Kurz noch zum "Rhinozeros" oben: ist wahrscheinlich als Bild zu wuchtig, aber man bleibt dran hängen, das ist eine "Lesefrucht" der Latte2 aus Briefen, die unser Fritz Nidsche, sowas wie Göde, seiner Schwester nach Weimar schickte.
Da schreibt er aus den Walliser Alpen, wo er gern wanderte, daß er sich so einsam fühlt wie ein "Rhinozeros in den Bergen", daß er aber trotzdem so wie dieser imposante Vierbeiner seinen Weg gehen werde. Hat er ja dann auch gemacht...,
und der Vergleich bezieht sich somit, wie wir alle wissen, auf unseren Weg, auf die uns alle befreiende "Wende" unseres Vereins, mit der man in mancher stockfinsteren Stunde kaum mehr hatte rechnen können. Auch der war eine riskante Wanderung "im Hochgebirge" unsere vielen Fehler, die nun Vergangenheit sind, und die das unbedingt bleiben sollten.
In diesem Sinne: es fusioniere, wer will, mit wem auch immer - wir aber, die TuS Koblenz von 1911, vormals Neuendorf, die sollte - sagen wir jetzt: wie ein kluges, kraftvolles Turnierpferd - sich auf ihrem Weg zu Seriosität, Augenmaß und damit nachhaltigem Vereinswohl von nichts aufhalten lassen.
Unser Stolz gründet auf den Leistungen derer, die vor uns im Verein wirkten, seit 1911, und er findet heute, 2020, seine Basis in uns allen, die wir die TuS "sind", die wie eine blauschwarze Wand hinter unseren Mannschaften stehen, den Senioren wie auch dem Nachwuchs, und so steigen wir, was die Sinnbilder angeht, ab vom - ab und an sturen - Rhinozeros und um auf unser Turnierpferd mit dem Namen "TuS-von-Zweizwanzig", das weiterhin vor Hürden & Hindernissen steht, die wir nur gemeinsam meistern können. Schritt, Trab, Galopp!