Die Ansetzung des Italikers im Endspiel war eine typische FIFA-Aktion. Man weiß doch, daß Argentinien demographisch sowas wie Klein-Sizilien ist, der Rest sind aus Europa eingewanderte Juden, etliche Deutsche und viele spanischstämmige Autochthone. Man sagt nicht umsonst: die Italiener Lateinamerikas. Und da paßt es natürlich excellent, einen Italiener anzusetzen, vorausgesetzt, man will aus strategischen Gründen, daß der Pott von Spanien nach Lateinamerika wandert. Man will ja schließlich demnächst auch die Stimmen von Panama, CostaRica, Nicaragua und Ecuador. Das ist eine einzige Jauchegrube, dieser Weltverband. Und der Idiot von der ARD sagt noch: Die pfeifen die Chefin von Brasilien aus, neee, Du Depp! Die haben den Blatter ausgepfifen, der wird nämlich überall ausgepfiffen, das kriegt man in der ARD nicht mit, vielleicht will man das da auch nicht wissen, alles eine Sippschaft, der ganz große Kohleverbund.
Also: dieser Schiri hat nichts unversucht gelassen, den Gauchos den Pott zuzuschanzen. Das war eine unfassbar parteiische Pfeiferei, normalerweise hätten die Gauchos das Spiel nach einer Stunde ungefähr nur noch mit 9 auf dem Feld weiterführen können. Ein deutscher Schriri hätte wahrscheinlich 4 oder 5 vom Feld gejagt. Das war mal wieder ein weiteres Kapitel im Treiben dieses unsäglichen Verbandes.
Die ganze WM-Pfeiferei war mit wenigen Ausnahmen entweder naiv oder korrupt. Als das Endspiel einfach nicht aufhören wollte, wurde der Verdacht groß und größer, daß da einer in Oberitalien mit seinem Einkommen als Architekt doch nicht so richtig zurechtkommt. Und sich ein etwas größeres Wohnzimmer leisten möchte, Hilfen dazu werden gerne angenommen. Lächerlich sowas. Paßt aber ideal zu dem Layout, das der Fussi sich seit einigen Jahren nun schon zulegt. (In Klammern: gestern ein Gespräch im Deutschlandfunk mit dem Zwanziger, auch so ein Fifa-Idiot, was der für einen Kwatsch erzählt hat!)