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Deutsche Fußball Liga (DFL)

Ralph

Team TKF
Teammitglied
Ligapräsident Rauball vor dritter Amtszeit

Liga-Boss Reinhard Rauball steht kurz vor seiner dritten Amtszeit. Am Mittwoch wird der 66 Jahre alte Jurist in Berlin als Präsident bestätigt werden.

hier mehr:
 
Bayern-Plan: Financial Fairplay in der Bundesliga

Auf Antrag von Bayern München hat sich der Vorstand der Deutschen Fußball Liga mit dem Thema Financial Fairplay (FFP) befasst. Entschieden wurde nach INSIDER-Informationen die Gründung einer Kommission, die sich mit dem Thema auseinandersetzt.
 
Vollkommen richtig, was der Kupka sagt, der freilich nicht mehr verbandlich gebunden sein dürfte, sondern seine Attacke als freischaffender Künstler geritten hat. Die, die im Amt sind, wie z.B. derzeit der C-Hinterbänkler Grindel, wie vor ihm die C-Bänkler Zwanziger, Braun, Meyer-Vorfelder, sind schon durch ihre Parteiverformung konfliktscheu und auf Formelkompromiß getrimmt.

Jetzt ist es zu spät, um einzubremsen: die DFL hat die Macht, die Kasse, die Vereine und vor allem die Profis, die per Länderspiele und Nati-Vermarktung dem DFB den Löwenanteil seiner Einnahmen gewähren. Oder auch nicht. Was sind schon die paar Millionen DFB-Mitglieder gegen den Marktwert des CL-Quartetts und der 14 hintendran? Tendenz ist klar: alle Kohle Richtung CL, Richtung EL, den Rest dem Rest und dadurch werden auch die Ligen 2 und 3 zu Armenhäusern, gemessen an Liga 1 bzw. der dortigen Spitzengruppe.

Die DFL wird als nächstes 50plus1 zu Fall bringen, dann die Zentralvermarktung und dann die völlige Ablösung vom DFB angehen. Man wird sich international zu vernetzen suchen, weg von der Anbindung an einen "Amateurverband". Das erscheint heute schon im Vergleich zum Ausland wie eine Fusion von Deutscher Bank und Sozialamt.

Ist wie in der übrigen Gesellschaft: Umverteilung ohne Ende; der DFB ist in rasantem Macht- und Ansehensverfall ("Sommermärchen vor Gericht"), mit einem blassen Grüßonkel an der Spitze; zwar wird das auch in zehn Jahren noch "der größe Einzel-Sportverband der Welt" sein - aber von der Power her eher einem Kegelclub vergleichbar. Wer sollte das verhindern?
 
Latte, das ist doch wieder mal ein prima Beitrag...weiter so!
 
Der tschecho-norwegische DFB-Kindergeburtstag ist gottlob überstanden und morgen geht es endlich wieder normal weiter. Wieder mal zwei überflüssige "Länderspiele" für die Verbändekassen. Der DFB geht der DFL 100pro mächtig auf den Senkel, zumal wieder das imageschädigende Gepöbele in Erscheinung trat, das in der heutigen Medienwelt bis in die letzte Wellblechkate von Timbuktu "übertragen" wird. Höchste Zeit, daß die DFL ernst macht. Und die Amateure und Politikaster abserviert.

Die Ligen nehmen kein Tempo auf, man kriegt einfach keinen Rhythmus rein, notorisch wertlose Gefälligkeitspielrunden im Abstand von drei, vier Wochen - und die 2018 drohende WM macht den Spielplan noch unförmiger. Der Papiertiger DFB hat zumindest schon mal eingelenkt, was die schwallartig anschwellenden "Kollektivstrafen" angeht; auch der überbordende, sündhaft teure Doping-Suchwahn gehört abgeschafft, löhnen 100pro letztlich die Vereine.

Des weiteren haben die 36 DFL-Clubfirmen verständlicherweise längst keinen Bock mehr auf die ewige Geldstrafenabdrückerei, auf die Einnahmeeinbußen durch sich häufende Tribünen- und Stadiensperren, dazu fuchtelt die Politik, der Hauptversager, mit Rechnungen für Polizeieinsätze herum! Die sie den Clubs vor die Nase hält: erfolgreiche Unternehmen, mafiös abgeschöpft - was erlaube CSU-DFB? Geht so garnicht, zumal die Bierhoff-Behörde sich mit dem komischen DFB-eigenen "Fanclub" der Nati ihren closed shop züchtet für die Besetzung ihrer Tribünen bei "Länderspielen": z.B. Kosovo gegen Gibraltar - wo ist da "Länderspiel"?

Ungesunde Hängepartie ist das, es muß eine klare Trennung her: hier DFL-Markt der Ligen 1 bis 3, dort DFB-Amateure nach unten. Das kommt eh, besser heute als morgen. Aber "wir" sind eh kein "Volk", das klare Kante mag, das sich gern entscheidet - bei uns ist in der Regel Mischmasch, Wischiwaschi und Kuddelmuddel angesagt. Hier wie auch sonst.
 
Die DFL verurteilt zusammen mit der FIFA, UEFA, der englischen sowie spanischen Liga, die Aktivitäten des Piratensenders "beoutQ".
Es heißt in einer Stellungnahme: "Wir werden eng mit unseren Partnern zusammenarbeiten, um die Rechte an unserem geistigen Eigentum zu wahren und durchzusetzen."
Der Sender bedient sich bei den Signalen von TV-Stationen und strahlt Fußballspiele aus, ohne Rechte dafür zu besitzen.


So löblich das Vorgehen ist, dass wird ein Kampf gegen Windmühlen. Da muss man nur in das Internet schauen. Es gibt unendlich viele Streams, dass man wenn man will, die Spiele problemlos ohne zu bezahlen verfolgen kann.
 
Piratensender kosten im Allgemeinen nichts.

Bei „beoutQ” handelt es sich wohl um eine Anlage in Saudi-Arabien.

Die Frankfurter Allgemeine schreibt hierzu am 5.12.2018: „Die EU forderte Saudi-Arabien jetzt auf, schnelle Maßnahmen gegen die Piraterie zu ergreifen. Auch die internationalen Sport-Verbände sind alarmiert. Die Deutsche Fußball Liga erklärte, das „saudi-arabische Piratenangebot BeoutQ“ sei bekannt. Digitale Piraterie gefährde „die dahinter liegenden Geschäftsmodelle“. Die DFL behält sich weitere Schritte vor. Riad aber streitet alle Vorwürfe ab und gab an, gegen BeoutQ vorzugehen. Weder die saudische Regierung noch Arabsat reagierten jedoch auf eine aktuelle Anfrage zu dem Fall.“

(www.faz.net)
 
Das Bundeskartellamt fragt im Zuge der Prüfung der 50+1 Regel die Sichtweise aller 36 Profivereine der DFL ab.
"Die Gespräche sollen möglichst zeitnah erfolgen", sagte ein Behördensprecher.
Der Leiter der Abteilung 'Prozessführung und Recht', Jörg Nothdurft, rechnet mit einem schwierigen Abwägungsprozess.
Das Kartellamt ist eingeschaltet worden, um die Rechtmäßigkeit der Regel zu prüfen.

Das wird interessant sein zu erfahren wie die Profivereine das sehen und zu welchem Ergebnis das Kartellamt kommen wird.
 
50plus1 ist ungefähr sowas wie der Versuch, sich in den weltweit vernetzten Wirtschaftsströmen zu bewegen und zugleich auf das eigene Hoheitsgebiet beschränkte Sonderregelungen durchzuhalten. Sowas können vielleicht nur die USA, die Russen und die Chinesen und auch die haben sich in vielerlei Hinsicht anzupassen.

Seitdem das große Geld rücksichtslos nach "Anlagen" sucht, ist auch der Fußball diesem "Werben" preisgegeben. Würde rein privat keine Kopeke mehr auf diese Beschränkung setzen, ein Querkopp wie der Kind von H 96 wird keine Ruhe geben, wie auch immer das Amt entscheidet, und vor die Gerichte ziehen. Spätestens "in Strasbourg" bekommt er sein "Recht". Vielleicht wird aus der Bundesliga ja auch eine "Sonderwirtschaftszone"...

Fragt sich bloß noch, wie lange das Siechtum von Fünfzisch-plus-eins noch andauert. Es fällt doch im Denken schon heute: der FCK beispielsweise würde in seiner 2019er Situation hundertpro auf diese Regelung pfeifen, wenn man "anders" mehr Erfolg haben könnte.
 
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