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20. Spieltag TuS Koblenz - FC Karbach

20. Spieltag TuS Koblenz - FC Karbach
Erstellt von Robert
Stadion Oberwerth
27.11.2021 - 14:00
Bis: 27.11.2021 - 15:45
(Angepasst an die Zeitzone: Europe/Amsterdam)

Bevorstehende Termine
Alle Zeiten wurden an die Europe/Amsterdam Zeitzone angepasst.

Diese Veranstaltung ist abgelaufen und hat keine bevorstehenden Termine
Also was ich nicht verstehe, es hieß doch, das unser Co. für den offensiven Fußball maßgeblich verantwortlich ist. Warum spielen wir denn seit dem Trainerwechsel immer schlechter?
So haut uns Mülheim Kärlich am Mittwoch 3 - 0 weg.
Ich bin ein Riesen Fan von Stahli, aber ich Zweifel immer mehr, daß es die richtige Entscheidung war. Mittwoch ist das wichtigste Spiel des Jahres, das muss man gewinnen, aber die Hoffnung fehlt mir gerade total.
 
Und trotzdem heißt es gerade jetzt an die Mannschaft zu glauben.
Es sind nur noch 14 Tage bis das Fußballjahr 2021 für die TuS abgeschlossen ist.
Für diesen Zeitraum gilt es nun alle Kräfte zu bündeln.
In Mülheim-Kärlich das Halbfinale im Pokal erreichen und in der Meisterschaft beim Schlusspfiff gegen Kaiserslautern II auf Platz 6 stehen, dann hat die Mannschaft alle Ziele erreicht. Nur darum geht es jetzt.

Über das drumherum, wie geht es spielerisch weiter, wo besteht im Kader Handlungsbedarf und so weiter kann man sich danach, in der sehr langen Winterpause, genug Gedanken machen.

Belohnt Euch selbst Jungs indem Ihr die Ziele erreicht!
 
Karbach, Waldalgesheim, Gonsenheim, Engers - das sind typische OL-Kombos, da spielen manche schon zehn Jahre zusammen, das sind Mannschaften, die homogener nicht sein können. Das sind Jungs, die im Durchschnitt länger, muskulöser, kampfstärker, giftiger sind als unsere Kombinierer. Das sind Clubs, die ausser OL keine großen Ambitionen hegen können, und die in dieser Liga exakt das gefunden haben, was man will und kann.

Unser Problem ist, daß wir alles das nicht sind, und eben, aus etlichen Gründen, nicht nur einer von vielen OL-Startern sind und auf Dauer sein wollen. Und wäre das anders, wäre das Verrat an 1911. Allerdings muß derzeit keiner mehr vor unseren bemühten Jungs das Fürchten bekommen, das tut auch keiner mehr. Wir versuchen die Quadratur des Kreises: wir wollen mit derzeit unzureichenden Mitteln dennoch anstinken gegen die oben beschriebenen Kernklubs der Staffel, und das würde sich in der Aufstiegrunde nicht ändern, wir stehen dann vor exakt den gleichen Problemen.

Allerdings kann im Prinzip keiner was dafür: angedacht war im Sommer, mit einem Recken-Block aus Diet, Stahl, Bracke und Eldin in die Runde zu gehen, um die herum sich die Jungen ihre Sporen verdienen sollten. Wir wissen: der Reckenblock fand bisher so gut wie nie statt, unsere jungen Kombinierer waren weitgehend auf sich allein gestellt, und so kam es zur derzeit tristen Lage: Effizienz weder defensiv noch offensiv, oft brotlose Kunst, Zweikampfschwäche, dazu ist uns als "Ausweg" aus der Misere das körperbetonte "Kampfspiel" verwehrt, denn mit der Power geht es bei etlichen bergab, wir haben nicht mehr genug Körner, um hintenraus was zu erzwingen.

Gegen Karbach, nach deren Heimniederlage mit 1:4 gegen Salmrohr was zu holen, wäre eher überraschend gewesen - leider fahren wir nun nach einem Salmrohr, wo es - nach zwei Siegen in Folge - formmäßig bergauf geht, erstaunlich, denn es geht für die um nichts mehr. Es sei denn, man legt es dort darauf an, nach dem unvergesslich entsetzlichen Pokalspiel in Neuenahr - uns nun ein weiteres Mal aufs Kreuz zu legen, will sagen: uns in die Abstiegsrunde mitzunehmen.

An Kärlich hat man pokalmäßig ebenfalls übelste Erinnerungen, dort flogen wir vor zwei, drei Jahren im 11erschiessen raus, nach 120 Minuten Grotte. Es sieht für Mittwoch nicht eben günstig aus, es braucht ein Wunder, also eine 80%ige Steigerung in allen Mannschaftsteilen. - MK siegte soeben souverän gegen unseren kürzlichen Gegner Eisbachtal und brauchte dazu keine kreative Schiri-Regelauslegung: oft läßt der zeitnahe Ergebnisvergleich Rückschlüsse auf die jeweilige Leistungsstärke zu. Dieser Heim-(!!)Dreier von MK läßt uns immerhin auf Rang 6 - was daraus wird, hängt an unseren beiden letzten Auftritten. MK wird mit breiter Brust in das Pokalspiel gehen, gegen 1911 muß eh keiner besonders motiviert werden, unser Skalp ist nach wie vor hochbegehrt.

Abschließend ein Blick auf den Bitburger-Pokal: den gewinnen Karbach oder Engers, hundertpro, wie sagt der Kinese: tertium non datur - ein Drittes ist völlig ausgeschlossen.
 
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Extrem wichtiger Zeitpunkt den Matchplan für Mittwoch zu erarbeiten.
Es wäre tragisch, die diesjährige günstige Pokal-Konstellation zu verdatteln.
Wir reden über die Gelegenheit, eine 6-stellige Summe und endlich mal wieder Wertschätzung zu gewinnen.
 
Ein Spiel dauert 90 Min., wir verschwenden mM nach durch das permanente Anlaufen viel zuviel Energie. Später ab der 60. geraten wir immer mehr unter Druck und kloppen nur noch unkontrolliert die Bälle raus. Den Gegner im Ballbesitz mehr laufen lassen, müde machen. Nicht nur immer auf links und hoffen, dass Sentürk und Richter was machen. Das ist zu einfach. Die Gegner stellen die beiden zu, da ist Platz vertikal durchs Zentrum oder über rechts zu kommen. Wir schießen unsere Tore doch nur im Gegenpressing wenn der Gegner in ein Konter läuft. Ecken und Freistöße kann man vergessen, da passiert bis Saisonende doch so gut wie kein Tor. Das Team hat alle Mittel, die man braucht um zu gewinnen, aber man muss sie auch auch richtig einsetzen. Noch ist alles drin!
 
Unser größtes Problem dieses Jahr ist, das wir in JEDEM SPIEL körperlich total unterlegen sind. Und das zählt in der Oberliga.
Technisch sind wir für die Oberliga sehr gut aufgestellt ,fit sind die Jungs auch, aber gefühlte 70 % der Spieler gewinnen kaum einen Zweikampf.
Ich lehne mich jetzt mal weit aus dem Fenster und hoffe , daß ich total falsch liege, aber ich befürchte, das wir von den letzten 3 Spielen keines mehr gewinnen werden . Es sei den, unser Trainerteam haut den perfekten Matchplan raus.
 
Gegen Karbach, nach deren Heimniederlage mit 1:4 gegen Salmrohr was zu holen, wäre eher überraschend gewesen - leider fahren wir nun nach einem Salmrohr, wo es - nach zwei Siegen in Folge - formmäßig bergauf geht, erstaunlich, denn es geht für die um nichts mehr. Es sei denn, man legt es dort darauf an, nach dem unvergesslich entsetzlichen Pokalspiel in Neuenahr - uns nun ein weiteres Mal aufs Kreuz zu legen, will sagen: uns in die Abstiegsrunde mitzunehmen.


Für Salmrohr geht es also um nichts mehr?
Vielleicht ist es dir entgangen, dass die errungenen Punkte auch in die Abstiegsrunde mitgenommen werden. Salmrohr steht, wenn ich mich nicht irre, momentan auf dem 19. Platz (Nord und Süd) und das würde nach jetzigem Stand bedeuten, dass Salmrohr in die Rheinlandliga absteigen würde.
Du kannst alternativ aber auch Salmrohr kontaktieren und ihnen mitteilen, warum es für die um nichts mehr geht...
geschaeftsstelle@fsvsalmrohr.de
 
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Im Nachgang hat sich das Schonen einiger Stammkrräfte im letzten Spiel als Griff in den Klo herausgestellt. Lediglich Sentürk machte einen frischen Eindruck und spielte in der 1. HZ mit Richter top auf der linken Seite, Den Hereingaben von außen fehlte bisweilen die Genauigkeit, wodurch der Mittelstürmer schlecht ausgesehen hat. Hier wäre - wie in allen übrigen Spielen - der zweite Stoßstürmer notwendig gewesen, um gefährlicher zu sein. Die rechte Seite wäre mit Sawaneh aufzupeppen. Dann hat man eine Offensive die schnell und druckvoll ist mit 2 Abnehmern im Zentrum. Alles andere dann defensiv. Hadzic ist nach seiner Pause noch total überfordert. Der Torwartfehler zu 0:2 war nicht mehr spielentscheidend. Die Wechsel erfolgten früher als bisher, jedoch m.E. bis auf Hadzic in der falschen Konstellation. Ich glaube nicht, dass die Mülheimer sich so sehr auf die Tus freuen, waren sie doch in den 2 Meisterschaftsspielen deutlich unterlegen. Mein Vorschlag: Hinten dicht machen ( Bälle wegschlagen und nicht auf Biegen und Brechen das Herausspielen zu versuchen) und die Jugend mit 2 Sturmspitzen laufen lassen.
 
Unser größtes Problem dieses Jahr ist, das wir in JEDEM SPIEL körperlich total unterlegen sind. Und das zählt in der Oberliga.
Technisch sind wir für die Oberliga sehr gut aufgestellt ,fit sind die Jungs auch, aber gefühlte 70 % der Spieler gewinnen kaum einen Zweikampf.
Korrekt. Erste Halbzeit akzeptabel, zweite schlecht.
Es ist traurig zu ehemaligen A-Jugend-Regionalligaspielern sagen zu müssen, dass wichtige Grundlagen in der Zweikampfführung fehlen. An der Athletik kann man leider auf die Schnelle nichts ändern, aber am Zweikampfverhalten. Für mich oberste Trainingspriorität, gerade mit Blick auf etwaige „Schweinespiele“ in der Abstiegsrunde, wo jede Mannnschaft kratzen und beißen wird. Da brauche ich Kerle auf dem Platz, die präpariert sind.
 
Das erste Gegentor war eine Blaupause für dieses Defensivdefizit: schon in der Spielfeldmitte fängt es an, wenn man zu weit weg steht und als interessierter Beobachter den Gegenspieler bei der Ballannahme ruhig machen läßt, Dann läuft ein weiterer Gegenspieler Linie und keiner von uns geht konsequent mit, da reichen die Augen nicht, da sollte auch der Körper mitmachen dürfen.

Sodann wird der Flügelmann, der den Ball ungestört mitnehmen kann, zwischen 16er und Auslinie nicht so abgehalfert, daß ihm das Flanken vergeht. Stattdessen erlaubt man ihm, die Pille in die gefährliche Zone zu schlagen. Dort erwarten den Ball ein Keeper, der sich zwischen dem Auf-der-Linie-bleiben und dem Ballabfangen nicht entscheiden kann, es umgibt ihn ein Pulk abwartender Chorknaben.

Einer aus dem Pulk macht den eher harmlosen Flankenball mit einer linkischen Bewegung scharf, die nicht Fisch ist und auch kein Fleisch, die Pille trudelt in Richtung 11er-Punkt, leicht nach links versetzt, von wo aus ein dort postierter Karbacher einnetzen darf. Dabei bekommt er Begleitschutz von einem TuS-Spieler, der halbherzig hinter dem Karbacher hereilte, aber durch sein Abschalten schon vor dem letzten Drittel nicht mehr eingreifen kann. Allenfalls hätte er von hinten einen 11er verursachen können.

So sieht das im Detail aus, es wiederholen sich diese Szenen von Spiel zu Spiel, ohne daß wir gegen Überstürmer anzutreten haben. Keine Ahnung, wie man daran auf die Schnelle was ändern kann, es spielt eben jeder seinen Stiefel so gut er kann, Lerneffekte sind, wie man weiß, in der Regel nur über einen längeren Zeitraum zu erzielen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und trotzdem heißt es gerade jetzt an die Mannschaft zu glauben.
Es sind nur noch 14 Tage bis das Fußballjahr 2021 für die TuS abgeschlossen ist.
Für diesen Zeitraum gilt es nun alle Kräfte zu bündeln.
In Mülheim-Kärlich das Halbfinale im Pokal erreichen und in der Meisterschaft beim Schlusspfiff gegen Kaiserslautern II auf Platz 6 stehen, dann hat die Mannschaft alle Ziele erreicht. Nur darum geht es jetzt.

Dem kann man nur zustimmen. In der Ersten Halbzeit haben wir ein durchaus gutes Spiel gezeigt, trotz körperlicher Unterlegenheit. Darauf kann man aufbauen.

Erst in der Zweiten Halbzeit hat es dann nicht mehr gereicht. Es ist keine Schande, gegen ein Spitzenteam der Liga zu verlieren.
 
Im Nachgang hat sich das Schonen einiger Stammkrräfte im letzten Spiel als Griff in den Klo herausgestellt. Lediglich Sentürk machte einen frischen Eindruck und spielte in der 1. HZ mit Richter top auf der linken Seite, Den Hereingaben von außen fehlte bisweilen die Genauigkeit, wodurch der Mittelstürmer schlecht ausgesehen hat. Hier wäre - wie in allen übrigen Spielen - der zweite Stoßstürmer notwendig gewesen, um gefährlicher zu sein. Die rechte Seite wäre mit Sawaneh aufzupeppen. Dann hat man eine Offensive die schnell und druckvoll ist mit 2 Abnehmern im Zentrum. Alles andere dann defensiv. Hadzic ist nach seiner Pause noch total überfordert. Der Torwartfehler zu 0:2 war nicht mehr spielentscheidend. Die Wechsel erfolgten früher als bisher, jedoch m.E. bis auf Hadzic in der falschen Konstellation. Ich glaube nicht, dass die Mülheimer sich so sehr auf die Tus freuen, waren sie doch in den 2 Meisterschaftsspielen deutlich unterlegen. Mein Vorschlag: Hinten dicht machen ( Bälle wegschlagen und nicht auf Biegen und Brechen das Herausspielen zu versuchen) und die Jugend mit 2 Sturmspitzen laufen lassen.
Warum soll Mühlheim-Kärlich sich denn nicht auf das Spiel freuen…??? die sind die beste Mannschaft der letzten fünf Spieltage in der Oberliga und das trotz Spiele vs. Trier und Waldalgesheim….uns so überlegen waren das Rückspiel auch nicht…
 
Für Salmrohr geht es also um nichts mehr?
Vielleicht ist es dir entgangen, dass die errungenen Punkte auch in die Abstiegsrunde mitgenommen werden. Salmrohr steht, wenn ich mich nicht irre, momentan auf dem 19. Platz (Nord und Süd) und das würde nach jetzigem Stand bedeuten, dass Salmrohr in die Rheinlandliga absteigen würde.
Du kannst alternativ aber auch Salmrohr kontaktieren und ihnen mitteilen, warum es für die um nichts mehr geht...
geschaeftsstelle@fsvsalmrohr.de

Da hast du vollkommen recht.
Salmrohr spürt genauso den Druck und auch für die zählt jeder einzelne Punkt.
Salmrohr steht, wie du sagst, im Moment insgesamt auf Platz 19 von 24, allerdings haben in der Gruppe Süd sowohl Jägersburg als auch Eppelborn weniger Spiele absolviert und könnten nach Punkten an Salmrohr vorbeiziehen.
Das wird am kommenden Wochenende daher ein Duell bei dem für beide Mannschaften viel auf dem Spiel steht und was nicht einfacher ist als die Partie gestern gegen Karbach.
 

[ TuS TV ] präsentiert die

Highlights | TuS Koblenz - FC Karbach 0:2 | 20. Spieltag | Oberliga RP/S 2021/22​


Schängel müssen sich dem FC Karbach geschlagen geben

Im Kampf um die ersten sechs Plätze der Staffel und der damit verbundenen Qualifikation zur Aufstiegsrunde bleibt die TuS Koblenz am 20. Spieltag der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar punktlos: Mit 0:2 unterliegen die Schängel dem FC Karbach und stehen vorerst weiterhin auf dem umkämpften 6. Platz, punktgleich mit der Reserve des 1. FC Kaiserslautern und der SG 2000 Mülheim Kärlich.

Dabei zeichnete sich die Niederlage gerade im ersten Durchgang keinesfalls ab. Im Gegenteil: Koblenz zeigte sich frischer als die Gäste aus Karbach, viele gewonnene Zweikämpfe und auch die Mehrzahl an Torchancen konnte die TuS auf der Habenseite verbuchen. Doch die Schängel verpassten es, die Gelegenheiten, die sich boten, konsequent auszuspielen und letztlich zu nutzen.

So ging es torlos in die Kabinen, in der Karbachs Trainer Maximilian Junk wohl die richtigen Worte fand: Denn im zweiten Durchgang ergriff nun der Tabellendritte der Oberliga immer häufiger die Initiative und erspielte sich früh erste Gelegenheiten. In der 54. Minute fand dann ein Abschluss von Linus Peuter den Weg ins Tor: Eine scharfe Hereingabe von rechts, konnte TuS-Verteidiger Marcel Wingender lediglich in Richtung Elfmeterpunkt klären, von wo aus Peuter wuchtig zur Karbacher Führung einzuschießen wusste. Die TuS verpasste es in den folgenden Minuten, auf schwierig zu bespielendem Geläuf, offensiv richtig gefährlich in Erscheinung zu treten, obwohl man neue Kräfte von der Bank brachte und mit diesen eine deutlich offensivere Ausrichtung wählte. Die entstehenden Lücken in der Defensive wusste Karbach schließlich zu nutzen: In der 84. Minute spielte der Karbacher David Eberhardt seine Körpergröße aus, indem er eine weite Flankenhereingabe von Denguezli in die Maschen köpfte. Diesen Rückstand vermochte die TuS letztlich nicht mehr aufzuholen.

Doch weil auch die Konkurrenz aus Kaiserslautern und Eisbachtal ihre Spiele verlor, bleibt die TuS bis mindestens zum 21. Spieltag in der Oberliga auf dem begehrten sechsten Rang.. Den nächsten Sieg möchte die Mannschaft von Cheftrainer Michael Stahl bereits am kommenden Mittwoch, dem 01.12.2021, einfahren.

Dann ist man im Viertelfinale des Bitburger Rheinlandpokal zu Gast bei der SG 2000 Mülheim-Kärlich. Der Anstoß erfolgt um 19:30 Uhr.

Für die TuS spielten:

Bast - Ahmetaj, Wingender, Szymczak - Qenaj, Asare (71. Knop), Mandt, Sentürk - Richter, Hadzic (56. Fuß) - Pistor (63. Sawaneh)

Tore:
0:1 Linus Peuter (54.) 0:2 David Eberhardt (84.)

Besondere Vorkommnisse: Keine

Zuschauer: 643

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Also ich hab man die ganzen Beiträge durchgelesen und folge den Analysen nur zum Teil. Ich denke, und das war auch bei Anel so und hat sich nicht geändert; wir scheitern einfach regelmäßig an mangelhafter Effizienz und das vor allem vorne. Wir erspielen uns in aller Regel Chancen was ein Zeichen dafür ist, dass das angelegte System so schlecht nicht ist, aber wir nutzen sie dann einfach nicht. Da wir in der Defensive auch immer unsere Nachlässigkeiten drin haben führt das nur all zu oft zu knappen und auch unverdient erscheinenden Niederlagen. Das Spielgegen Karbach haben wir zeitweise völlig dominiert und es springt eine Niederlage dabei heraus; das ist zum Mäuse melken. Dabei spielt offensichtlich keine Rolle ob Anel oder Stahli an der Linie steht; es fehlt ja nicht an Motivation, Wille oder Einsatzbereitschaft, nicht mal an der Idee zu Torchancen zu kommen. Woran es fehlt ist die Kaltschnäuzigkeit das was man erspielt in Tore umzumünzen, so wie man sie nur zu oft gegen uns präsentiert. Das ist sicher zum Teil auch dem niedrigen Durchschnittsalter und der fehlenden Erfahrung geschuldet Abstellen kann man das nicht von heute auf morgen, es sei denn man käme völlig vom eingeschlagenen Weg ab primär auf die eigenen Jugend zu setzen und das will ja niemand. Also machen wir das was wir immer gemacht haben; durchhalten, weiter kämpfen und das Beste hoffen!
 
So gehen die Meinungen der ganzen Experten auseinander … die Wahrheit liegt auf dem Platz. Ob vorne oder hinten alles blablabla. Entweder das Team gewinnt oder nicht ! Dann wäre ja Manuel Neuer total überbewertet… man muss alle ins Boot nehmen, die gewinnen zusammen und verlieren zusammen.
 
Na, dass sind dann mal mindestens 10€ ins Phrasenschwein.

Alles auf einen Satz ( Entweder das Team gewinnt oder nicht ) zu reduzieren,
ist nun auch keine Expertise.

Es gibt schon immer noch Stellschrauben an denen Stahli und sein Trainerteam arbeiten müssen.
Wichtig sehe ich, das man vorne den Abschluss suchen und erzwingen muss und nicht den Ball
so lange hin und her kicken, bis der Gegner ihn hat und mal etwas weniger sich festdribbeln.
Meiner Meinung nach ist das vornehmliche Ziel, unseren jungen Spielern deutlich zu machen, daß die
A - Jugend U19 vorbei ist und im Herrenbereich nicht nur spielen angesagt ist, sondern man
das Spiel auch annehmen muss. Die Jungs müssen dem Gegner mehr Präsenz zeigen, Mumm haben
und auch mal den Körper einsetzen um sich etwas Respekt zu verschaffen.
 
Dann soll unser Hauptstürmer mal anfangen einen Ball festzumachen, anstatt lauter versuchen ein Foul zu ziehen, wenn er von hinten attackiert wird. Es stehen noch genug Spieler über 21 auf dem Feld, die müssen das Spiel an sich reißen und Verantwortung übernehmen. Immer nur davon zu sprechen die A Spieler keine Physis… dann darf man die Jungs nicht aufstellen, da ist das Trainerteam gefragt! Deswegen bleibe ich dabei zu behaupten, dass der beste Verteidiger gestrichen wurde fur den Trainerposten und das ist nicht zu kompensieren auf die Schnelle.
 
Wer von den Jungs nach Monaten immer noch nicht erkannt hat, dass er mittlerweile im Seniorenbereich spielt, sollte mal in sich gehen. Traurig ist, dass einige mit einem kräftigen Körper ausgestattet sind, ihn aber nicht sinnvoll einsetzen. Ich frage mich allen Ernstes, wie sie ausgebildet wurden bzw. was in den letzten Monaten trainiert wurde. Egal ob Jugend- oder Seniorentrainer, es ist dessen Aufgabe zu erkennen, was verbesserungswürdig ist. So wie ich Stahli kenne, hat er dies längst erkannt.
 
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