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Premier League

Gestern Abend ist nach der Fußball Weltmeisterschaft der Vereinsfußball wieder so richtig gestartet, nämlich mit einem Topduell im englischen League Cup Achtelfinale. Manchester City empfing den FC Liverpool und das Team von Pep Guardiola gewann gegen die Elf von Jürgen Klopp mit 3:2.
Und wer hat nach der für Ihn langen Pause nicht einmal zehn Minuten gebraucht um wieder ein Tor zu erzielen? Natürlich die Tormaschine höchstpersönlich, Erling Haaland.
Torfolge:
1:0 Erling Haaland (10.).
1:1 Fabio Carvalho (20.).
2:1 Riyad Mahrez (47.).
2:2 Mohamed Salah (48.).
3:2 Nathan Aké (58.).
 
Auch in seiner Geburtsstadt Leeds ist Erling Haaland heute Abend weiterhin treffsicher geblieben.
Beim 3:1 Auswärtssieg von Manchester City bei Leeds United traf er doppelt.
Damit steht er bei 20 Saisontoren nach 15 Spielen.
 
Durch die Patzer der direkten Verfolger am gestrigen Tag geht Arsenal London als überraschend deutlicher Tabellenführer in der Premier League ins neue Jahr. Die Londoner überzeugen bisher mit einem erfrischend offensiven Fußball um Spieler wie Saka, Martinelli, Nketiah, Ödegaard und den seit der WM leider verletzten Gabriel Jesus.
Mal gespannt ob die diese Konstanz über die gesamte Saison halten können.

1) Arsenal London, 43 Punkte, 16 Spiele.
2) Manchester City, 36 Punkte, 16 Spiele.
3) Newcastle United, 34 Punkte, 17 Spiele.
4) Manchester United, 32 Punkte, 16 Spiele.
 
Immer wieder erstaunlich, daß ein so unbedeutend gewordener Marktflecken wie Manchester im obersten Sektor des Weltvereinsfußballs so viel zu bieten hat. Und ein Drittel aller Clubs in Liga 1 entstammt dem Stadtgebiet von London. Das dürfte die weltweit dichteste Konzentration höchstklassiger Berufssportler sein.
 
Erstaunlich ist auch so ein eher kleiner Verein wie der FC Brentford derzeit in der Premier League.
Im letzten Heimspiel des Jahres 2022 hat man gegen die Tottenham Hotspur immerhin ein 2:2 Remis erreicht und heute Abend hat man das neue Heimspiel-Jahr mit einem Erfolg eröffnet. Gegen das Team von Jürgen Klopp, den FC Liverpool, gab es einen 3:1 Heimerfolg und Brentford steht damit aktuell immerhin auf Platz 7 in der Tabelle.
Ein Team, welches mit Union Berlin vergleichbar ist. Die spielen mit maximaler Intensität, bestrafen die Fehler des Gegners eiskalt und machen es mit ihrer Bereitschaft immer alles zu geben jedem Team unglaublich schwer ein Tor gegen sie zu erzielen. Thomas Frank leistet dort hervorragende Arbeit.
 
Auch im englischen Fußball, wo die Teams aus der Premier League das ganz große Geld verdienen, gibt es noch die Sensationen im Pokal.
In der 3. Runde des FA Cup trat der Viertligist FC Stevenage auswärts beim Premier League Team Aston Villa an. Heimspiel also sogar für das drei Klassen höher spielende Team, doch am Ende gab es die Überraschung.
Mit nur 21% Ballbesitz, einer extrem schwachen Passquote von nur 60% und trotz 0:1 Rückstand, gewann der Viertligist Stevenage sensationell mit 2:1 im Villa Park. Die Treffer für den krassen Außenseiter fielen in der 88. sowie der 90. Minute.
So (schön) ist der Fußball.

Im Top-Duell der 3. Pokalrunde bezwang Manchester City den FC Chelsea souverän mit 4:0.
 
Nachdem Manchester City in der vorherigen Runde schon den FC Chelsea aus dem FA Cup geworfen hat, ist es dem Team von Cheftrainer Pep Guardiola nun auch gelungen gegen den Premier League Spitzenreiter im Pokal Wettbewerb zu gewinnen.
Gegen Arsenal London reichte es dank des Treffers von Aké zu einem 1:0 Triumph.
Neben Manchester City sind unter anderem auch Manchester United und die Tottenham Hotspur ins Achtelfinale eingezogen.
Ausgeschieden ist hingegen der FC Liverpool. Das Team von Jürgen Klopp verlor mit 2:1 gegen Brighton. Den Siegtreffer für Brighton erzielte der Japaner Mitoma (90.+2 Minute).
 
Also doch: nach langen Jahren großer Erfolge neigt sich die Ära Kloppo in Liverpool ihrem Ende zu, es war gut, es war prima, aber Kloppo sollte im Sommer die Insel verlassen und was Neues anfangen. Er ist noch jung, er steht noch relativ gut im Saft, er könnte z.B. spanisch lernen und sich unter südlicher Sonne vom schlechten englischen Wetter erholen.

Er muß keinem mehr was beweisen, und eigentlich paßt der Billionärsfussi us-inhabergeführter Profitprojekte nicht zu einem Schwarzwaldbuben, der in Määäns am Rhei bei Weck un Worscht un drei Schoppe groß geworden ist. Und wenn dann Spanien zuende geht, kann er immer noch locker die DFB-Bubis übernehmen, bei denen kommt es eh auf Erfolge und überdurchschnittliche Leistungen nicht mehr an, die schwimmen mit im großen Pulk, und das kriegt ein Kloppo auch mit siebzig noch locker hin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genial auf den Punkt gebracht, alleine die Begriffe "Billionärsfussi us-inhabergeführter Profitprojekte" beschreiben den Zustand der ersten englischen Liga exakt.
Die Erfinder des Fußballs leiten auch dessen Abgesang ein.
 
Der FC Chelsea ist tatsächlich schlimmer als jeder so an den Pranger gestellte Scheich-Klub.
Was die in diesem Transfer-Winter abgezogen haben hat mit Fußball nichts mehr zu tun.
Nur um mal kurz die Zahlen genannt zu haben.
Ausgaben für Transfers: 611,49 Millionen Euro.
Einnahmen durch Transfers: 67,83 Millionen Euro.
Ein Minus von 543,66 Millionen Euro.
Sicherlich (k)ein Fall für das Financial Fair Play :zwink:

Ich bin wahrlich kein Fan von Borussia Dortmund, aber im Champions League Achtelfinale sollten alle deutschen Fußball Fans dem BVB gegen Chelsea die Daumen drücken, damit deren Machenschaften keinen Erfolg haben.
 
Generell sollte man den deutschen Mannschaften international die Daumen drücken.
Finde ich schon bedenklich falls das nicht so ist.
 
Generell sollte man den deutschen Mannschaften international die Daumen drücken.
Finde ich schon bedenklich falls das nicht so ist.

Sehe ich tatsächlich grundsätzlich anders.
Es gibt Vereine die man nicht mag.
So gibt es hier sicherlich einige, ob Sie es zugeben ist eine andere Frage, die international zum Beispiel dem FC Bayern München nicht die Daumen drücken. So war hier vor dem Champions League Spiel 2020 zwischen dem FC Bayern München und dem FC Barcelona zu lesen das den Katalanen die Daumen gedrückt werden.
Ich zum Beispiel kann mich noch an die Zeiten erinnern als der 1.FC Kaiserslautern international gespielt hat. Da habe ich den Pfälzern nicht die Daumen gedrückt.
Was ich auch nicht verwerflich finde. Wenn man eine Antipathie hat gegen gewisse Vereine verstehe ich jeden der sagt, dass er das auch bei internationalen Spielen so hält.

Aber in diesem speziellen Fall, so wie Chelsea auf dem Transfermarkt aktiv war, bin ich ausnahmsweise mal für die Borussen.
 
Um mit diesen, im Grunde halbkriminellen Machenschaften zuende zu kommen, hilft nur der Ruf: "Mehr! Viel mehr davon!" Chelsea sollte im kommenden Transferfenster mindestens eine Milliarde seinen faulen Kickern auf deren Konten spülen, dazu zwischen 500 und 700 Millionen Dollar an Berater und vor allem endlich auch an Beraterinnen auszahlen. Das Ganze muß zum Exzess getrieben werden, vielleicht bewegt sich dann der sogen. "Gesetzgeber", den soll es sogar auf dieser sonderbaren Insel, die sich "Groß"-Britannien nennt, vor Zeiten mal gegeben haben. Man fragt sich, was das für eine "Bevölkerung" wohl sein mag, die sich, bei stetig wachsender Verarmung der Massen, diese Verhöhnung ehrlicher Arbeit bieten läßt. Es ist im Grunde unbegreiflich. Dieser heutige Menschen-Typus ist schon vom feinsten.
 
Manchester City hat sich, zumindest vorübergehend, die Tabellenführung in der Premier League zurück erkämpft.
Im Topspiel gewann das Team von Pep Guardiola mit 3:1 beim FC Arsenal.
0:1 de Bruyne (24.).
1:1 Saka (42., Elfmeter).
1:2 Grealish (72.).
1:3 Haaland (82.).
 
Schade, dass diese Liga die Bühne für einige unsäglichen Konstrukte geschaffen hat, die unter dem Wappen ehemaliger englischer Traditionsvereine,- mit Monster-Budgets den Wettbewerb platt machen.
Da freut man sich richtig, wenn es z.B. Dortmund gelingt gegen dieses Chelsea in der CL zu bestehen.
 
Schade, dass diese Liga die Bühne für einige unsäglichen Konstrukte geschaffen hat, die unter dem Wappen ehemaliger englischer Traditionsvereine,- mit Monster-Budgets den Wettbewerb platt machen.
Da freut man sich richtig, wenn es z.B. Dortmund gelingt gegen dieses Chelsea in der CL zu bestehen.

Als underdog war der BVB schon immer besser als Favorit.
Solange Watzke was zu sagen hat, bei DFL und im Verein bleibt das auch bei dem "Konstrukt" 50+1

Uli Hoeneß stichelt gegen BVB-Boss Watzke - "Wie immer Zweiter"

"Wir wären total dafür, dass die Regelung fällt", machte Hoeneß die Meinung beim Rekordmeister deutlich. Demnach gerate die Bundesliga "international total ins Hintertreffen. Deshalb ist England international weit vor uns",

Mit 100% Gazprom in der Vergangenheit bei den Blauen unter Deutschlandchef Schröder, die Dosen mit Salär wie in der F1, Hopp mit SAP ohne fairplay-Regel -wunderbare Welt des Buyern-König Ludwig Uli Hoeneß.

Watzke ein Dorn im Auge für mia san mia. Schon unverfroren, mit welcher Vehemenz er Leute abschießen will, die ihm nicht in den Kram passen.

Zig-Tausende Aktionäre ohne Stimmrecht ein Argument für Kind, dass der BVB kein 50+1 mehr hat. Glaube, da hilft auch kein Hörgerät mit künstlicher Intelligenz mehr, um ihn bei Verstand zu halten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Premier League ?
 
Big Points im Kampf um die englische Meisterschaft heute für den FC Arsenal.
Man selbst gewann durch ein Tor in der Nachspielzeit mit 3:2 bei Aston Villa, während Manchester City bei Nottingham Forest nicht über ein 1:1 hinaus gekommen ist.
Damit ist Arsenal London wieder Tabellenführer. Zwei Punkte vor Manchester City und die Londoner haben noch eine Partie weniger absolviert.
 
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