutscher Meister!"
 
Bei einem Verein tief im Schatten der Südsterne gehört auch einem Jordanier der gesamte Verein, aber solange dessen Stimmrecht bei höchstens 50% liegt, ist alles im grünen Bereich.
 
Hertha BSC hat die Trennung von Trainer Bruno Labbadia und Geschäftsführer Michael Preetz offiziell bestätigt.
 
Pal Dardai ist 'neuer', alter Trainer bei Hertha BSC.
Sein Vertrag läuft bis zum 30.06.2022.
 
Dann denke ich wird Rangnick nicht kommen zur neuen Saison.
 
Sami Khedira soll am heutigen Vormittag den Medizincheck in Berlin absolvieren und wird, wenn er diesen besteht, einen Vertrag bei Hertha BSC unterschreiben.
 
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