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TuS Koblenz Forum

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Die Mannschaft

Das spielerische Dilemma beginnt in meinen Augen allerdings schon bei der Defensivreihe. Bei allem Respekt vor den größtenteils guten defensiven Leistungen, das Spiel nach vorne besteht bei von der Bracke, Stahl und Softic fast nur aus langen Bällen. Wenn man sich schon nicht traut, von hinten flach herauszuspielen, wird es natürlich schwierig ein sauberes Passspiel aufzuziehen. Stellt sich die Frage ob sie es nicht besser können oder ob sie es nicht sollen, also Vorgabe des Trainers. Man vermeidet so natürlich leichte Fehler und der Ball ist aus der eigenen Gefahrenzone, getreu dem Motto hoch und weit bringt Sicherheit, attraktiv ist das allerdings nicht.
Vielleicht sollte man sich damit einhergehend auch Gedanken um das System machen, evtl in Richtung 4-2-3-1. So wären zumindest die außen doppelt besetzt und evtl könnte man sich über außen durchkombinieren, wenn man nicht durch das Zentrum spielen lassen will. Im Zentrum bringt Hadzic eigentlich die nötige Erfahrung und das spielerische Element mit, Waldminghaus die Laufstärke. Aktuell fällt Richter etwas ab, ist aufgrund seines Alters aber normal. Würde gerne mal Schulte-Wissermann oder Fuß länger im Zentrum sehen.
 
Wohl eher aus finanziell bedingtem Personalmangel und demnach wohl auch irgendwie verständlich.

Nein, auch bei finanziellen engen Rahmen gehört es sich einen Spieler ordentlich zu verabschieden und ggf. Auch mal die Gründe dar zu legen warum plötzlich ein Spieler nicht mehr zur Verfügung steht.
 
Er ist aus beruflichen Gründen weg soviel ich weiß. Er wohnt wohl in Köln und schafft es nicht immer da zu sein.
 
Die neue Aufstellung gefällt mir und war auch überfällig.
Die jungen Wilden rechtfertigen ihre Einsätze. Vor allem Fuß und Szymczak nutzen ihre Chancen. Wenn jetzt noch Leon Gietzen für die linke Aussenbahn fit würde, wäre das klasse.
 
Nach Abschluss der Hinrunde möchte ich der Mannschaft, aber auch dem ganzen Team, danken ! Das wir sie mit Platz 2 abgeschlossen haben war nicht zu erwarten; besonders nicht nach der Insolvenz und den ja immernoch sehr begrenzten Möglichkeiten die die TuS hat. Umso höher ist das Ergebnis zu bewerten und das muss man auch mal deutlich so herausstellen. Natürlich träumt man immer von noch mehr und das muss ja auch so sein, aber die Dinge sind nunmal so wie sie sind und damit muss man umgehen und all seine anderen Stärken dazu nutzen Erfolg zu haben, wichtiger aber noch die TuS in ruhiges Fahrwasser zu bringen. Das sind alle auf einem ordentlichen Weg, der von allen auch mitgetragen werden muss um irgendwann wieder eine gesunde und erfolgreiche TuS unsere Region vertreten zu sehen ! Hierzu hat das Team bisher einen tollen Beitrag geleistet !
 
Schön reden tut es nicht allein,
nur gute Taten zieren das Team.

Ansonsten sehe ich das so, wie Ralph es treffend beschrieben hat.
Nur durch Eintracht wachsen kleine Dinge zu Großem zusammen.
 
Mannschaft funktioniert gut, aber wie jedes Spieljahr wird auch heuer Bewegung drin sein. Der Sportsfreund Hombach geht eh nach USA retour, für ihn wird Porca kommen; auf jeden Fall sollte verlängert werden mit Leon W., unserem Japaner Nonaka, mit v.d.B. und dem Haddi; viele Verträge wurden schon über den Sommer 2020 hinaus verlängert, doch gibt es - rein privat in der Latten-Optik - zwei, drei Vertragsinhaber, mit denen man zwecks weiterer Optimierung unserer sportlichen Leistungsfähigkeit nicht unbedingt reden sollte. Auch unangenehme Wahrheiten können sich erfahrungsgemäß zielführend auswirken.
 
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Einige Verträge von Leistungsträgern laufen ja zum Saisonende aus wie Stahli, Felix Käfferbitz u. a. Weiß jmd., wie es da ausssieht?
 
Mittlerweile gehe ich davon aus, dass auf dem Oberwerth noch vor Ende Mai trainiert wird. Bauchgefühl.
 
Grundsätzlich muss man sagen, wenn man sich das Gerüst der Truppe ansieht, wer schon verlängert hat, dazu die bisherigen Neuzugänge und die Aufrücker aus der eigenen Jugend, dass man selten in den letzten Jahren eine so positive Grundstimmung hatte. Die Kaderplanung hat Struktur und es sieht nach einem durchdachten Konzept aus.
Weiter so an die Verantwortlichen. :passt:
Oder in alter Fußballersprache. Vom Feeling her habe ich ein gutes Gefühl. :zwink:
 
Wir sind in der OL, da ist eine kompakte Wiesen-Maschine, in der sich die Jungs schon lange kennen, wo sie wissen, daß sie sich aufeinander verlassen können, fast schon die ganze Miete. Spirit und Einsatzwille erreichen in der OL nahezu alles, es wird wichtig sein, den Admir entsprechend zu ersetzen, denke, daß er im Sommer aufhören wird. Das Layout des sich abzeichnenden Kaders legt Wert auf auf Spritzigkeit, Geschwindigkeit, Laufstärke, es kommt viel darauf an, zukünftig Heimspiele ebenso effektiv zu erledigen wie Auswärtspartien.

Zudem steckt in jungen Mannschaften in der Regel der Ehrgeiz, sich sportlich höher zu qualifizieren. Das muß aus der Truppe selbst kommen, es darf in Zukunft keine "Ambitionen" mehr geben, die "von oben" an Kader herangetragen werden, die dem nicht gewachsen sind. Von daher zwingen uns die wirtschaftlichen Notwendigkeiten zum organischen Aufbau vor Ort, das Söldnerwesen sollte anderen überlassen werden.

2020 ist das endlich auch Konsens im Verein, der Fanbase und dem gesamten interessierten Publikum: wie schwer war der Weg, wie steinig, der zu diesem neuen Realismus geführt hat. Endlich hat 1911 die Chance, mit sich und der Welt des Fußballs vor Ort eins zu werden.

:kim-smiley-2te-fan:
 
Alles richtig und schön dargestellt.
Jeder, der aktuell Zeit, Geld und Einsatz in die TuS investiert, verdient Dank und Respekt, da darf sich jeder einzelne angesprochen fühlen.
Die Tatsache nun finanziell unbelastet nach einer gerade überstandener Insolvenz in der Oberliga vertreten zu sein ist absolut in Ordnung und Anlass zur Freude.

Die TuS befindet sich somit auf einem sportlichen Niveau, welches für weite Teile der Vereinsgeschichte steht.
Wir bejubeln nun also einen Zustand den es ohnehin überwiegend gab.

Die Zeit zwischen 2006 und 2011 dürfte wahrscheinlich als die sportlich aufregendste betrachtet werden.
Und es war die Zeit in der leider die Kompetenz fehlte, das Wissen darum wie das Überleben in diesem Haifischbecken Profifußball funktioniert. Dieser Umstand wurde als erstes von einem windigen Geschäftsführer erkannt der zuvor schon in Trier sein Unwesen trieb, der Rest ist bekannt.

Interessant wäre zu wissen, wenn es das Wunder vom Oberwerth nicht gegeben hätte.
Ist es nicht leider auch die Krux der Sache, das Bescheidene Zustände, Bescheidene Resonanz hervor bringt.
Gäbe es z.B. dieses Forum das ich sehr schätze, mit diesen vielen lesenswerten Beiträgen und den vielen Lesern ohne diese sportlich erfolgreiche Zeit?
 
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